transmetropolitan

Gekürzte Feeds? Kopfschuss!


Ich äußere mich ja seltenst zu aktuellen Vorgängen in der Blogosphäre und dem Interweb. Aber jetzt kann ich echt nicht anders!

Ich schätze den Rob Basic sehr, ehrlich, der hatte mal ein echt gutes Weblog am Start und half mir sogar mal bei der Jobsuche. Als dann sein echt gutes Weblog an irgendwelche Pappenheimer hier aus Frechen bei Köln verkauft wurde, wurde das Basic Thinking-Blog für mich sofort und endgültig uninteressant. Ergo kümmert es mich auch ein Scheissdreck, wenn die neuen Betreiber jetzt ihren Feed kürzen, damit die  Leser direkt auf die Site locken wollen, um somit mehr Kohle einzufahren. Wie wär's, ihr schreibt weniger Scheisse in mein Internet und entlasst einen Redakteur?

Wenn dann aber der liebe Robert auf seinem neuen – nicht ganz so gutem –  Weblog mehr oder weniger dazu aufruft, dass Feedkürzungen ja gar nicht so schlimm seien, und man das ja ruhig mal machen könnte,…dann muss ich mir die Frage stellen: Kapitalismus frisst Weblogs, or what? – Ehrlich.

So weit, so hirnverbrannt. Sollte mich eigentlich alles nicht kratzen. Aber: Jetzt lese ich grade im Twitter-Feed von Robert, dass da weitere Blogs nachziehen und auch ihren Feed kürzen. Aus Solidarität zu Basic Thinking! – Da kotz' ich drauf.

Solidarität? Wohl eher aus Solidarität zum Kapitalismus. Aus Solidarität zu einem System, welches Leute dazu bringt, für Geld nur noch Scheisse in's Internet zu schreiben. Und jetzt soll ich mir diese Scheisse auch noch verkürzt ansehen? Nein danke. Dann verzichte ich auf euren Scheiss aber lieber ganz und komplett und endgültig.

Ja, ich las mir die Pro-Feed-Kürzungs-Argumente komlett durch. Und ja, für mich ist das alles fadenscheiniger Hirnriss. Wenn ihr Geld verdienen wollt, verkauft eure Ärsche dann guckt euch mal um im Web. Das funktioniert wirklich. Nur leider selten mit Weblogs die nur Scheisse in mein Internet schreiben. Also, ihr fadenscheinigen Dollarköppe: Von mir gibt's nur Kopfschüsse, für diese hirnrissige Idee.

…und aus purer Solidarität zu allen Weblogs, die wissen warum sie in mein Internet schreiben… und damit euch anderen die Dollars nicht mehr im Hirn rumspuken, baller' ich direkt noch mal extra feste druff. Ihr braucht jetzt auch nicht Danke sagen; helfen kann euch eh keiner mehr.

Paa-haaf:


„Transmetropolitan Disco“ von gaktikol

Da bewege ich mich nun also gerade durch das devArt-Metaversum, klappere einige neue Bilder durch; finde nix was mir gefällt (es is' aber auch heute nicht so einfach, mir zu gefallen. Man hat so Tage). Dann entdecke ich die abwechslungsreiche Galerie von gaktikol.  Und als ich diesen Spider in der Disco sehe, ist es vollends um mich geschehen. Geht ja quasi gar nicht anders.

Transmet-Disco. Yeah.

Cyberpunk-Reviews!

Um das Wochenende ja noch schön düster ausklingen zu lassen, schaue ich mir gerade zum x-ten male Johnny Mnemonic an. Und da fiel mir ein, dass es drüben bei der Cyberpunk-Community auch ein Film-Review dazu gibt. Dann kamen mir die beiden letzten Reviews in den Sinn, die ich bei der CPC las. Die waren toll. Also verlinken ich jetzt alle drei. Mit den besten Empfehlungen:

Zyl, mit dem einzigen Transmet-Review im deutschsprachigen Cyberspace!

Ganta's tolles Review zum Movie "BenX":

Und das eben erwähnte Johnny Mnemonic Film-Review von CountZero:


Danke für tollen Lesestoff, Chipheads!

Spider’s Cat


Wenn es sowas wie ’ne Comic-Katze gibt, dann isses ja wohl die die hier. Garfield und so. Tss. Pack da. Spiders Katze ist  drogenabhängig, sexistisch, schizophren, raffgierig, hässlich, ekelhaft und unglaublich sympathisch. Und die kann man sich für nur keine Ahnung wie viele Dollar nach Hause holen. Auf Leinwand.

Mir persönlich fehlt der Kippenrevolver; wär aber trotzdem was für unser Badezimmer.


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