Fashion

Tumblr-Tipp: Hübsche Cyberpunks!

Eigentlich kommt das gleich verlinkte Tumblr-Blog eher so aus der Gothic-Ecke. Was so gar nicht mein Fall ist. Also nicht an mir selber. Bei anderen finde ich zumindest den Fashion-Aspekt manchmal recht spannend; bei der Mukke hört es dann aber auch schnell wieder auf, mit meiner Begeisterung.

Überhaupt vermischt sich Cyberpunk sehr oft mit der Gothik-Kultur. Kann man mögen; muss man aber nicht. Wenn es für mich mehr nach Goth als nach Punk riecht, bin ich meist sehr schnell raus. Hier ist das was anderes. Das Tumblr sammelt schicke Bilder aus der Goth-Szene, würzt die aber regelmäßig mit cyberpunkigen Jungs und Mädels. Wie beispielsweise in diesem Posting hier. Und davon gibt es einige mehr; ihr müsst nur gerne scrollen wollen ;) 

Und ja: Frauen mit Gasmasken: ♥ 

Cyberbrillen. For real.


Als ich vor etwas mehr als drei Jahren erstmals von einer schnieken VR-Brille faselte, hätte selbst ich Zukunftsbekloppter nicht gedacht, dass es so schnell geht, mit den Dingern. Anlass für diesen Artikel ist a) dass das Thema selbst in meinem (erweiterten) Freundes- und Bekanntenkreis gerade thematisiert wird (mann, was habt ihr alle keine Ahnung, ey, schrecklich, hört ihr mir überhaupt mal zu, ihr Loser?)  und weil b) die Mainmedia-Presse-Spackos dazu in den letzten Tagen unendlich viel Müll drüber geschrieben und verzapft haben und c) weil ich just einen Artikel zu dem Thema entdeckte, der wirklich gut geschrieben ist und das Thema so anpackt,  wie es sich gehört. Ich zitiere taz.de:

Das Gerücht hält sich hartnäckig: Google will noch in diesem Jahr eine Brille auf den Markt bringen, die Informationen aus dem Netz einblenden kann. Die Datenbrille soll über einen kleinen Bildschirm, GPS- und Bewegungssensoren verfügen sowie mit dem Betriebssystem Android über Googles Server laufen  […] Ob Google die Datenbrille nun für den Massenmarkt etnwickelt oder nicht, ist sekundär; Head Mounted Displays finden seit Jahren auch ohne den Netzkonzern Abnehmer, oft beim Militär. In jedem Fall ist das Gerät ein seltsamer Zwischenschritt auf dem Weg der von der Science Fiction vielbeschworenen Verschmelzung von Körper und Netz […] 

Wo uns William Gibson einst eine mit Datenhandschuhen erfahrbare, faszinierend-virtuelle Welt aufzeichnete, an der menschliche Körper zumindest partiell teilhaben konnten, strahlt heute den meisten Nutzern das Internet aus gut 30 Zentimetern Entfernung entgegen. Ein Anstupser auf Facebook oder Masturbation beim Seitenbesuch von Youporn stellen schon das Höchstmaß an Körperlichkeit dar […] 

Googles Datenbrille mag noch in diesem Jahr kommen oder auch nicht. Sie kann ein Zwischenschritt sein auf den komplizierten Wegen, die zwischen Körpern und Netzen verlaufen. Ein Grund zum Hype – ähnlich wie bei Smartphones oder Tablet-Computern – ist sie ebensowenig wie ein Anlass zur Furcht vor noch mehr Technologie oder weiteren Daten.

Mein ausdrücklicher Dank für den tollen Artikel geht an den Qualitätsjournalisten Maik Söhler. Endlich mal einer, der weiß wovon er spricht, und nicht in dämliches, nichtsnutzerisches, technophobisches Gefasel verfällt, so wie es die anderen – nichtswissenden – Leitmedia-Äffchen in den letzten Tagen gemacht haben.

Oh. Daten. Augen. DatenAugenKrakenBrillen. Zur Hülfe, zur Hülfe, wir werden alle den Krakentod sterben. 

Spaten, echt mal. 

Wir bekommen nun die Daten eben etwas direkter serviert. Was daran schlecht sein soll, entscheiden wir selbst. Keiner zwingt irgendjemanden die Dinger aufzusetzen. Zumindest noch nicht. Mir persönlich geht das sogar immer noch nicht weit genug. Ich möchte eine solche Brille im Auge haben; sprich: Eine Linse.

Mal sehen. 2009 habe ich getippt das so eine Brille – wie ich sie mir wünsche (schick, leicht, nicht zu klobig und mit Technik die man nicht sehen kann) – , Ende 2016 zu haben sein wird. Nun sieht es danach aus, als würde ich Mitte  2013 in den Fielmann rennen- und mir so ein Teil aussuchen können (wenn auch evtl. nicht von Google selber). Hier nun also mein neuer Tipp: 2016 habe ich so 'ne Linse im Auge und seh' euch alle nackt. Wetten? 

2012: Year of Empowerment

Ich persönlich glaube ja das 2012 das Jahr der Ermächtigung bzw. der Entmächtigung wird. Oder es passiert mal wieder gar nix. Kann auch sein. Trotzdem zeigt das Video wie man es mal anders probieren kann. Und da ich noch nicht ganz in 2012 angekommen bin – der Fritz eh immer viel punktierter schreiben kann als ich – hier ein Auszug des Artikels auf 11k2:

Frauen in der Dritten Welt, etwa in Uganda, Peru häkeln und schneidern Mützen und Klamotten, schreiben ihren Namen auf den Einnäher und bekommen 40 % des Verkaufspreises in Form von Arbeitslohn, Krediten und Bildung.

Dezentral, global, direkt und fair. Achso: Wisst ihr warum sowas nicht funktionieren kann? Wegen der Kapitalgeier, den Multikonzernen und den 100 Millionen weiteren Arschlöchern auf diesem Planeten. Und wisst ihr aber auch, warum sowas heutzutage durchaus funktionieren kann und wird? Weil wegen Internetz und so. Yeah.

H@ckers ❤ Le@ther

Um meine völlige Unfähigkeit in Sachen Leetspeak  / 1337 unter Beweis zu stellen, habe ich mir die Artikel-Headline mal komplett beim Max rauskopiert. Wir sehen eine wunderhübsche Video-Collage, von (überwiegend weiblichen) Cyberpunks und Hackern, die gerne Leder tragen. Ich mag Cyberpunks und Hacker, aber kein Leder. Zumindest nicht an mir selbst.

Trotzdem: Dolles Dings! 

WIN! WIN! WIN!

Gewinnt doch mal was! Ich hab' nämlich auch schon was gewonnen. Die Nike Vandal Low Sneaker in weiß hier oben. Warum? Weil wir hier 'ne Premiere haben! (Hier das Preview. Ihr wolltet es so. Bis auf die Vorrunden-Kommunisten. Die sind raus)  

Premiere! Gewinnspiel! Gesponsort von def-shop.com 

Gewinnspiel auf dem Doktorsblog? Jeps. Weil die Jungs und Mädels von def-shop mal eben 120€ via Gutschein für Euch locker machen. Weil die ‘Hey-Blogger’-Ansprache nahezu perfekt war. Weil ich deren Angebote echt knaller finde (es sieht zuerst nach Hip-Hop aus. Ist auch drin. Aber auch viele wirklich schicke Sachen und ziemlich lässige Sneaker;) Und weil ich mich ja auch irgendwie irgendwann mal bei euch revanchieren muss. Auch wenn mir das wirklich wirklich schwer fällt.

Los geht es! Also Los! Ich drehe die Lostrommel! Los, Los, Los!

Ausgelost wird so:

  • 1 Kommentar = 1 Los (jaja, ich weiß was ihr denkt. DAS gilt aber nicht;)
  • 1 Tweet mit Link hier hin = 3 Lose
  • 1 Blogartikel mit Link hier hin = 5 Lose (inspired by gilly)

Ich hab’ def-shop erklärt, dass ich euch keine scheinbarkreative Marketing-Aktion andrehen kann (Geocache – Rolli, du spinnst doch. Was meinste eigentlich wieviel' % hier wirklich mal vor die Türe gehen?)  Weil ihr mich sonst auslacht. Also enttäuscht mich jetzt nicht. Sonst zink’ ich die Lose und bekomme gleich drei Paar neue Schuhe. Teilnahmeschluss ist …öhm… sagen wir …in einer Woche? Gut! In einer Woche, also; ich freu' mich. Am 13.09.2011 um 0:00 Uhr ist Feierabend.

Für mich dann auch.

Und WEHE einer lacht!

Update: So. 12 Uhr ist rum, ich schließe die Comments und melde mich in Laufe der Woche mit dem Verlosungsergebnis zurück.

Win! Win! Win! – Win?


Da ich es in meinem Monetarisierungs-Artikeln so großmäulig angekündigt habe, muss ich mich nun auch wohl dran halten: Ich nerve euch mit jeglicher kapitalistischen Aktivität, die dieses Weblog betrifft, nur um sicher zu sein, dass sich hier auch nicht eine/einer den links-anarchistisch-rebellische Zacken aus der Krone bricht. Da ich neulich eine gar nicht mal so uninteressante Marketing-Anfrage erhielt (ja, sowas gibt es wirklich; ich mache sowas beruflich ja auch des öfteren mal. Und schreibe grundsätzlich immer 'Hallo lieber Blogger'). Also habe ich mit den Sponsoren etwas hin und her verhandelt; und denen erklärt, dass ihr alle ganz besondere Menschen seid (schweinefaul -aber mit Herz), und ich euch daher ganz sicher nicht mit 'male ein Bild' oder 'lege deinem Mathelehrer Sushi unters Bett' (inspired by Sebastian 23) kommen brauche. Weil ihr mich sonst für dämlich erklärt. 

Habe ich recht? – Ja? Danke. Ich weiß es ja. 

Da ich aber auch weiß, dass ein Großteil meiner Leser nicht bei Facebook aktiv ist – ich aber dort die Umfrage zum Thema gestartet habe – möchte ich diesen Artikel nutzen, um ein schickes Streetwear Gewinnspiel mit einem Gewinn im Wert von 120€ anzukündigen (nächste Woche geht es los). Aber auch die (zurecht) ungläubigen Leser zu Wort kommen zu lassen um damit direkt mal auszuklamüsern, wer denn von vornherein disqualifiziert wird. Wer dafür ist: Kommentieren! Wer dagegen ist: Auch! (dann aber bitte mit Begründung, die ich dann eh in der Luft zerreißen werde

Vielen Dank für Ihre Zeit. Sie dürfen nun weiter Sneakers laufen gehen.