cyberpunk

(⊙﹏⊙)

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Kein Plan vom wem dieses Kunstwerk stammt oder in welchem Kontext es geschaffen wurde. Was mir aber dazu einfällt, dass ist dieser bezeichnende Satz von Kurzweil:

Within a few decades, machine intelligence will surpass human intelligence, leading to The Singularity — technological change so rapid and profound it represents a rupture in the fabric of human history. The implications include the merger of biological and nonbiological intelligence, immortal software-based humans, and ultra-high levels of intelligence that expand outward in the universe at the speed of light.

Und alle so: (⊙﹏⊙)

Dystopia-Doku: ‚OBEY‘

Unbenannt

Prädikat: Sehenswert. Aber mit gaaaaanz langen Zähnen. Denn: Das nun alle Moderatoren und Medienmacher Lügner sind uns stinken, ist natürlich völliger Quark. Das der militärisch-industrielle Komplex in den Staaten Fabriken und Labors auf einer Fläche so groß wie halb Deutschland gebaut hat, ist allerdings die bittere Wahrheit. Man kann ja mal hinfahren und nachmessen. Meint: Ich habe sicher fünf mal gedacht: Heidernei, was für ein Stuss. Andererseits steht unter dem Video:

It charts the rise of the Corporate State, and examines the future of obedience in a world of unfettered capitalism, globalisation, staggering inequality and environmental change.

Bedeutet: Der Film ist als ne Art Überdystopie zu verstehen, so nach dem ersten Drittel driftet die Doku in völlig einigermaßen apokalyptische Szenarien ab. Zu bedenken ist aber auch das hier: Die Doku ist von 2009 und spielt mit dem was wäre wenn bzw. mit ganz bald wird alles sooo schlimm-Gedanken. Behaltet also mal im Hinterkopf, dass die Doku jetzt fast fünf Jahre alt ist, und passt genau auf, welche Szenarien sich in den letzten fünf Jahren in der Realität manifestiert haben. Mir wird da ganz anders und etwas ängstlich ums Herz noch dazu. Und ich bin Cyberpunk. Wie mag das für Leute sein, die sich mit solchen Szenarien nie – oder nur selten –  befassen? Naja. Es läuft nun mal drauf hinaus: 

REBEL or OBEY.

NOCH haben wir die Wahl.

Glaube ich.

Ich habe mich entschieden.

Für heute. 

  • (Achtung: Tote Menschen im Film!)
  • (Danke @Karo!

Auktion: Rick Deckard’s Stunt Blaster!

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(Disclaimer: Knarren-Content geht genau so wenig klar wie Auto-Content. Das ist Schusswaffe Nummer drei oder vier in diesem Blog. Autos gibt es auch keine, wenn dann nur utopische. Das aber nur mal so) 

Leider habe ich ja vor fünf Jahren nicht den Gebotszuschlag für das Rick Deckard-Scotch-Glas bekommen. Und ich tippe auch hier ist mir das Erstgebot von 6.000$ etwas zu hoch ;) Ich finde dennoch: Schnäppchen! Bedenkt man, dass so ein ümmeliger – wenn auch der originale – DL-44- Blaster von Han Solo da bei 200.000$ los geht. Für mich ist Blade Runner soviel wertvoller als Star Wars. Also: Wer mir was nettes zu Weihnachten schenken will…(Geht aber seit gestern auch günstiger: Ich habe hier in der Sidebar seit gestern Nacht meine Amazon-Wishlist eingebaut) Hier noch eben flott die Auktionsbeschreibung, dann der Link dazu:

Harrison Ford “Rick Deckard” stunt blaster from Blade Runner. (Warner Bros., 1982) This prop weapon was created by casting a mold of Harrison Ford’s firing “hero” blaster and fashioned of black rubber for use in stunt sequences shot at night in the making of Blade Runner. Measuring approx. 10.5 inches long, the pistol features the same double-trigger design of the hero as well as the fusion of a Charter Arms .44 Special Bulldog pistol with a receiver for a Steyr Mannlicher .222 Model SL rifle. This exceptional prop comes with a signed letter of authenticity from Blade Runner Production Designer Lawrence G. Paull stating, “This replica of Deckard’s gun was used in the film ‘Blade Runner’ as a ‘stunt gun’ during any and all night stunts having to do with the character that Harrison Ford played in the film. It has been in my possession since the end of filming 30 years ago.” Exhibits light scuffing from production use. A fantastic, signature prop weapon from this science fiction classic; with impeccable provenance. 

♥ WANT ♥

 

Polizeistaat 2.0

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Wie heise.de berichtetwar Microsoft bei der Polizei in Berlin auf Kundenbesuch und hat tolle Ideen für den Polizeistaat 2.0 mitgebracht. Und einen Seitenhieb auf unsere blauen Beamten noch dazu: 

Wie Microsoft-Manager Thomas Lipp ausführte, benutzen rund 3 Prozent der Polizeibeamten ihr privates Smartphone im Dienst. Dabei sollen Fälle dokumentiert worden sein, bei denen brisante Ermittlungsdetails aus Polizeiakten via Hotmail oder Google Mail "mal eben" herübergereicht wurden.

Ha. Ulkig.

Was mir gerade einfällt: Wieso weiß ein Microsoft-Manager eigentlich, was die Jungs und Mädels sich da so hin und her mailen? Ich finde das ja sehr verdächtig. New Word Order und so. Alles hat ein Ende nur die Wurst ist leer.

Angesichts dessen, dass die deutsche Polizei überwiegend mit Windows-Systemen arbeitet, sieht Microsoft Chancen für seine Surface-Tablets und die Lumia-Smartphones von Nokia. So zeigte Microsoft-Partner Avanade eine Ordnungswidrigkeiten-App für Lumia und Surface, bei der die Ordnungswidrigkeit fotografisch dokumentiert wird. Ist ein Auto im Spiel, kann das KFZ-Kennzeichen fotografiert werden. Via OCR mit Hilfe von Bing wird das Kennzeichen umgewandelt, auf dass eine Halterabfrage durchgeführt werden kann. Der fertige Strafzettel wird in einem besonders gesicherten Speicherbereich des Smartphones gespeichert, bis er in das Büro-Berichtswesen übernommen wird.

Ja-ha-ha, da kommt Freude auf, wa?

Was möglich ist, aber juristische wie datenschutzrechtliche Fragen aufwirft, demonstrierte der Microsoft-Partner Alegri mit einer App für mobile Datenabfragen. Muss eine Person erkennungsdienstlich behandelt werden, weil sie sich nicht ausweisen kann, so schlägt Alegri vor, einfach die Hände mit dem Lumia 1020 zu fotografieren. Die 41 Megapixel des Smartphones reichen aus, aus dem Foto einen Fingerabdruckscan zu extrahieren und die Minuzien zu einer Datenbank mit den Daten gesuchter Personen zu schicken

Wunderschön. IST ES NICHT WUNDERSCHÖN DAS ALLES?

Achso: Cyberpunk ist keine Dystopie mehr. Dystopie gibt es nämlich nur in unserer Vorstellungskraft. Das hier is' voll echt und so. Krasse Nummer. 

Cyberpunk und mediale Wahrnehmung

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Mein Chummer* bod über Cyberpunk und mediale Wahrnehmung:

Natürlich hat die Bewegung von Beginn an dystopische Färbungen. Das nennt man Realismus. Wir sind keine träumenden Spinner – zumindest nicht alle – die sich ausmalen, wie super es wäre, wenn alles vor die Hunde geht. Wir sind Denker, Forscher, Analysten und Dissidenten. Uns treibt mehr an, als mit einer Maschine zu verschmelzen. All diese Leute aus den unterschiedlichsten Gebieten bringen ihre Gedanken ein und versuchen Lösungen zu finden. Für Probleme, die bestehen und Probleme die vielleicht noch kommen.

Der Absatz stammt aus dem unterem Teil von bod's Text. Die Zeilen drüber sind ebenso lesenswert und reflektieren meine Meinung zu dem Thema fast 1:1 (ich tipp' da bald auch mal was eigenes zu, versprochen!). Also: Lesen

*Chummer ist unter Runnern, Gangern und anderen Leuten auf der Straße ein umgangssprachlicher Ausdruck für Kumpel/Freund/Kollege. Häufig wird der Begriff auch für Kumpane oder Komplizen angewandt, und bei Bedarf zu Gang-Chummer oder Piraten-Chummer erweitert (Quelle: shadowhelix.pegasus.de)

  • Bild: von hier. Weil es geht. 

Collection of Blade Runner Artworks

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Ich hab's gestern schon mal auf FB angeteasert: Blade Runner-Content! Geht auch ganz flott: Die Traumtänzer von abduzeedo.com haben sich die Mühe gemacht, mal einige Blade Runner-Artwoks zusammenzutragen. Ich klebe hier noch eins rein (das oben ist von Karl Wennergren), drunter dann der Link zur kompletten Bildersammlung: 

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Das Pris-Bild hier kommt von Daryl Joyce.

The Art of Adrian Dadich

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Dieses Razorgirl ist mein favorisiertes Artwork aus dem Portfolio von Adrian Dadich. Dicht gefolgt von den Bildern Kitsune, Reload und Jaws. Die Bilder haben alle ne gewisse Cyborg-Affinität, wirken aber dennoch irgendwie recht verspielt und bunt und so. Bis auf das Adrian aus Australien kommt, finde ich leider nicht viel mehr über ihn heraus. Muss evtl. ja auch nicht sein, die Bildsprache spricht Bände genug. Der Look hier oben erinnert mich irgendwie an Blame! Find' ick jut. – Mehr nach dem Klick.

3D-Printed Handprothese für 8€

Hallo Zukunft: Material-Kosten für die Prothese: 8€. Kosten für den Drucker  2.000€ (der dann beliebig viele Hände in beliebig vielen Farben für beliebig viele Menschen drucken kann)

Bisherige Kosten für eine ähnlich funktionale Prothese: 20.000€ und aufwärts.

Was für mich aber unbezahlbar ist: Das Grinsen im Gesicht des Kleenen, als er den Satz der Reporterin You've actually become some sort of a mit dem Wort Cyborg beendet ♥ Freunde der Ferienfahrt, die Zukunft ist JETZT und das Gute wird besser. Wetten will ich darauf aber trotzdem nicht