musikvideo

Air – Le soleil est près de moi -> Gebrauchsanleitung für’s Wohlfühlen

1. Man programmiert den Himmel über dem Hafen (der aussieht wie ein TV-Gerät, welches auf einen toten Kanal geschaltet ist) um. Und zwar in einen Himmel, der aussieht wie der Herbst in Wolkenform.

2. Man bedient das Musikmedium seiner Wahl und startet den Song "Le soleil est près de moi".

3. Anschließend schlendert man voller Elan in Richtung Kühlschrank, befüllt sein Glas mit 4cl Campari und fügt zwei Eisklumpen hinzu.

4. Man schaut in die Sonne, trinkt und hört und denkt an nix.

Fertig.


Musiktipp: The Whitest Boy Alive

So. Dann tippe ich mal Musik. Und zwar die hier: Burning von The Whitest Boy Alive! Hier ein flotter Auszug aus Wikipedia:

The Whitest Boy Alive ist eine in Berlin gegründete Musikgruppe, die aus einem 2003 gestarteten Projekt für elektronische Tanzmusik hervorgegangen ist. Die Band besteht seit 2006 aus Erlend Øye (Gesang, Gitarre, ebenfalls Mitglied von Kings of Convenience), Marcin Öz (Bass), Sebastian Maschat (Schlagzeug) und Daniel Nentwig (Keyboard).

Jut, die Jungs! Mir gefallen beide Platten der Band sehr (Rules & Dreams). Ziemlich chillig; ziemlich groovy; schicke Mukke einfach. Dazu dann diese glückliche Schildkröte; die zu dem Titel "Burning" durch’s Wasser schwebt/schwimmt… hach, dass macht doch was her. Bis in Bälde, Amigos.


Ash: Return Of The White Rabbit

Ich musste das jetzt zweimal lesen, um zu kapieren um was es geht: Die Band Ash startet im September eine 26-teilige Single-Serie mit dem schönen Namen "A-Z-Series". Diese Singles werden nur auf 7-Inchs oder digital zu bekommen sein. Das Ganze Projekt läuft dann zwölf Monate, bis es zu einem fulminanten Höhepunkt kommt. Nehme ich jedenfalls an, das mit dem Höhepunkt. 

Nicht rauslesen konnte ich, ob die Ash-Boys jetzt zu einigen weiteren Singles solche tollen Videos drehen. Allerdings gibt’s den Song Return of the White Rabbit  für umsonst. Bzw. gegen die Angabe einer validen E-Mail-Adresse.


OpenSource-Hardware’08 meets Advent

Das modische Brillchen was der Herr da oben auf der Nase träg ist definitiv mein absolutes Open-Source-Hardware-Teil des Jahres. "Brain Machine" nennt sich das heiße Stück. Was das macht: Na dein Gehirn hacken, was auch sonst. Die Brille aufgesetzt, die Stöpsel in die Ohren, …und dein letzter LSD-Trip war ein Kindergeburtstag. Bestimmt. Eigentlich soll das Teil entspannen: Mittels der an der Brille verbauten, apokalyptisch-hellen LED’s, die dir durch die geschlossenen Augen direkt ins Hirn hämmern, wird innerhalb kürzester Zeit ein mentaler Geisteszustand erreicht von dem Carlos Castaneda keine Ahnung hatte. -Oder so.

Klar, der "Hardeware-Digg-It-Button" ist auch nicht von schlechten Open-Source-Eltern. Hach, da könnt ich mich Tod dran lesen und gucken. Recht so; die Dame des Hauses ist ja gerade im Keller…. 1. Advent. Was sie dort wohl sucht? Na ratet mal…Ich mach schon mal die Youtube-Weihnachtsplaylist an……  ;)


Den Rest der besten Open-Source-Hardware of the Year findet man bei: makezine.com