doktorsblog

4 Jahre!


Marco schenkt mir zum 4-jährigen Blog-Geburtstag einige seiner Blog-Geburtstags-Aufkleber, die er sich und seinen Lesern zum Blog-Geburtstag geschenkt hat. Klingt dämlich. Isses auch. Voll. Und das ist gut so. Würde ich diese Sache hier mit vollem Ernst betreiben, wäre ich längst steinreich gäb's das alles hier alles längst nicht mehr. Ich habe zu Danken. Euch. Dem Netz und der Welt.

Danke.

…jetzt steh' ich doof da. Ich hab' nix zu verschenken. Und der Blog-Geburtstag ist auch schon ein paar Tage her. Überrascht? 

Will jemand 'UH!OH!'-Aufkleber? ;)

Bilder vom Gogbot 2010


Ich bin leider nicht beim Gogbot Festival in Enschede gewesen, weil ich ja wandern war. Gut das Bruce Sterling jetzt ein tolles Gogbot-Flickr-Set ausgekramt hat; da kann man – also ich – sich jetzt mal so richtig schön blöd ärgern; und sich ansehen, was man alles so dolles verpasst hat. Und das war wohl echt 'ne Menge. Thorsten hatte ja schon einen tollen Artikel bei Telepolis getippselt; der macht richtig Spaß zu lesen (link).

…und da das hier ja ein Doktorsblog ist, wünsche ich mir jetzt sofort so eine Nachtschwester wie die da oben. Die kann nämlich sicher auch gut putzen. Ey.

Hier nun also der Link zum Flickr-Set:

Alive und Geburtstag!

Also ey. Das war ja was. Mitte letzte Woche beschlossen wohl einige ganz gemeine Hals-Aliens meinen Hals als neues Heim für Hals-Aliens zu benutzen. Was soll ich sagen? Ich habe sie besiegt. Mit grünen Pillen die nach Minze schmecken und einen (also mich) total wuschisch im Kopp machen. Daher ist dieser hier auch der erste Blogeintrag seit dem Alienkrieg in meinem Hals.

Außerdem sagt der liebe Kommentator "Kimme", dass diese meine Website wohl Geburtstag hat! Spitze, dass meine Leser sowas mitkriegen, ich aber nicht. Ich fang' jetzt nicht an mit: "Ist ja typisch".

Typisch isses aber schon, wa?

Also: Gratulation an mich selbst. Die viel geilere Gratulation geht aber raus an euch! Denn ich bin hier vielleicht der DokBlog-Raumschiffs-Kapitän… aber IHR, Ihr seid die total bekloppte Crew.

DANKE CREW Ihr Bekloppten! Ich bin stolz auf euch! ;)

Auf die nächten, öhm, drei Jahre glaube ich. (Oder sind's doch schon vier? Keine Ahnung.)

Hier noch ein Track, von Pantha, durch mich, für euch, zum Wachwerden und Einschlafen. Gleichzeitig!

Alles Neu!


So. Fertig.

Ich nenn' das Ganze jetzt mal nicht Doktorsblog 3.0. Weil: Für eine solch' hochgestochene Formulierung sollte mein unfachmännisch zusammengeschraubtes Re-Design ja auch in einigen weiteren Browsern laufen, als nur im Firefox. Tut's ja auch, aber eben nicht so, wie es das sollte. Nun ja: Wer hier mit dem Teil von Microsoft vorbeikommt, ist eh raus; keine Hilfe mehr nötig; die Pillen sind aus. Der Rest kennt mich schon länger und weiß: Wenn ich was anpacke, dann wird's eh wieder nix.

Trotzdem sei mir eine kleine Bemerkung dazu erlaubt. Mir ging's darum, die hier eingeklebten Bilder etwas in den Fokus zu rücken. Ich hab's mir nämlich eben mal angesehen: Etwa 90% aller anwesenden Artikel kommen mit Bildern daher. Von diesen 90% sind wiederum etwa 90%  Artikel, in denen ich Künstler bzw. Kunstwerke raushaue. Also musste ein Design her, welches mir die Bilder "schick präsentiert". Weiterhin war es mein Anliegen, das Raumschiff etwas aufgeräumter zu gestalten; den Fokus der verrückten entrückten entzückten Leserschaft etwas mehr auf den Inhalt des einzelnen Artikels zu lenken. Daher präsentiert sich die Sidebar nun auch etwas blasser als gewohnt.

Es geht hier ja schließlich um Inhalte UND um bunte Bilder. Hab' ich gehört. Diese Mixtur, bzw. die Feststellung, dass es diese Mixtur aus Kunst/Bilder und Fäkalsprache hier überhaupt gibt, war die Hauptmotivation mal etwas Neues zu basteln. Und: Ich konnt's einfach nicht mehr sehen. 

Außerdem: Alles Neu! Und die Subline passt auch.

…ich werde die Tage noch mal was rumeindeutschen und etwas an den Feinheiten schrauben. Wer Fehler findet, der backt sich ein Fehlereis oder kauft sich direkt einen Backfisch. Ist mir egal.

Ist doch sexy geworden, wa?


…dem letzten lem'schen Kartoffelmonstern trotzend; die Antennen eng angelegt, doch lauschend; in's Nichts, in's Netz, in's Irgendwo; die Fenster mal glänzend, mal trübe, voller Farben, voller Dreck; die Außenhülle meteroidensicher verglast, durch orwellsche Attacken geformt; das Innendrinnen chaotisch, anarchistisch, unaufgeräumt, mit Toleranz und Empathie sortiert; die Pilotenkanzel nicht glatt poliert, aber Wolkenbruchstellenfest und transhumanistisch getunt;

Das Schiff, durchtränkt mit Neongeruch, scheinbar lautlos, doch tosend, mit himmlischer Leidenschaft navigiert und noch nicht mit Gottesteilchen angetrieben.

So treibt es im Datenozean des Lebens, im Meer voller Farben, vorbei am Kap der guten alten Hoffnung, in Richtung…

 …und ihr seid mit an Bord. – Danke, Bitte, guten Flug.