Fruchtwasser-Cyborgs? Mag ich.
…ab Minute 5 geht es um Augen. Kybernetische, menschliche, tierische. Ein exemplarisches Beispiel dafür das Nietzsche – wenn er vom Übermenschen sprach – , diesen eigentlich gar nicht meinte, sondern, so wie ich ihn deute, eigentlich immerzu vom Übergangsmenschen philosophierte. Mir geht es ähnlich wie den Herren im Video: Der Affe macht mich fast so sehr an, wie der Cyborg-Arnie. Der Mensch ist eher so semi-spannend. Warum? Na weil wir nicht fertig sind. – Und manchmal viel zu sehr.
Fangt ja nicht an den Begriff Kybernetik begreifen zu wollen. Philosophisch habe ich den nie kapiert und eine echte Begrifflichkeit ist der eigentlich in keiner Disziplin. Außer bei Lem (Stanisław). Wenn der davon spricht, weiß ich immer was er meint. Planetare Kartoffelmonster mit kybernetischen Extremitäten. Sollte man gelesen haben. Ich schweife ab. Wie schön.
Hier noch der Teaser zum Video:
Kann man mit Hilfe der Robotik den menschlichen Körper "verbessern", und lassen sich Lebewesen zu Mechanismen verwandeln? Vielleicht ist ein Roboter – genau wie der menschliche Organismus – letztlich mehr als nur eine komplexe Maschine? Raphaël Enthoven spricht mit seinem Gast Jean-Michel Besnier, der als Professor für Philosophie an der Sorbonne lehrt.
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- Danke, N.