OZM – it’s all about OZ

Erst neulich habe ich mich recht eindeutig zu OZ geäußert (und auch just dafür eingesteckt. Das ist aber ein anderes Thema. Für andere verkappte Nazi-Mitmenschen.) Hier nun ein anderes Pro-OZ-Video mit folgender Untertitelung bei YouTube: 

Gezeigt werden Werke von Hamburger Künstlern, die sich mit dem Phänomen OZ auseinandersetzen. Inspiriert von den Taten der Hamburger Grafitti-Instanz OZ haben sie ihren eigenen Zugang zum Thema gesucht und plastische Kommentare geformt.

So kommt eine künstlerische Schlagkraft zustande, die die Idee und Kraft von OZ auszubreiten sucht. Als ein Experiment, dass die Wucht seiner Straßenkunst für andere Räume neu übersetzt und skaliert.

Künstlerin Sarah Narwan Karinta über OZ:

Er ist wie der moderne Samurai. 

I like. Sprengt die Norm, seid frei! Free OZ! 

10 thoughts on “OZM – it’s all about OZ

  1. Ganta says:

    Verkappte Nazi-Mitmenschen?

  2. Chris says:

    Die, die Straßenkunst als gottlos bezeichnen.

  3. Ganta says:

    Wieso soltte OZ ein Künstler sein, wenn er sich nicht mal selbst als einer sieht?! Instrumentalisiert man ihn damit eher nicht als Transportmittel für eigene (politische) Anschauungen?
    Oder würdest du als Gegenbeispiel in Hamburg die ganzen Russen mit ihren Schifferklavieren als Straßenmusiker oder gar Künstler bezeichnen? Ich mein die, die immer die gleichen 5 schrägen Akkorde runterleiern, ohne offensichtliche Kenntnisse von Musik? Das ist eher eine bestimmte Form von organisierter Bettelei (ja, die gibts!), da die meisten exakt(!) das gleiche Spielen, und das Geklimper einfach nur nervtötend und belästigend ist.

  4. Margengrübchen says:

    @Ganta:
    Hilfe meine Stadt ist Bunt und voller Musik!
    Und die ganzen Bettler sind alle Diebe! Dieses Russenzigeunerpack!
    Wird bestimmt von der Akkordeon-Mafia regiert das Viertel in dem du wohnst! ;-)
     

  5. Ganta says:

    @Margengrübchen

    Wohnst du denn in HH?

  6. Chris says:

    Ihr seit ja witzig, ihr zwei.

    @Ganta: Künstler,..Lebenskünstler..joa, schon, würde ich. 

    Mir geht es nur hierum: Die Strafbarkeit in Sachen Graffiti steht in keinem Verhältnis zu gar nix. Echt mal. Absolut lächerlich.

    Das mir eine beschmierte Wand oft lieber ist, als eine weißgraue, tut da nicht mal was zur Sache. 

  7. SciFi says:

    Sehe ich ebenfalls nicht als Kunst an. Aber das mag ebenso daran liegen, daß ich vieles an der Kunst nicht mag was als Kunst bezeichnet wird. Man denke nur an einen Haufen Fett in einer Ecke welches von der Putzfrau weggeräumt wird … schockierter Künstler, daß sein Kunstwerk weg ist …
    Wenn man nur lang genug stur bleibt, irgendwas hinsprüht, dauerhaft nur nackt rumrennt (ich komme aus Bielefeld ursprünglich!), oder sonst etwas anstellt, dann wird man beachtet. Ob man es verdient oder nicht.

  8. Olaf says:

    1,5 Jahre Knast für Oz.
     
    http://www.ndr.de/regional/hamburg/graffitihamburg107.html
     
    @ Ganta. Im Artikel steht übrigens, dass er sich als Künstler sieht…

  9. Chris says:

    @Olaf:  Das macht mich ehrlich wütend und traurig zugleich. #assholes

    Wo sind denn da auch nur ansatzweise irgendwelche Verhältnismäßigkeiten zu sehen? Nirgends! Spasstis! 

  10. Olaf says:

    Freie Kreativität war noch nie im Interesse des Staates. Da Volk könnte ja auf die Idee kommen zu machen was es will.  

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