Greenpeace macht diese Werbung und ich kann jetzt mit einem beruhigten Lächeln ins Wochenende starten. Morgen geht’s zum Brunch; zwar ohne Bäume; aber die Idee ist trotzdem gut. Die des Werbekonzepts, mein‘ ich jetzt. Gute Nacht. Die haben’s gemacht:
Wenn ich nicht bis 2012 ein Solarserienfahrzeug erwerben kann und ich für den Bilderklau in diesem Beitrag verklagt werde, …dann ist es mir sogar zuviel "Love". Hierher kommt das Bild: themake.co.uk
Websites mit nachhaltigem Ansatz werden auch euren Feedreader sprengen, wenn ihr hier weiter mitlest. Alle Umweltsünder und andere bösartige Menschen: Bitte weitergehen; hier gibt es nichts zu sehen. Bis auf nachhaltigen Öko-Optimismus und keine Flugautos. Kürzlich hatte ich schon mal eine "wunderbare" Website vorgestellt, die sich allerdings nicht ausschließlich mit Öko-Actions beschäftigt; mich doch aber am richtigen Nerven-Ende packen konnte.
Jetzt geht es um "Do The Green Thing": Menschen aus über 190 Ländern dieser wunderschönen Welt treffen sich dort, um sich über ihre verschiedensten Eco-Aktionen auszutauschen, Neues zu entdecken und die Welt hoffentlich ein kleines bisschen besser zu machen. Ich bin dabei! (ab gleich).
"Green things? How hard is it to do green things?"
Das folgende Video klärt das zwar auch nicht vollständig auf, zeigt aber sehr schön auf was die Website/Community-Betreiber abzielen: "Grün" sein ist nicht schwer. Außer du magst Steaks! ;) Hach, ich mag‘ sowas: People aus allen Ecken der Welt kommunizieren und bilden somit einen Weltrettungscomputer der nur aus Gehirnen besteht. Oder so ähnlich.
Tatsache: Die Japaner haben ein Bauern-Exoskelett gebaut. Ich werd‘ nicht mehr:
Japanese researchers on Friday unveiled a robot suit designed to help reduce the heavy burden of harvesting as the nation’s farm industry faces an ageing, shrinking workforce
Na dann fehlt ja jetzt nur noch das Gewächshaus-Aufbau-Exoskelett und wir nähern uns der technologischen Bauern-Singularität. Aber dann brauchste auch nix mehr essen. Wa? ;)
Die Website von der ich dieses Bild gestohlen habe beschäftigt mich nun schon seit mindestens einer Stunde. Die ist nämlich einfach nur wunderbar: "Tools for Action" ist genau das was man (nicht) erwartet: Action-Tools für den urbanen Raum. Allerdings lässt sich mit den dort erwähnten Werkzeugen keine Aktion im Sinne von "Action, Zerstörung und Technomusik" anstellen, sondern eher wird der Kram dazu benutzt etwas..öhm.."Schönes" zu machen. (Boah, ich hab‘ ne Formulierungsblockade)
Oben zu sehen ist jedenfalls der Gras-Samen-Raktenwerfer. Schießt du ab; wächst ’ne Wiese. Oder die Tischtennisplatte die dich mit dem Nachbarn kuscheln lässt. Oder, Oder, Oder… Ich bin anverliebt in diese Website. Und die Ideen. Ach so:…es geht da auch um eine Ausstellung. Oder so. Soweit war ich noch nicht. Der Knaller, ehrlich…
Nein, liebe Leserschaft, ich gehe euch nicht wieder mit meinen Wunschvorstellungen betreffend eines 100%-Eco-Flug-Autos auf den Zeiger, keine Angst; das habe ich ja hier und da und so, schon zu Genüge getan. Ich wundere mich nur selber gerade, dass ich hier noch nichts über das "Solartaxi" geschrieben habe. Ihr wisst schon, die Karre, die nur mit der wunderbaren Sonnenenergie einmal um den Planeten Erde fliegen fahren will und das auch schon tut. Im Sommer 07 gestartet, ist das "Solartaxi" aktuell auf dem Weg nach Abu Dhabi. Bei Spon gibt es eine tolle Karte in der man gut erkennen kann, wo das Taxi der Zukunft gerade unterwegs ist. Anlass für diesen Artikel gibt mir nicht das Taxi selber, sondern ein Video welches in Australien gedreht wurde, als das Taxi dort einen Stopp einlegte. Generelles wird in dem Video erzählt; aber es kommt eben auch der "Normalo-Australier" zu Wort. Ausreden und Kontra-Argumente die das Team des Solartaxis wohl nicht so gerne hören, werden dort genannt. Unter anderem so fadenscheinige Statements wie "Ich bin zu alt dafür" (der Normalo-Australier) oder auch "Zu Langsam" (das Solartaxi) überraschen mich zwar nicht; lassen mich aber doch (wieder) einmal darüber nachdenken warum ich nicht längst in einem solchen Gefährt zur Arbeit gurken darf.
Wie alt ist denn der durchschnittliche Entscheidungsträger in der Automobilindustrie? Dies ist keine Frage, denn ich verbrachte einen Großteil meiner beruflichen Karriere (?) im Zwielicht der großen Automobilteilezuliefer-Industrie und kenne die Pappenheimer ganz genau: Nicht immer -aber oft!-, haftet ihnen eine "Nach uns die Sinnflut; und unsere Kinder haben ja eh genug Kohle"-Aura an. Und das scheint die noch anzuturnen.
Zum brechen, ehrlich.
Was jammern die rum, ey? "Ohh, unsere SUVs laufen nicht mehr gut; Mama-Staat hilf uns!" Oder: "Ohh,..die Leute haben keine Kohle mehr für eine neue Dreckschleuder; Vater-Staat hilf uns!"
Genauso zum brechen. Und wer macht das dann noch mit? Wann war Wahl? Riiiichtig.
Baut mir ein Solar-Eco-Flugauto, das auch nachhaltig produziert wurde, und ihr habt schon wieder einen Käufer mehr. Geht nicht, gibts nicht? Pfff,…(Oh, ich wollte ja nicht wieder…naja nun isses raus ;) Also, hier nun das Video:
Freie Assoziationen zu Shanty Town: "Vorstadt, Vorstadt-Ghetto, Reggae, Reggae-Label & Riddim, Armut, Überleben, Dreck, Cyberpunk, Zusammenhalt. Versteckt." Das wars. Auf die Idee ein sogenanntes "Shanty-Town" als Vorlage für ein zukünftiges blumiges und ökonomisch-korrektes Miteinander in unseren – oft nicht sehr ansehnlichen – Großstädten zu nutzen, bin ich bisher allerdings nicht gekommen. Eher dienten mir die Papphütten-Towns als Inspiration für einen nie fertiggestellten, 6000-seitigen Cyberpunk-Roman. Wenn ich dann sowas lese wie: "People share resources, make use of every last scrap, and look out for each other", dann frage ich mich was wohl ein Einwohner eines Towns dazu sagen würde…. punkt punkt punkt.
Nun ja… das male ich mir nun am besten bei einer Tasse feinstem Jamaica-Tee aus. Den Artikel zum "Future-Shanty-Town" verlinke ich weiter unten; vorher bemerke ich noch das der Text zu dem verlinkten Sprawl-Shanty-Osaka-Town-Bild (oben) mich gerade zu einer erneuten Feinjustierung meine Weltdraufsicht nötigt anregt:
"Therefore, I post the above dirty, slimy, smelly, raunchy picture of what urban Japan REALLY looked like behind the facade of Geisha Girls and Cherry Blossoms."
Die vergangenen Abende habe ich teilweise damit verbracht (meiner Frau "Was machst du da wieder?"-Lockrufe zu entlocken) mich für den nächsten Arbeitstag vorzubereiten. Anschließend widmete ich mich dann der Sortierung meiner Web-Tools, Bookmarks und der Aktualisierung des sagenumwobenen "Clusters".
Der "Cluster" entstand ursprünglich aus folgender Idee heraus: Wenn mal ein Super-GAU eintreten sollte (Unterwasser-Erdrutsch und mein Hoster auf ’ner Mittelmeerinsel ist nicht mehr…oder sowas in dieser Richtung), dann habe ich immer noch meinen "Cluster" als Bild- und HTML-Datei offline, ausgedruckt und dreifach gesichert bereitliegen. Im "Cluster" selber sind nämlich alle Menschen und Websites zusammengefasst, die eine mehr oder weniger große Rolle in meiner Webwelt vereinnahmen. (Nein, nicht "alle" sind drin; "alle" folgen mit dem nächsten Update!) Nun also: CLUSTER-Vers. 1.01, inklusive einer nett eingerichteten "Gamer"-Sitzecke und einigen anderen Artisten die ich nicht mehr vergessen kann ;)
An dieser Stelle nun: Ein schönes Wochenende. Und:
DANKE! …an alle Künstler, Blogger, Marsmenschen, Bots und sonstiges Getiers für all‘ die netten Mails, die tollen sowie informativen Gespräche und überhaupt für die ganze Win-Win-Kommunikation!
THX to all artists! Thank you very very much for all these kind words!
Dazu jetzt ein dummer Text: Es rettet zwar nicht direkt den Planeten… und auch nicht das Universum….aber: Warum – verdammt noch eins – ist man (who?) da nicht früher drauf gekommen? Wer sagte da mal was von Schöpfungskrönung? Pfeifen! Oder ist der Haken irgendwo tief drin versteckt? Ich bin baff, ey.