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Juist – Die Trauminsel

Moin!

Erstmal möchte ich mich noch mal bei den lieben Leuten bedanken, die uns in den Kommentaren ein paar Urlaubsziele im Norden der Republik empfohlen haben: Danke sehr. Spontan hat dann noch ein Bekannter die Insel Juist ins Spiel gebracht. (Danke Nils, bzw. Dank an deinen Papa!) Da wollten wir hin!

Ruhe. Kur. Lesen. Radeln. Essen. Trinken. Pennen. Und wieder von vorne. So sollte es sein, und so war es auch: Autofrei, Natur pur, und eine Ruhe die ich nicht in Worte fassen kann. Nur soviel: Das treten der Pedale war ein dermaßen falsch platziertes Geräusch das es mir in den Ohren weh getan hat. Ich sach’s mal so: Ich (bzw. seit 5 Jahren "wir")  war(en) die letzten 10-15 Jahre am Mittelmeer oder auch mal in Übersee im Urlaub, und habe(n) ca. 10 Inseln rund um den Globus besucht.

Jetzt weiß ich jedoch: 4 Stunden mit dem Golf düsen, dann ca. 1 Stunde Fähr-Überfahrt und schwuppsDieWupps ist man an einem der schönsten Flecken angelangt, die der Planet zu bieten hat: Auf der schönen Insel Juist. Die zwar zu Deutschland gehört; jedoch wird das von den Insulaner dort heftigst bestritten!  -Ein einziger Traum.

Wir hatten sowieso nach unserem letzten Mittelmeer-Trip beschlossen dem Süden den Rücken zu kehren; eher mal den schönen Norden Europas zu erkunden. Ob es nun jemals über die Insel Juist hinausgeht ist fraglich: Warum soll ich mir anderes ansehen wenn ich das Gefühl habe das Paradies gefunden zu haben?

Klar, die günstigste Nordseeinsel ist die sicher nicht; ein Umfeld von Menschen alle jenseits der 50 kostet halt was. ;) Dafür lohnt es sich zu sparen (oder zu heiraten und das Hochzeitsgeld zu verbraten…), ich sach’s euch! Ich bin noch nie nie nie so entspannt aus den Ferien zurück gekommen und kann jedem der wirkliche Ruhe und tatsächlichen Abstand vom Alltag sucht, dieses Traumziel absolut und ohne Bedenken empfehlen!

Heute geht es beim CERN los!? Sowas? Ist mir vollkommen pups egal; ich setzte mir nun einen Ostfriesen-Tee an und  lege mich jetzt wieder in meinen imaginären Strandkorb. Hier einige Impressionen zum Relax-Trip der Heils; inklusive Frau Doktor die zwischen den Dünen kauert und sich des Lebens erfreut:


Hehe, die Bilder sehen nach einem langweiligen Urlaub an der Nordsee aus, ne? Soll ich mal was sagen: Genau auf sowas steh‘ ich voll. Ich verstehe heute nicht mehr wie ich jemals auf die Idee gekommen bin nach Rimini zu fahren. Oder sonstwo hin. Tss.

Gebloggt wird hier bald auch wieder.
Bestimmt.
Irgendwann.

Hach, ich will zurück; ich will wieder an die Nordsee….

Das Motorrad zum Anziehen!


Jake Loniak ist Student am "Art Center College of Design" (müsste das hier sein). Und was macht man so als Kunst/Design-Student im sonnigen Westen der USA? Genau, man entwirft ein Motorrad zum anziehen. Es wäre, so Jake weiter, es wäre mit viel Schweiß und noch mehr Geld durchaus machbar das schicke Ding zu bauen.
Ausgestattet mit pneumatischen Muskeln (könnten solche sein) und einem "grünen" Motor würde das Teil glatte 110 km/h auf den Tacho bringen. Ultrafuturistisch. Lecker.

Davon abgesehen sieht das Teil auch noch so aus, als wäre es einem Crackhead direkt aus seinem NearDarkFutureCyberpunkTraum weggeklaut worden.  Ultrafuturistisch ist auch das Video zu dem Exoskelett auf 3 Rädern.
Und wer baut mir das jetzt?


Hier gibt es mehr Infos: popsci.com
Und hier hab ich’s entdeckt: coilhouse.net

Der Urbane Dschungel!


Hach, ich wollte ja auch schon längst mal was zum Thema "Urban Exploration" (zu deutsch: Stadterkundung) getippselt haben. Ihr wisst schon: Die Freaks die in den Metropolen dieser Welt nach verlassenen cyberpunkigen und verranzten alten Plätzen suchen. Und auch finden, wie das Internetz nach kurzer Recherche offenbart. Unzählige Websites, Foren, Blogs und Communitys sind zu diesem Thema auffindbar. Es geht in Erster Linie um das "Erkunden alter Industrieruinen, aber auch um das entdecken von Kanalisationen, Katakomben, Dächern oder unzugänglichen Räumlichkeiten von noch genutzten Einrichtungen". (wiki) Ich steh' voll drauf!

Jetzt kommt Jaffa mit einem Fotoset um die Ecke das mich völlig anmacht: Verlassene urbane Flächen in Japan, die langsam aber sicher von der Natur zurück erobert werden:

Wundervoll zu sehen wie sich die Große Mutter das zurückholt was ihr gehört. Sogar vor einem (Achtung, geklauter Gag!) Beton-Space-Invader schreckt der Wildwuchs nicht zurück. Herrlich. Auf der Website quantum-x.ice.org finden sich "urban- explorte" Orte und die dazugehörigen Bilder in Hülle und Fülle. Ranzige rostige Sprawl-Industriestätten mit Charme.

Jafffa, wenn wir mal beide Zeit haben machen wir mal ne Explorer-Tour. Ich wüsste auch einen; halt, zwei Leute die bestimmt mitmachen würden…. Ich werde in Kürze noch mal meine eigenen Gedankengänge zum Thema "UrbEx" kundtun.


Huch: Da liest man nebenher die Feeds und stellt fest das René auch gerade das gleiche Thema verwurstet hat. Recht so, der Mann weiß was gefällt. ;)

Top of the Rocks


Beruflich habe ich des Öfteren mit sogenannten Datenblättern zu tun. Genau, Blätter mit Daten drauf. Von Digi-Cams. Um diese grafisch etwas anspruchsvoller zu präsentieren basteln wir dann da immer nette Bilder und Hintergründe mit rein. Eben fiel mir ein älteres Datenblatt (von einem Camcorder so groß wie eine Haus) in den Schoß. Auffallend: Die wunderbar marmorierten Steine hinter der grauhaarigen Bergziege, die ziemlich verdutzt in die Kamera glotzt. "Sowas könnte sich auch mit unserer neuen HD-Cam gut machen", dachte ich noch, und das Netz verschluckte mich.


Die Natur ist wunderbar und die größte Künstlerin auf dem Planeten.(‚hatte ich ja erst kürzlich mal wieder angemerkt.) Nach intensiver Suche nach "Steinen und artverwandten Objekten" in diesem unserem Cyberspace und einem Hirnblitz der mich an einen vergangenen Urlaub denken ließ, habe ich nun eine -wie ich finde- wahrlich prächtige Sammlung an Stein-Bildern zusammengetragen.

Falls wer mal Steine braucht….Biddeschön:

Der "Wave-Rock" in Australien:

Die Steinberge "The Wave" in Arizona:


Die "Pinnacles" in Australien:
Die "Devil’s Marbles" in Australien:
Die "Externsteine" in Deutschland:
Der "Giant’s Causeway" in Irland:
Der "Brimham Rock" in England:
Die "James Bond Island" in Thailand:

Schicke Steinchen. Soweit ich das Blicke sind die alle auf natürlichem Wege entstanden. Erde, mach mir mehr davon. Schön ist das. Gerne nehme ich weitere Stein-Faszinationen entgegen. Hach, ich kann mich an manchen gar nicht satt sehen, so schön sind die.


Weitere Top-Listen:

     

Search Engine…


Etwa 1 Million Rechner weltweit hat der Suchgigant (na wer schon) meist auf der Oberfläche des Planeten Erde verteilt um die 40 Milliarden (*schluck*) Suchanfragen mehr oder weniger gut beantworten zu können. Das glaub‘ ich gerne.
Was ich nicht so recht glauben mag ist diese Aussage: "Eine Suchanfrage verwendet so viel Energie wie eine niedrige Energie-Glühbirne in einer Stunde." (25000 Joule / Stunde = 7 Watt / Sekunde)". (*ZweiMalSchluck*)


Na denne; gut das ich Kerzen zum "Selber-Strom-Machen" habe: Man dreht ein paar mal heftigst und wie besessen unten an der Kerze rum, und schwupps hat man für ca. 2,5 Minuten ein LED-Kerzenlicht. (‚finde die Dinger nicht im Netz; war ein Messegadget) Eine tolle Idee: Ab sofort gibt es 42" LCD-TV’s nur noch mit Kurbel -> 15Minuten drehen / aufladen, dann genau 90 Minuten TV gucken.
Für die Umwelt.
Gegen Faulheit.
Und die Folgen dieser.
Gute Idee, ne?


Hier entdeckt: nextnature.net
Und die haben es von hier: (Das Bild): overburen.nl <- Da gibt es übrigens noch mehr netten (Nature)-Designkram.

Jethro Haynes – Schuhkunst. Und viel mehr.


Jethro Haynes, ansässig in London, macht Kunst. Und Schuhe. Und Schuhkunst. Und noch weitere Design-technisch höchst anspruchsvolle Sachen. Jeder Schuh ist irgendwie ’ne Welt für sich. Ich mag sowas: Alltagsgegenstände werden manipuliert, drapiert, verschönert und verbessert. Hinten raus kommen dann solche Eyecatcher wie eben die Latschen da oben. Von Latschen oder Schuhen mag man da schon gar nicht mehr sprechen, so toll sind die gestaltet.


Designkram, die oben gezeigten Schuhe, gar einen Ganzen Schuh-Baum kann man sich auf seiner Website ansehen: jethrohaynes.com

Herman Sörgel’s Atlantropa – Bauutopie vom Feinsten!


Monumentale Bauvorhaben üben eine gewisse Faszination auf mich aus. N-TV-Reportagen über "das größte xy aller Zeiten" verursachen gelegentlich Brechreize, obwohl Sie themenverwandt sind. Der dem Menschen eigene Größenwahn ist faszinierend und abstoßend zugleich. Absolute Begeisterung bringe ich jedoch dem Projekt  "Atlantropa" entgegen: (Draufklicken!)

Mittelmeerabsenkung. Neu-Genua. Gibraltar-Damm von Spanien bis nach Marokko. Total irre; hör ich zum Ersten mal.

Hier nur mal ein paar Details dazu:

  • Eine Landbrücke sollte Sizilien und Tunesien miteinander verbinden.
  • Damit sollte eine durchgehende Eisenbahnverbindung zwischen Berlin, Rom und Kapstadt ermöglicht werden.
  • Die Straße von Gibraltar wäre mit einem gigantischen Staudamm erschlossen worden.
  • Zwecks Absenkung des Mittelmeeres sowie der Gewinnung von Land & Energie.

Alle Hafenstädte am Mittelmeer wären dann einige Hundert Kilometer vom Land entfernt. Das ist Cyberpunk. Nur andersrum. Irgendwie. Verrückt!

Nature Fights Back!

Ich mag Bilder, Montagen, Skizzen, Designs, whatever bei denen ich auf den ersten Blick eine Geschichte dahinter vermute. Sollte das auf den zweiten Blick so bleiben, ist es nach meiner Definition Kunst (Ui, hoffentlich liest hier kein Kunstkritiker mit, Har, zerreißt mich doch!) Der Rest, der sich keinen zweiten Blick verdient hat, ist nett, hübsch, schick und schön anzusehen.

Aber eben keine Kunst. Zumindest einige Bilder die es auf fgautron.com zu sehen gibt singen mich praktisch an, flüstern mir Dinge ins Ohr wie:

In the world I see – you are stalking elk through the damp canyon forests around the ruins of Rockefeller Center. You’ll wear leather clothes that will last you the rest of your life. You’ll climb the wrist-thick kudzu vines that wrap the Sears Tower. And when you look down, you’ll see tiny figures pounding corn, laying strips of venison on the empty car pool lane of some abandoned superhighway.

Und weils so schön ist, noch mal auf deutsch:

In der Welt, die ich sehe, jagst du Elche durch die feuchten bewaldeten Schluchten rund um die Ruinen des Rockefeller-Center. Du trägst Ledersachen, die den Rest deines Lebens halten werden. Du kletterst die dicken Cuzu-Ranken empor, die den Sears-Tower umschlingen. Ein Blick hinunter, und du siehst winzige Gestalten, die Mais stampfen und Streifen von Wildbret auf der leeren Überholspur eines verlassenen Superhighways auslegen.“

Tyler Durden, Fight Club, ….den ich stundenlang rezitieren könnt, ließe man mich….!