anarchism

Anarchism in Madrid

ParcGuellOkupas

Anarchism in Madrid ist eine 15-Minuten Doku über junge und gealterte Anarchisten und ihre Arbeit in Madrid. Ich saß gerade 15 Minuten kopfnickend vor dem Screen. Die logische Konsequenz nach Jahrzenten des Raubtierkapitalismus: Selbstverwaltung, Selbstorganisation, Selbstbestimmung. Dauert bei uns aber noch was. Bis dahin können wir von den Freunden in Spanien lernen. 

Ich lese seit Wochen keine Leitmedien mehr und gucke mir auch nix mehr aus der Richtung an. Nicht, weil ich jetzt etwa im Untergrund leben würde, sondern weil ich schlicht keine Zeit dafür finde. Wenn ich Neuigkeiten lese, dann im Web, und hier mal das, was ich in den letzen 30 Minuten gelesen habe; passend zu dem Video oben:

Es waren definitiv mehr als 1 Million Menschen auf der Straße. Sagen meine spanische Freunde. Und in einigen wenigen (sozialistischen / libertären) Medien kann man das auch nachlesen. (Klick, KlickEher sogar zwei Millionen. Letztes Wochenende. In Spanien. Auf der Straße. ZWEI Millionen. 

Und bei uns? – Streikt die Lufthansa. 

Ich geh' ma' zum Bäcker. Revoltieren.

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Free Anarcho-Punk-Magazine: ‚PunkWay‘

Unbenannt

Das (kostenfreie) Anarcho-Punk-Magazin PunkWay lese ich seit Ausgabe #5. Da da aber ab und zu so Artikel wie Wie putze ich meine Wumme richtig? oder auch Gebäude anzünden für Profis! drin stehen, habe ich bisher von einer Distribution abgesehen. Ich hatte aber ein energetisch-tolles WE hatte, las mich eben mal zehn Minuten durch die News des Tages, sah meinen Facebook-Freunden beim Teilen der Deutschen Wirtschafts Nachrichten zu (Ihr Spaten, teilt ihr eigentlich nur noch, oder denkt ihr auch ab und zu mal zwei Sekunden nach, ey?) und stelle nun fest: Gewaltbereite Anarchisten sind mir immer noch lieber, als der ganze restliche Menschendreck und deren (!) Un-News, die mir deren (!) Leitmedien in nur fünf Minuten in den Schädel spülen. Wollen. 

Wie auch immer…für mich die bessere NEON! ;) 

Zur Ausgabe #8 geht es nach dem Klick.

Selbtsversorger, anyone?

Der Grundstein ist gelegt; und in den nächsten zehn Jahren werden (ökologisch-korrekte) Mauern draufgebaut. Es geht doch. Wenn man will.

Ich glaube, ich habe seit Mitte Dezember mit etwa zehn Leuten intensiv und ernsthaft (persönlich als auch via Web) über die Idee einer Kommune gesprochen (Grüße an A., E., M., M., P., C.,etc…) Die Idee einer Gemeinschaft –  einer alternativen Lebensgestaltung – , drängt sich seit fünf Jahren immer präsenter in mein Bewusstsein und das letzte Wort ist da noch nicht gesprochen. Oder wollt ihr etwa ewig in diesen Beton-Klötzen wohnen bleiben? – Ich jedenfalls nicht. 

Wer ernsthaftes interesse hat, sich mit mir/uns über eine Alternative auszutauschen: Mailt mir. Der grobe Plan steht, den werde ich aber hier (noch) nicht kommunizieren. 

Fingerabdrücke unkenntlich machen…

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Die erste Bürgerpflicht: Der Ungehorsam gegenüber dem Staate. Die zweite: Die eigenen Fingerabdrücke löschen. Wie das geht? Steht hier. Wie das wieder rückgängig gemacht wird, auch (Sekundenkleber-Debonder oder Aceton​). Meinen neuen Perso hole ich im Augst ab. Mit Spaghetti-Topf auf dem Kopf und Uhu an den Fuck-You-Fingern. – Viel Spaß. Schnüffler. 

(isses nicht traurig, dass ich das mit dem Gefühl blogge, euch einen Gefallen zu tun? Wieso ist das so? Wieso muss das sein? Wer hat die gewählt und wann hauen wir denen die Köpfe ein ab?) 

Menschen! 2013!

19.8

Ich war um 4 Uhr im Bett und um 9.15 Uhr schon wieder auf dem Ahrsteig in der Eifel. 22 Kilometer gelaufen, zwei Tee/Sportzigaretten-Pausen eingelegt, den Garten winterfest gemacht, bei 'nem Reifenwechsel assistiert, und erneut den Feltenturm erklommen. Ich hab' noch Energie für 10. Daher: Hier wird jetzt bis 2014 durchgebloggt. (gestrichen, da betrunken)

Los geht es mit einigen Bildern von Menschen, denen Mitgefühl mehr bedeutet, als staatliche Repression oder Gewalt. Einige meiner persönlichen Helden aus 2013 sind mit dabei; oben seht ihr eine Szene aus Bosnien, aus diesem Jahr, einige andere Bilder (nach dem Klick) sind nicht von 2013; sind dennoch aber nicht weniger anrührend. Die Bilder spiegeln einen guten Vorsatz für 2014 wieder. Ihr wisst schon.