Leider habe ich To the Moon nicht zu Ende gespielt. Als ich damit im September angefangen habe, kam mir irgendwas dazwischen. Die ersten drei Stunden waren aber… magisch. Bezaubernd. Fast schön betörend. Erneut ein Spiel im 80er-Jahre-Look und mit einer doch recht transhumanistischen Thematik:
In To the Moon geht es um eine Technologie, die es ermöglicht, künstliche, permanente Erinnerungen zu konstruieren. Sigmund Corp., ein Unternehmen, das diese Technologie verwendet, bietet eine Wunscherfüllung als Service an, für Leute, die auf dem Sterbebett liegen. Da diese künstlichen Erinnerungen permanent sind, stehen sie im starken Konflikt mit den realen Erinnerungen des Patienten und es kommt zu kognitiver Dissonanz, sobald dieser erwacht, daher wird es nur bei Patienten angewendet, die nicht mehr lange zu leben haben.
Ich weiß noch, dass ich extra nach dem Kitschy-Soundtrack gesucht habe. Der war echt klasse. Genau so wie die verträumte Stimmung, die Rätsel und die Charaktere, die einem in Minuten ans Herz wachsen. Eine Ode an vergangene Zeiten. Zu schön.
Hier der Trailer.