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#kantinaporn

…da in der Kantine voll was abgeht (ab und zu), dachte ich, ich zeige euch den schmackhaften Menü-Bloggerplan auch hier mal. Wie immer: Wer mitbloggen will, meldet sich. Los geht es: 

Bulgur mit Knobi-Brot und Erdbeershake:

burghul

Fischburger mit Curry-Reis

fishburger

Scharfes Lamm mit Kichererbsen: 

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Männerbaguette:

männerbaguette

Muscheln Rollinger-Art

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Kasza gryczana und Kram:

NomnomSoja

Reste mit Kartoffeln: 

Reste Zeuchs

Samosā beim Frittieren:

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Samosā in der Sauna:

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Mango-Minz-Chutney, Minz-Koriander-Chutney, Dressing:

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Scharfe Meeresfrüchtchen mit Pasta:

scharf

Lecker Botteramm:

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Matheran, Indien

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Matheran (Marathi: माथेरान Mātherān) ist ein Bergort (hill station) in Maharashtra, Indien, der von britischen Kolonialherren gegründet wurde. Durch die Lage auf einem kleinen Tafelberg in einer Höhe von etwa 700 Metern über dem Meer ist das Klima dort deutlich kühler als im 30 km (Luftlinie) entfernten Mumbai. Auch heutzutage genießen indische Wochenendurlauber aus Mumbai, Pune und anderen Großstädten in der Nähe das erfrischende Klima (wiki)

Das Bild ist © by Rishi S. Warum der das nicht unter CC-Lizenz stellt, obwohl es mittlerweile 2.446 Tumblr verbloggt haben, weiß der auch nur selber. Gerne hätte ich dann nämlich auch auf seine Homepage rollon.in verlinkt. So habe ich aber Angst davor. Er sagt über das Bild:

The place is Matheran, Maharashtra, India. The spot is a place called Louisa Point, and it is much, much prettier than what it looks like in the images…If around, please do visit.

Ok. Mach‘ ich.

National Library of Norway

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(Dieser Artikel ist mit freundlicher Unterstützung von Florian Sommer von 1000kreuzfahrten.de entstanden)

Wahnsinn. Ich wühle mich seit einigen Tagen immer mal wieder durch den Flickr-Fotostream der National Library of Norway. Die Nordmänner (und Frauen) haben nämlich ihr komplette Bildersammlungs-Historie – die bis in die Zeit der  Daguerreotypie zurückreicht – unter CC-Lizenz ins Interweb hochgeladen. Tausenden von wunderschönen Bildern, Fotos, Illustrationen, Post- oder Landkarten gibt es dort zu bestaunen. Und jedes einzelne von ihnen hat diesen nordischen Scharm, auf den ich so abfahre. Königshäuser, Festhallen, Stabkirchen, Walfische und Fänger, Fischerboote, restaurierte Wikingerboote, Fjordblicke, Fjell-Hütten, Gletscher, Strände und Bergseen in Massen. Irre, eine Bildergalerie zum Träumen. Guckt euch doch nur mal dieses süße Pärchen an: Völlig faszinierend, dieser Style ;) Hätte man mir dieses Bild ohne irgendeine weitere Information gezeigt, ich hätte mich wahrscheinlich blöde geraten, und wäre niemals nie selber drauf gekommen, das diese beiden netten Gestalten dem sympathischen nordischen Völkchen zuzuordnen sind.

Oben sehen wir eine Ablichtung aus der Telemark (die Region in Norwegen, die auch den Skiern ihren Namen geliehen hat); entstanden vor etwa 130 Jahren! Das spannende: Genau diese Häuser stehen noch heute da in der Landschaft herum und man kann – mit etwas Glück und möglichst in der Nebensaison – in so einem kleinen Häuschen nächtigen. So eine flauschige Nacht kostet nicht mal mehr als die übliche Hytte.

Tatsächlich habe ich beim Betrachten der Bilder zwei Stellen gefunden, die ich mir auf meiner diesjährigen Norwegen-Reise auch selber selber angucken möchte. Welche das sind, das verrate ich aber erst dann, wenn ich dort war. Um dann sagen zu können: Ja, da sieht es noch aus wie vor 200 Jahren.

Wer also grundsätzlich Freude an historisch-nordischer Bilderkunst hat, eine Zeitreise ans Nordkap wagen möchte, der kann sich hier näher informieren und findet nach dem Klick viele tolle Bilder.

Eric Schwabel’s Fotos vom Burning Man 2012!

Die Bilder die The Human Light Suit aka Eric Schwabel auf dem diesjährigen Burning Man geschossen hat, sind der Überhammer. Die liebe Bianca von stylons.de schreibt dazu das hier: 

Bereits im letzten Jahr sprach jeder von dem Mann, der allen nur als Human Light Suit des Burning Man bekannt war, denn seine Fotografien gewähren Einblick in eine kleine Welt, die sich einmal im Jahr formt und die fabelhaftesten und verrücktesten Menschen der Welt vereint. Eric Schwabel ist ein wunderbarer Fotograf und es lohnt sich natürlich auch, sich seine Arbeiten fernab der Dustocalypse anzusehen.

Das unterschreibe ich mal so, auch weil ich tippfaul bin:) Das Facebook-Foto-Set macht so richtig Spaß. Irre. Menschen. Toll ♥ 

Edward Burtynsky und das Öl

(Kurz vorab: Ich bin dermaßen angefixt von diesen Bildern, das muss jetzt einfach mal raus. Der Bildrechteinhaber möge mir verzeihen, dass ich nicht auf seine OK-Mail gewartet habe. Außerdem sind wir ja hier im Internet. Ne?)

Edward Burtynsky macht Fotos rund um's Öl. Und was für welche! Irre, ehrlich. Megahässlich, diese Motive, aber sensationell schön in Szene gesetzt. Das musste erstmal können, sowas… Dazu kommt, dass seine eindringlichen Bilder den Betrachter geradezu dazu nötigen, sich (mal wieder) über die globale Öl-Abhängigkeit den Kopf zu zerbrechen. Das hier oben ist mein Favorit. Und das nicht nur, weil ich ganz gern im Wald bin, sondern auch, weil der Kontrast dieser Blechrohre vor der Landschaft geradezu künstlerisch angerichtet wirkt…ekelhaft schön anzusehen, das. 

…und warum haben die da einen Knick in die Pipeline eingebaut? Bestimmt wegen 'nem Fuchsbau oder so… O__o

Die Jungs von zure.org haben eine ganze Bilderserie von Edward und dem Öl am Start. Unbedingt ansehen! Hier geht das

Bilder aus Norwegen (II)

Hier gibt es den ersten Teil meiner Horizontalen-Bilderserie aus Norwegen, dem Land des Wassers, der Trolle und überhaupt. Die Bilder in dem Artikel hier sind aus der Rubrik Vertikal. Oben sieht man einen ziemlich langweiligen Leuchtturm. Was klar ist. Der steht ja auch in Dänemark. 

 

In Norge dagegen wird einem nie langweilig. Gehste halt um die nächste Ecke und staunst über spiegelndes Fjordwasser. 

 

Draußen Essen ist immer gut. Mir Fluss und Berg, perfekt. 

 

Nach Alaska will ich trotzdem mal. 

 

Da trottest du so 12 Kilometer bergauf, läufst ausnahmsweise mal durch einen Wald, schlurfst so rum, rechts lichten sich die Bäume. Du hebst den Blick. Und siehst sowas. Ich stand wie angewurzelt, und hab' dann ca. 2h campiert. Gucken. Hören. Riechen. Fühlen. Kitschigste Naturromantik. Super.

 

Blühende Landschaften. Ein Obstbaum in Mittel-Norwegen.

 

Dieses magische Abendlicht dauert da mal locker vier Stunden. Oder so. Sensationell wenn man Fotos machen will. Glaube ich.

 

Ein magischer Steinhaufen. Schon wieder. Steine und Wasser. Immer und überall. Toll. 

 

Über 4.500 Kilometern sind wir gefahren, er und ich. Das schweißt zusammen. Auf der Fähre war er – wie immer und überall in Norwegen – der kleinste.

 

Typischer Rastplatz am Fjord. Von dort ging ein Wanderweg los. Das ist übrigens recht oft der Fall. Überall wo es schön aussieht, steht 'ne Infotafel. Also überall. 

 

Wildes Plakatieren an der Fährstation Hodnanes.

 

Camping erlaubt. Unfassbar. 

 

Er sagt, er will unbedingt auch mal ins Internet. 

 

Die Steinkjerringa, die steingewordene Mutter Norge. Eine tolle und leichtgängige Wanderung bis dahin, übrigens. Aber – schon wieder – nur spaßig mit Gummistiefeln. 

 

Seht ihr wie das Schaf ganz links hüpft? Das konnt' gar nicht nicht laufen. Nur hüpfen. Echt jetzt. Wie ein Vogel. Nur als Schaf. Abends habe ich mal ein ernstes Wort mit ihm gesprochen. Ob es genutzt hat, werde ich nächstes Jahr kontrollieren. 

 

Gipfelbuch, Gipfelbuch! Garant für Glücksgefühle ;)

 

Zwei Abende vorher war ich da unterwegs, wo Teile der Schlacht um Hoth gedreht wurden, und dann sitzt ich plötzlich nackt in der Sonne und überlege, wie lang wohl der Fußmarsch zur See sein könnte. Abwechslungsreich und kontrastreich, war das alles. Hach.

 

Das war's. Peace und so.

(Weitere Foto-Reiseberichte: Santorini, Kreta, CorfuVogesen, Spessart