Wenn ich denn mal Zeit habe, dann zocke ich aktuell diese drei Games. New Mario Bros, Mass Effect 2 und: A Boy and his Blob. Und soll ich euch mal verraten, was mir am meisten Spaß macht: Der Junge mit dem Blob, nämlich.
Mal ehrlich: Ich glaube ich schreibe kein Mass Effect 2 – Review. Warum soll ich etwas über einen 0815-Shooter mit RPG-Elementen schreiben? Nach den ersten Stunden bin ich enttäuscht nicht wirklich begeistert. Ich brauche nämlich in jedem (so-called) RPG ganz dringend die folgende Prozedur: Ich will eine Aufgabe bekommen, dann in ein Dungeon/Level abtauchen, dort alles niedermachen, die Belohnung kassieren, mein Alter-Ego hochleveln und wieder zurück in's Dungeon spazieren. Meine Belohungsglücksrezeptorenteile (wie heißen die Dinger nochmal?) werden nämlich leider in keinster Weise von Mass Effect 2 angesprochen. – Trotzdem werde ich es zu Ende zocken. Die Story ist cineastisch inszeniert und Aliensex geht eh immer.
New Mario Bros: Dazu muss ich doch nichts sagen, oder? Steht halt Mario drauf. Ein tolles Game; zwar nix neues; trotzdem fühlt es sich neu an. Am liebsten zock' ich's zu zweit; mit zwei Yoshi's durch die Levels jumpen, das macht schon verdammt viel Laune.
A Boy and his Blob: Keine High-End-Grafik, kein revolutionäres Gameplay, eine durchwachsene Story und der Sound ist auch nur nett bis okay. Dafür gibt's aber was, was es in den wenigsten neuzeitlichen UnGames zu erleben und erfühlen gibt: Liebe! Liebe für's Detail, Liebe für's rumexperimentieren, Liebe für den Blob. Umarmen kann man den nämlich auch, den Blob. – Und das ist total süß.
…denkt doch was ihr wollt; ich mag meinen Blob und das Spiel lieber, als den Commander und Yoshi zusammen. -Okay, fast.
…das Spiel ist übrigens ein Remake des Games: David Crane’s A Boy and His Blob: Trouble on Blobolonia. Ist von 1989; ich hab's nie gespielt, also fragt mich bloß nix dazu. Hier noch ein Trailer zum Blob, und dann sach' ich mal Schüss:
Schüss.