Roboterfarm in Zone 2

Zone 2 ist übrigens die inoffizielle Bezeichnung für die durch den Atomunfall Fukushima verstrahlte Landmasse in Japan. Habe ich gerade beschlossen und besiegelt. Jedenfalls – wie könnte es anders sein – wird der verstrahlte und überflutetet Landstrich (der hier) in naher Zukunft von ebenso strahlungsarmen wie strahlungsunempfindlichen Roboterkameraden bewirtschaftet:

The project, masterminded by the Ministry of Agriculture, will involve unmanned tractors working the fields of the farm on a disaster zone site spanning 600 acres. Robots will then box produce grown on the farm, including rice, wheat, soybeans, fruit and vegetables as part of the “Dream Project”.

Unbemannte Trecker die von unbeseelten (?) Robotern gesteuert werden. Nun ja. Generalstabsmäßig wird das Ganze in den nächsten sechs Jahren vom japanischen Landwirtschaftsministerium (Ministry of Agriculture) durchgeführt und wird um die 40 Millionen € kosten. Klar das namhafte Firmen wie Panasonic, Fujitsu und Hitach da mit am Start sind. Wer fehlt? Genau: Honda. Ich will sehen, wie Assimo Dreck umgräbt und sich auf den Feldern erkältet.

Wie alles begann:

Nach einem Atomunfall in der japanischen Stadt Fukushima besiedelten entflohene humanoide Roboter ganze Landstriche und…

Ei der Daus! …das gibt echte tolle Liebesbananen. Wennn ihr mich fragt. 

3 thoughts on “Roboterfarm in Zone 2

  1. Vex says:

    Soll das heißen, die wollen kontaminierte Lebensmittel erzeugen? I-was stimmt doch hier nicht. Wahrscheinlich bauen sie nur da an, wo das Land zwar überflutet, aber nicht verstrahl wurde.

  2. Chris says:

    Da steht irgendwas von Wiederaufbereitung, ganz kapieren tu ich das aber nicht.

  3. Daria says:

    Interessantes Konzept, bin gespannt wie lang die Japaner brauchen bis sie solche intelligenten Roboter entwickeln werden. Von der Theorie her klingt es spannend, von der Praxis her ist es wohl sehr aufwendig.

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