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Kurzfilm: Caldera

Die Story – die ich eher lahm fand -, verwandelte sich in Sekundenbruchteilen dann doch noch in was richtig tolles. Als ich nämlich las, dass der Vater des Filmemachers Evan Viera an einer schizoaffektiven Störung leidet und Evan den Film für / wegen ihm produziert hat.

CALDERA is inspired by my father's struggle with schizoaffective disorder. In states of delusion, my father has danced on the rings of Saturn, spoken with angels, and fled from his demons. He has lived both a fantastical and haunting life, but one that's invisible to the most of us. In our differing understanding of reality, we blindly mandate his medication, assimilate him to our marginalizing culture, and entirely misinterpret him for all he is worth

So ticken wir Menschen. Emotionen gehen vor. Meistens. Zur Handlung steht bei Vimeo das hier: 

Through the eyes of a young girl suffering from mental illness, CALDERA glimpses into a world of psychosis and explores a world of ambiguous reality and the nature of life and death.

Nicht nur wegen dem Story-Background bin ich angefixt. Denn: Die Animationen gehören zum Besten, was mir seit neulich über den Screen gehuscht ist. Dazu diese verträumte Musik….toll! Allerdings: Man muss dafür schon in einer etwas rührseligen Stimmung sein, schätze ich (was ich ja andauernd bin). Und: WENN ihr den Film anguckt: Zimmer verdunkeln, Fullscreen an, und richtig laut machen. Nur dann entfaltet der seine volle Wirkung. 

Kurzfilm / Musikvideo: Sigur Rós – Ekki múkk (♥)

Es würde jetzt sowohl auf meiner – als auch auf eurer Seite für Disharmonie sorgen, wenn ich erstmal lang und breit die Hintergründe dieses Bild- und emotionsgewaltigen Filmchens erörtern würde. Nur soviel: Den Kerl kennt man aus Game of Thrones – da spielt der den Littlefinger. Und den Fuchs sieht man ja auch ständig irgendwo.

Einsamkeit, Sinnsuche, Tod, Leben, Leid, Freude, Freundschaft, Tragik, Komödie, Drama, und Liebe. Das steckt da alles drin. Mich berührt dieser Film und seine Stimmung sehr.

…und weil das so ist; und dazu noch ♥-Tag ist: Der is‘ für dich, Baby! :-*

Kurzfilm: ‚Tears of Steel‘

Etwas trashy, sehr geile CGI, Schauspieler, die wissen was sie tun und eine Story mit Story. Auch wenn die Überreaktion der Dame mal wieder ins Klischee passt. Mag ich. Trotzdem. Oder gerade deshalb. 

Tears of Steel ist ein Science-Fiction-Kurzfilm mit einem großen Anteil an CGI, der im Rahmen des Filmprojektes Mango entstanden ist. Dieses Projekt wurde durch die Blender Foundation produziert und dient der Weiterentwicklung und Erprobung freier Software, insbesondere der 3D-Grafiksoftware Blender. Der Film wurde am 26. September 2012 auf der Projekthomepage sowie auf Youtube unter der freien Creative Commons Attribution-Lizenz veröffentlicht. Der Film spielt in der fernen Zukunft nahe der Oude Kerk in Amsterdam. Eine Gruppe von Kämpfern und Wissenschaftlern versucht die Welt vor zerstörerischen Robotern zu retten (wiki)

Also: CC und alles und so. Danke an Ian Hubert, Ton Roosendaal, Joram Letwory, Joris Kerbosch und alle anderen, die mitgewirkt haben. Ach, und Danke an Olaf für den Hinweis.

Kurzfilm-Hammer: ‚Malaria‘

Das ist irre. Die Idee, die Umsetzung, die grafische Leistung, der Sound. Einfach alles. Genial gemacht und dazu noch schön spannend anzusehen. 

This short film combines Origami, Kirigami, Time lapse, nankin illustration, Comic Books and Western Cinema.

Wenn man das so liest, kann man sich fast nix darunter vorstellen. Ich zumindest nicht. Wenn man sich das kurze Filmchen dann aber mal anguckt… dann ist das irgendwie so: Ahhhh. Ohhh. Uhhh. Toll. Ich bin hin und weg und möchte auch mal etwas ähnliches machen. Nur habe ich leider zwölf linke Finger, wenn es um das Zeichnen von Figuren geht. Na, mal sehen…

Der Künstler der das verbrochen hat heißt Edson Oda und seine Homepage findet ihr nach dem Klick.

Kurzfilm: ‚Stray‘

Hier ist seit einigen Tagen Ruhe, weil 'ne Grippe nicht nur mein Hirn lähmt. Heute geht es endlich was besser. Was auch an diesem kitschigen, heimeligen und superflachen Kurzfilm liegen mag. Der passt super in die superkuschelige Zeit, die ihr gerade alle erlebt. Nehme ich an. Mit den Hunden ist es wie mit den Menschen: Will man sie trainieren, springen Sie von Raumstationen. So geht das. 

An iAnimate.net internal student project, directed by fellow student Andrew Atteberry. About the project from the director: This is a collaborative short film project I initiated during my time at iAnimate, a series of online animation workshops created by Dreamworks animator Jason Ryan.

Kurzfilm: The Escape

Manuel – der Kurzfilmblogger-Star– schreibt mir, dass ihm bei dem Movie irgendwie was fehlt. Ehrlich gesagt geht es mir genau so. Die Handlung ist eher…keine. Trotzdem erinnert mich die Protagonistin an TRON oder Otherland. Und damit ist klar: Das passt mir (und meinem Blog) super in den Kram. Gedreht haben das Filmchen ein paar Jungs aus Jakarta; genauer die Enspire Studios. Referenzen haben die auch; und zwar echt fette: Transformers, Star Trek, Irion Man usw… nice.