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Transhumanismus: Wurzeln und Ziele

Toll. Einfach toll. Ich mag dieses Video deshalb ganz besonders, weil es mal nicht diesen pseudoreligiösen, technofuturistischen, optimistischen Touch hat, den man in vielen Produktionen aus der Transhuman-Community beobachten kann. Logisch, da hat ja auch die deutsche Gesellschaft für Transhumanismus dran mitgewirkt. Und die gehen etwas rationaler und vorsichtiger an die Sache ran. Find' ich gut. Eben auch weil im Video erklärt wird, dass Fortschritt (im weitesten Sinne) eben auch immer Gefahr (im engeren Sinne) beinhalten kann.

Nur weil wir es können, muss es noch längst nicht gut sein.

Meine Rede.

Nocturnal Gundam

So! Jetzt habe ich alle Gundam-Videos gesehen, die es in diesem Internet gibt. Alle sterbenslangweilig. Bis auf das hier. Das rockt. 

Zu Beginn, die Tilt-Shift-Szene: Der Meister. Der Überroboter. 120 Millionen japanische Seelen sind seine Sklaven.

…wenn der denn Kopf bewegt, dann warte ich immer darauf, dass der dann sowas sagt wie: "Verarscht." – Und dann ist alles zu Ende.

ASIMO in Disneyland

Tanzen, Fußballspielen, Freude simulieren, Treppenlaufen. Und stubenrein ist der auch noch. Der ist echt weit vorn, der Kollege ASIMO. Abgesehen davon ist das die eindrucksvollste ASIMO-Vorstellung, die ich je gesehen habe. Eigentlich wollte ich aber sagen: ASIMO ist auf Tour. Zum Beispiel in Disneyland. Falls wer da ist.

Ist es eigentlich unheimlich, wenn der Mensch eine Maschine lobt, als wäre sie sein Kuschelhasi?

Fiesen Roboter, da!

Ich lese gerade auf singularityhub.com einen Text über ein Robtermädchen, ein Roboterkind, über Androiden und Replikanten, und darüber, wie verrückt die ganze Roboterscheisse eigentlich wirklich ist. Und dann lese ich wieder etwas über diese völlig wahnwitzige Theorie: "Uncanny Valley". Bevor ich mich jetzt in wildem Technogeschwätz verliere, hier ein Wikiauszug zum Thema:

Als Uncanny Valley (dt. „unheimliches Tal“) bezeichnet man allgemein einen empirisch messbaren, paradox erscheinenden Effekt in der Akzeptanz von dargebotenen künstlichen Figuren auf die Zuschauer.

Weiterhin steht da:

Menschen finden hochabstrakte, völlig künstliche Figuren anziehender und akzeptabler als Figuren, die zunehmend realistischer werden.

Okay. Geht klar. Zurück zum Artikel. Dort gibt es ein tolles Video des Robotermädchens, welches ich euch nicht vorenthalten möchte: (Und danach kommt der Clou, echt jetzt!)

So. 2013 wird das Mädchen nämlich mit ihm diesem scheiss-creepy-Roboter Kollegen hier gepaart:

Lädt mich jetzt bitte mal jemand hoch?