nature

Doku: Die grüne Stadt

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(Feedleser: Hier ist 'n Player eingebaut. Kommt doch mal gucken)  

Auf Arte 7 habe ich diese tolle Doku entdeckt; und hier ist der Teaser-Text dazu:

Die Menschheit steht vor ihrer größten Herausforderung: Die drohende Klimakatastrophe fordert ein flächendeckendes Umdenken und ein neues Bewusstsein gegenüber Umweltverschmutzung und Ressourcenplanung. Neben der konsequenten Ansicht des Bauverzichts entstehen immer mehr Entwürfe zu einem umweltgerechten Bauen. Gibt es das perfekte Ökohaus? Wie kann man mit einem sehr geringen Energieverbrauch bequem leben? In der Dokumentation "Die grüne Stadt" werden verschiedene Trends des ökologischen Bauens aufgezeigt. Hightech-Häuser, die mit Elektronik, Sensoren, Chips und Verbundwerkstoffen aus der Nanotechnologie funktionieren, stehen biologischen Baustoffen wie Holz, Stroh und Lehm, die idealerweise aus der unmittelbaren Nachbarschaft des neuen Bauwerks stammen, gegenüber.

Ich könnte euch nun vielfache Gründe nennen, warum mich das Thema so anfixt. Vielleicht mache ich das irgendwann auch noch mal ausführlich; wir werden sehen. Vorerst aber nur zwei Links, den Zusammenhang könnt ihr euch dann selber zusammenlinken: 1 und 2. Von der Doku habe ich bisher nur ca. 20 Min. gesehen, der Anseh-Tipp geht aber trotzdem raus; da kenn' ich nix; die ist nämlich ein Knaller. 

  • Hier zur Doku auf Arte 7
  • (Bild: Physalia © by Vincent Callebaut)
  • Update: Habe den Player entfernt; der lief bei mir NUR im IE. Kein Witz. Kein Plan warum, folgt ihr halt dem grünen Link, wa? ;) 
  • Update2: Olaf hat die Doku auf YT ausfindig gemacht, die Quali ist eher so meh; gucken lohnt trotzdem noch! Part 1 und 2

Matheran, Indien

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Matheran (Marathi: माथेरान Mātherān) ist ein Bergort (hill station) in Maharashtra, Indien, der von britischen Kolonialherren gegründet wurde. Durch die Lage auf einem kleinen Tafelberg in einer Höhe von etwa 700 Metern über dem Meer ist das Klima dort deutlich kühler als im 30 km (Luftlinie) entfernten Mumbai. Auch heutzutage genießen indische Wochenendurlauber aus Mumbai, Pune und anderen Großstädten in der Nähe das erfrischende Klima (wiki)

Das Bild ist © by Rishi S. Warum der das nicht unter CC-Lizenz stellt, obwohl es mittlerweile 2.446 Tumblr verbloggt haben, weiß der auch nur selber. Gerne hätte ich dann nämlich auch auf seine Homepage rollon.in verlinkt. So habe ich aber Angst davor. Er sagt über das Bild:

The place is Matheran, Maharashtra, India. The spot is a place called Louisa Point, and it is much, much prettier than what it looks like in the images…If around, please do visit.

Ok. Mach‘ ich.

Smart Herb Garden

Die Produktion dieses intelligenten Spacetech-Indoor-Kräutergarten habe ich soeben mit 39$ unterstützt. Weil es geht und ich bis September eh einen eigenen 4000qm-Garten in der Eifel besitzen werde. Wahrscheinlich.

With our Smart Herb Garden you can grow basil, thyme or other herbs without worrying whether the plants have enough water, nutrients or light. Just plug it into the wall and add water, the smart device takes care of everything else.

Kurzfilm / Musikvideo: Sigur Rós – Ekki múkk (♥)

Es würde jetzt sowohl auf meiner – als auch auf eurer Seite für Disharmonie sorgen, wenn ich erstmal lang und breit die Hintergründe dieses Bild- und emotionsgewaltigen Filmchens erörtern würde. Nur soviel: Den Kerl kennt man aus Game of Thrones – da spielt der den Littlefinger. Und den Fuchs sieht man ja auch ständig irgendwo.

Einsamkeit, Sinnsuche, Tod, Leben, Leid, Freude, Freundschaft, Tragik, Komödie, Drama, und Liebe. Das steckt da alles drin. Mich berührt dieser Film und seine Stimmung sehr.

…und weil das so ist; und dazu noch ♥-Tag ist: Der is‘ für dich, Baby! :-*

National Library of Norway

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(Dieser Artikel ist mit freundlicher Unterstützung von Florian Sommer von 1000kreuzfahrten.de entstanden)

Wahnsinn. Ich wühle mich seit einigen Tagen immer mal wieder durch den Flickr-Fotostream der National Library of Norway. Die Nordmänner (und Frauen) haben nämlich ihr komplette Bildersammlungs-Historie – die bis in die Zeit der  Daguerreotypie zurückreicht – unter CC-Lizenz ins Interweb hochgeladen. Tausenden von wunderschönen Bildern, Fotos, Illustrationen, Post- oder Landkarten gibt es dort zu bestaunen. Und jedes einzelne von ihnen hat diesen nordischen Scharm, auf den ich so abfahre. Königshäuser, Festhallen, Stabkirchen, Walfische und Fänger, Fischerboote, restaurierte Wikingerboote, Fjordblicke, Fjell-Hütten, Gletscher, Strände und Bergseen in Massen. Irre, eine Bildergalerie zum Träumen. Guckt euch doch nur mal dieses süße Pärchen an: Völlig faszinierend, dieser Style ;) Hätte man mir dieses Bild ohne irgendeine weitere Information gezeigt, ich hätte mich wahrscheinlich blöde geraten, und wäre niemals nie selber drauf gekommen, das diese beiden netten Gestalten dem sympathischen nordischen Völkchen zuzuordnen sind.

Oben sehen wir eine Ablichtung aus der Telemark (die Region in Norwegen, die auch den Skiern ihren Namen geliehen hat); entstanden vor etwa 130 Jahren! Das spannende: Genau diese Häuser stehen noch heute da in der Landschaft herum und man kann – mit etwas Glück und möglichst in der Nebensaison – in so einem kleinen Häuschen nächtigen. So eine flauschige Nacht kostet nicht mal mehr als die übliche Hytte.

Tatsächlich habe ich beim Betrachten der Bilder zwei Stellen gefunden, die ich mir auf meiner diesjährigen Norwegen-Reise auch selber selber angucken möchte. Welche das sind, das verrate ich aber erst dann, wenn ich dort war. Um dann sagen zu können: Ja, da sieht es noch aus wie vor 200 Jahren.

Wer also grundsätzlich Freude an historisch-nordischer Bilderkunst hat, eine Zeitreise ans Nordkap wagen möchte, der kann sich hier näher informieren und findet nach dem Klick viele tolle Bilder.

10h Bahnfahrt durch Norwegen. In HD und CC und zum Remixen!

Der norwegische Vollzeitnerd und CC-Verfechter Eirik Solheim ist vier mal die wunderschöne Bahnstrecke Trondheim – Bodø  gefahren. Im Frühling, im Sommer, im Herbst und im Winter. Jedesmal hat der sich vorne direkt auf die Lokomotive geklemmt und die ganze lange Fahrt  in schickem 1080p-HD  aufgenommen.

Das ist aber nicht alles. Auf der Website zu dem Projekt kann man sich den finalen Film – der 10 Stunden dauert und mit toller Musik hinterlegt ist – komplett ansehen. Und dabei jederzeit die Jahreszeiten umschalten. Der Knaller! Hier direkt noch einer: Der Film steht unter CC-Lizenz zum Download bereit und wartet darauf, geremixt zu werden. Heraus kommt dann sowas, wie der Teaser hier oben (der weniger beeindruckend ist als der Film selbst. aber ich will euch ja auch was bewegtes zeigen). Auch super: Auf der Website kann man live nachverfolgen, an welcher Stelle man sich gerade befindet. Via GPS. Im Film. Ihr wisst schon. 

The Norwegian Broadcasting Corporation (NRK) has made another spectacular minute by minute documentary, this time recording Norway’s northenmost railway linking Trondheim and Bodø. We’ve recorded it four times — once for every season, giving truly unique footage of this ten hour ride. You can watch it on the web, but we have also made everything available for you to download in full HD — and licensed it with Creative Commons so that you can edit, remix and share!

Norge, ey ♥ 

…und was macht die DB gerade so? #kchkchkch

Norge – Part 2

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Schon auf der Rückfahrt von Norwegen in 2012 war mir klar: Ich komme wieder. Und zwar möglichst bald. Ich kann es gar nicht anders sagen: Ich habe mich während meiner Wanderstouren und Autofahrten buchstäblich und wortwörtlich in dieses Land verliebt. Also fahre ich Ende Mai wieder hin. Dieses mal allerdings nicht so weit in den Norden, sondern (zunächst) nur bis zu der Hütte die man oben sieht. Diese liegt etwa hier: 

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Die Region Sørland-Ost passt mir ganz gut; da ist die Anreise in zwei Tagen zu schaffen. Ich werde dieses mal via Göteborg fahren; die Kohle für die teure Fähre (Hirthals – Kristiansand) spare ich mir für die (noch teurere) Fähre zurück (Oslo – Kiel in 20 Stunden). Außerdem komme ich von da (bei Birkeland im Sørland) recht flott an die Küste. Zum Planschen und zum Wandern. Aber auch die nördliche Richtung bietet so einiges: 

Der Norden der Provinz, der mit zunehmender Entfernung vom Meer immer mehr den Charakter einer Fjelllandschaft annimmt, bietet für Angler und Wanderer beste Voraussetzungen. Mit etwas Glück kann man in den oft noch unberührten Wäldern auch Elche und andere Wildtiere beobachten.

Außerdem möchte ich nach meinem Aufenthalt in der Hütte (eine Woche, mit Zelt-Pausen) dann noch etwas frei das Land in nordöstlicher Richtung erkunden; die Telemark oder die Region bei Lillehammer soll ja auch was für Wandersleut sein. Die Idee mit der Hütte kam mir schon auf der letzten Reise: Als ich in der Nähe des Nordkapps unterwegs war, der Sprit zu Neige ging und ich in meinem Zelt gefroren habe…dachte ich: So ein Base-Camp wäre schon der Hammer ;) Gesagt getan. Ich möchte diesmal von der Hütte aus die umliegenden Wälder, Gipfel und Fjorde ausgiebigst erwandern. 

…das die Hütte keinen Strom und kein Fließwasser hat, macht die Sache für mich noch toller.  Dafür gibt's Alleinlage mit 300-Meter-Pfad zum Haus. Was dann so aussieht: 

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Was wirklich blöde ist: Es dauert noch 3,5 Monate bis es los geht…

Aber: Vorfreude ist ja bekanntlich auch was tolles ;) 

‚Cabin Porn‘

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Der gute Manuel weiß was mir gefällt und weist mich auf freecabinporn.com hin. Das Blog trägt diese wunderhübsche Subline:

Inspiration for your quiet place somewhere

Und: Ja! Das inspiriert. Mein letzer Move in diese Richtung war leider (mal wieder) wenig erfolgreich. Ich wollte mich dann doch nicht im Mittelrheintal von Zügen überfahren lassen; auch wenn sonst alles ganz gut passte, war mir das da immer noch einen Ticken zu laut. Noch mal zu der Website: 54 Seiten kann man da durchblättern. Alle sind wunderschön anzusehen und führen zu einem therapeutischen Effekt; wie auch immer dieser geartet sein mag.

Doku: ‚Plastic Planet‘

Ich habe es derzeit wieder mit 3-Druckern. Bei Recherche wie öko so ein 3D-Dings eigentlich sein könnte, bin ich auf YouTube auf Plastic Planet gestoßen. Eine der erkenntnisreichsten Dokumentationen die ich je gesehen habe.

Werner Boote zeigt in seinem Dokumentarfilm, dass die Welt ohne Plastik nicht mehr existieren kann, die aber gleichzeitig mit den Problemen und Risiken dieser Kunststoffe zu kämpfen hat.

Unfassbar. Wirklich. Wer den nicht kennt: Nicht weinen, bitte.

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