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Hubble, die Sterne und die Unendlichkeit!

So. Folgendes ist gerade passiert: Ich sah‘ gerade auf einem sehr interessanten (Koop-)Weblog ein sehr interessantes Bild vom Jupiter. Nicht der Wettergott, sondern der Planet ist gemeint. Dann fiel mir ein: Stimmt, da ist doch endlich ein Alien auf dem Jupiter ansässig geworden. Ist natürlich Quatsch. Da ist nur irgendwas reingerauscht. Was ziemlich Großes, wohl. Auf dem Eben erwähnten Weblog steht:

Ein kosmisches Objekt ist in den Jupiter eingeschlagen und hat eine Narbe von der Größe des Pazifischen Ozeans hinterlassen.

Hier das Bild; das weiße ist der Bumms:

Das hatte ich die Tage schon mal gelesen. Es fiel mir wieder ein. Also hab‘ ich mich auf die Suche gemacht, nach den besten Live-Bildern des Riesen-Aliens zu dem Ereignis. Dann verlor‘ ich mich im Cyberspace; so wie’s immer mal wieder passiert. Immer noch. Deshalb mag ich’s auch so gerne; ….öh..wo war ich…ah, verloren im Cyberspace! Irgendwie landete ich dann bei den Videos, die mittlerweile aus den verschiedensten Aufnahmen des Hubble-Teleskops entstanden sind. Der helle Wahnsinn.

Ich hab‘ mir gerade ziemlich viele Hubble-Videos angesehen. Hier kommt jetzt das Beste. Und das nicht nur wegen dem Internet-Freak da drinne;) Unendlich Weiten. Unendliche Faszination. Mit Sound angucken und sich noch kleiner fühlen, als man schon ist:

 

Mechwarrior 5 – Trailer

(Video läuft im Feedreader nicht!)

Ja Ja, ich weiß es ja; der Trailer ist schon vier Minuten alt; ist ja gut. Da ich allerdings meine Leidenschaft für das Battletech-Universum gerade neu entdecke, muss das einfach hier rein. Ehrlich gesagt war die ja nie weg; sie kam nur gerade erst wieder. Nach diesem Trailer, um genau zu sein. Wenn ich den Atlas-Mech sehe,…wie der da aus der Rauchwolke linst,…hach, dann weiß ich doch schon wieder ganz genau, was an dem Kram eigentlich noch mal so geil war. Und ist.

Ehrlich: Wenn das Spiel nur halb so viel Spaß macht wie der Trailer, dann bin ich aber sowas von dabei. Mir kam ja in den älteren Mechwarriorteilen immer der (ich nenn’s jetzt mal:) Real-Time-Strategieeffekt etwas zu kurz. Meint: Diese taktische Schwerfälligkeit (schwerfällige Taktik!?)  der Maschinen, die man (ich) sich beim Lesen immer vorgestellt hat; die gab’s zwar ansatzweise in den Games, aber eben nie so richtig.

Guck‘ ich mir aber jetzt mal an, wie die Beiden sich da gerade so beharken (das ist in-Game-Grafik!), dann kann ich mir gut vorstellen, dass es diesmal was werden wird, mit der Gigantomie.

Ahso…,weitere Infos zu dem Game: Gibt’s woanders.


Sprawl! Ein weltweites Sprawl!


Er wird kommen. Der Stadtplanet Erde. Davon gehe auch ich aus. In meinen Träumen sieht die Erde tatsächlich dann so aus: 50% der Oberfläche ist mehrstöckig bebaut und es befinden sich an zentralen Stellen so genannte Weltraumaufzüge. Die andere Hälfte des Planeten ist pure Flora und Fauna; so wie vor der Industrialisierung; nur noch grüner und bunter. Ich persönlich tippe ja auf folgendes Szenario: Die Welt platzt aus allen Nähten und gerade wenn alles den Bach runtergeht (schon wieder!?), werden die ersten extraterrestrischen Kolonien hochgezogen und die Menschheit springt dem eigenhändigen Genozid so gerade eben noch von der Schippe.

Verrückt.

Nun aber genug von meinen utopischen Träumereien; hin zur Dystopie: Die Erde wird komplett bebaut; nicht nur zur Hälfte. Sagen jedenfalls die "Experten". Eine einzige große Stadt. Bis 2050 werden zwei von drei Menschen in einer Megacity wohnen (Ja sind die denn alle bekloppt?). Und diese Megacity verschmilzt dann irgendwann mit der Nachbar-Megacity. Und immer so weiter. Diese –  und viele weitere –  Informationen finden sich drüben im Bericht von dailygalaxy.com.

…und in diesem höchst sehenswerten Vortrag von Jon Kamen gibt’s auch weitere (teilweise erschreckende) Fakten zum Thema:

Keine Ahnung ob ihr den Vortrag im Feed sehen könnt; ist ja aber auch nicht mein Bier.


SpaceYourFace – Der Dok auf’m Mars

Solche merkwürdigen Generatoren faszinieren mich ja eigentlich eher selten. Ich meine die Dinger, in die man sein Gesicht einbauen lassen kann; mittels Webcam oder vorhandenem Foto; ihr kennt das ja. Die NASA weiß allerdings ziemlich genau, wie sie mich dazu bewegen kann, mein Dummbrot-Gesicht in’s Interweb zu halten. Geht nämlich ganz leicht. Dazu brauchen die nur ’nen Space-Generator zusammenzubasteln; und schwupps; schon ‚ham ’se mich im Sack.

Da oben bin ich gerade auf dem Mars unterwegs und suche nach Wasser zum Gulasch kochen. Sehr unterhaltsam, NASA.


Studententraum: Raumstation!?

Dolles Dingen, so ’ne Raumstation. Das muss sich auch Eric Yam gedacht haben. Denn der hat ’nen NASA-Preis gewonnen. Und zwar den der "Space Settlement Competition". Der 17-jährige Student trägt dabei nicht zu knapp auf; neee; der hat sich was dabei gedacht. Und zwar Einiges.

Zum Beispiel das hier: Seine Siedlung  (mit Namen "ASTEN") ist eine 1,6 Kilometer große Struktur, ausgestattet mit einigen Wohn/Habitat-Ringen, die sich wie ein Wirbelwind im Kreis dreht und somit (irgendwie) Gravitation erzeugt. Halt so wie auf dem Bild zu sehen. 15 Jahre Planung, 12 Jahre basteln, 3 Jahre einrichten; und schwupps sitzten 10.000 Transhumane im All. Wundervoll. 563 Milliarden Dollar soll’s kosten, das gute Stück. Verrückt, irgendwie.

Noch bekloppter: Das 92-Seiten-ASTEN-Papier von Eric. In dem erklärt er nämlich ganz genau wie’s abgehen soll: Landwirtschaft, Gesellschaftsform, Steuersystem und Entertainment. Das ganze schöne Paket hat der Kerl da reingetippselt.

Ich bin baff. Gratulation zum Preis, Eric!


Die ersten Gärten auf dem Mond – 2012!?


Ich lese gerade mit aufgerissenen Augen und zusammengeklappten Synapsen den Artikel zum Thema "Mondgärten" drüben bei inhabitat.com. Jetzt mal echt; abgesehen von der Story drum herum…ob’s möglich ist oder nicht und so… das ist doch wie in ’nem schlechten Videospiel. Baue Ressourcen an. Ernte Ressourcen. Platziere Mensch neben Pflanze auf Mond. Lasse Mensch atmen und sich an der blumigen Mondoberfläche erfreuen. Zivilisiere sämtliche erreichbare Multiversen und werde Gott oder noch was besseres.

Goil.

Wenn’s einer packt bis 2012 ’ne Hollandtulpe auf den Mond zu bringen, dann haut Google die nette Summe von 30 Milliönchen raus. Oder so ähnlich. Aufregend.

Let’s green the universe.


Weitere Infos zum Mond und der Tulpe und so: inhabitat.com

Otherland – Infopage online!


Im letzten Jahr war ja schon mal die Rede von einem Otherland-Game. Das Otherland in den Büchern von Tad Williams ist gemeint. Damals war ich zu keiner Meinung fähig; heute sage ich: Keine Ahnung wie das wird. Screens können ja eh nie mit den eigenen InBrian-Projektionen mithalten. Ich war stellenweise gelangweilt von den Romanen. Als Gesamt-Dingens waren die dann aber doch recht fulminant. Ich sach's mal so: Wenn das Spiel nur 20% von der Stimmung aufkommen lässt, die in den Büchern rüberkommt…. dann zock ich swkotor und Otherland.

Wenn ich Zeit habe. Und wenn die Screenshots noch etwas bladerunniger werden. dtp, macht das ja schön!

Achso,…was ich sagen wollte: Die Info-Page zum Game ist online.


Hier: otherlandgame.com

Unsere kleine Welt – Und ein tolles Video dazu!


Carl Sagan hatte die Chefs der Raumfahrts-Mission "Voyager 1" dazu überredet, die Kiste doch (nach Abschluss der Primär-Ziele) einfach mal um 180° zu drehen und ein paar tolle Bilder zu schießen. Das ham‘ ’se dann auch gemacht. Das Ergebnis mag euch schon mal untergekommen sein: Dieses tolle Bild (oben), geschossen aus etwa 6 Milliarden Kilometern Entfernung,  das uns allen sagt: "Dein Planet ist Nichts. Dein Sonnensystem ist Nichts. Du bist auch Nichts. Und wenn du dich zu wichtig nimmst, dann bist du’s wirklich selber Schuld." Zumindest hat das Bild so zu mir gesprochen.

Herr Sagan hat dann auch ein Buch geschrieben. Und jetzt kommt’s: Ein Mashup-Video, (gemashupt von Michael Marantz) welches mich völlig anturnt. Man nehme etwas Transhumanismus und die Stimme aus dem Höhrbuch "Pale Blue Dot". Dazu mische man wundervolle HDR-Bilder und unterlege das Ganze dann mit einem eigens dafür komponierten Piano-Sound.

Solarsysteme, Transhumane, Irrenhaus der Galaxie, gebaute Brücken und durchbrochene Mauern. Spitze!

Schwupps; ich bin begeistert. Und wieder gilt: Kopfhörer an. Oder laut machen. Biddeschön:


Hier gesehen: sentientdevelopments.com
Direkt-Kleine-Erde