Gamereview: The Flame in the Flood

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Disclaimer: Dieses Game-Review entstand in Kooperation mit guthaben.de. Da könnt ihr online Guthaben aufladen, für Games und Handy und sowas alles.

„The Flame in the Flood“ hat eine ganze Weile gebraucht um mich zu anzufixen.Das Spiel hat nämlich so seine Phasen. Als vorläufiges Fazit kann ich sagen: Es ist recht easy zu spielen, hat einiges an Tiefe zu bieten, – ….und dann wieder so gar nicht. Klingt komisch, ist aber genau so.

Das Game kommt von den Art Directoren / den Teams, die auch an BioShock, Halo, Guitar Hero und Rock Band mitgearbeitet haben. Man spielt eine Dame – eine „Scout-Dame“ – um genau zu sein. Szenerie ist eine wunderschön-überflutet gestaltete Landschaft. Auf der Suche nach Sinn, nur mit dem was sie am Leibe hat, und einem Floss – so geht die Reise los (reimt sich voll gut, wa) Natürlich nicht einfach so. Selbstverständlich mit modernen Survival-Elementen. Nach der ersten Stunde musste ich an den besten Skyrim-Mod ever denken: Frostfall. Der sorgt in Skyrim für ähnliche Metriken wie in The Flame in the Flood. Man muss ständig im Augen haben: Hunger, Durst, Körpertemperatur und Müdigkeit. Schon im Management dieser Skills/Eigenschaften liegt ein gutes Stück fesselndes Gameplay verborgen. Mit dabei ist noch ein Begleiter – der Teils mitverantwortlich für das eigene Wohlbefinden ist – ein Hund namens Aesop… Jedenfalls: Wer in diesen Tagen irgendwas mit Survival und Crafting spielt, findet sich flott in das Spiel ein.

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Schöne Gitarrenmusik (und zwar die von Chuck Ragan, den ich gern mag, der hier auch schon im Blog war, und dessen Soundtrack zum Game der Grund war, warum ich beim Trailer zum Spiel überhaupt hängen geblieben bin…! und die trügerisch-idyllische Natur in der die Dame und der Hund sich bewegen, sorgen für tolle Stimmungen; täuschen aber nicht über den Frust hinweg, der aufkommt, wenn man längere Zeit keine Crafting-Dinge findet. Eins vorweg: Die Bootsfahrt kann schon mal etwas dauern… nur Geduld – die Flut ist groß, das Land sehr klein. Doch dafür darf man im Spielverlauf ja dann auch sein Boot ordentlich aufrüsten und crasht nicht gleich an jeder Klippe.

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Etwas buggy ist die Interaktion mit den lootbaren Dingen: Da stehste und drückst, und drückt und… nix passiert. Ähnlich im Spielmenü…Womit ich ein wenig was zur Technik erzählen mag: Das Game wirkt sehr polished, die Optik/Grafik, und die eben schon erwähnte supergeile Klangkulisse (Chuck, Chuck!), aber auch die Gameplay-Mechaniken wirken durchdacht und bugfrei. Auf dem PC läuft es mega, auf meinem Lappy ist es mir zwei mal gecrasht, kein Plan warum. Diese Indizien, auf die man klickt, um zu erfahren was hier los war, wer hier evtl. gelebt hat, scheinen auch recht buggy zu sein; die waren für die Crashs verantwortlich. Entschädigt wird man aber immer wieder durch die tolle Seefahrerei, die sieht toll – und bugfrei – aus.

Fazit: Wer Survial-Hardcore haben muss, der bleibt dem Spiel fern. Wer keine Zeit hat in H1Z1 andauernd abzukacken, und trotzdem mit Crafting, Erkunden und „wenig Story“ leben kann: Du bist hier richtig. Das Spiel spielt sich wie ein Instrument: Du bist Teil eines Musikstückes, kannst aber auch mal pausieren, keiner merkt es, …und trotzdem macht der Einstieg jedes mal wieder neu Spaß. Ich finde die 20€ zu happig, obwohl ich das Spiel gern habe. Für 15€ wäre es eine absolute Kaufempfehlung geworden. So sage ich eher: Casual-Survival-Fans mit Sinn für schickes Gamedesign können ja mal reingucken.

2 thoughts on “Gamereview: The Flame in the Flood

  1. Die Atmo ist Klasse. Super chillig aber gleichzeitig auch düster. Hat auch viel von der Romantik der Floßfahrten von Mark Twains Huckleberry Finn und Tom Saywer übernommen. Southern Style halt. Art Design ist auch sehr sehenswert. Für ’nen verringerten Preis kann man sich’s echt mal anschauen.

    Gruß

  2. Chris says:

    Freut mich das es gefällt!Jop, mal auf den Sale warten, dann… ;)

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