(Ich mach' einfach mal weiter, was? Eins vorab: Zu viel mehr als sporadischen Blogposts komme ich auch in den nächsten Tagen nicht. Das Leben ist sehr vielschichtig, derzeit. Ich hoffe, dass ich ab dem nächsten Monat zu mehr komme. Ich versuch's!)
Der Mexikaner Alejandro Durán knippst Plastik. Da ich gerade von einer der naturnahsten Wanderung meines Lebens komme (es war recht kurz; dafür aber nass und windig bis zum geht nicht mehr), passt mir das Thema gerade ganz gut in den Kram. Ich habe Feuer gemacht; habe geköchelt, habe draußen genächtigt. Ohne Spuren zu Hinterlassen. Doch was nützt es, wenn der durchschnittliche deutsche Wandersmann seinen Dreck wegräumt; die Großkonzerne des Planeten aber sämtlichen Plastik in unserere Weltmeere kippen? Fragen über Fragen; auf die ich auch nur Ansatz-Antworten haben.
Die bildgewaltigen Eindrücke von Alejandro zeigen in arrangierten Szenen die Konsequenzen der weltweiten Plastikkultur. Schön bis ekelhaft, – so könnte man die Fotos umschreiben. In dem Zusammenhang lege ich euch die Dokumentation Plastic Planet an's Herz. Ich habe nach dem Ansehen des Films mein Plastik-Verhalten verändert. Zwar nicht grundlegend; aber zumindest in Ansätzen.
Das Plastik-Problem ist eins der schwerwiegendsten unserer Zeit; man kann gar nicht genug darauf aufmerksam machen, dass in einigen Jahren kein Meerestier mehr ohne dieses Zeugs im Bauch in unseren Meeren leben wird. Fieser Kram, echt mal.
- Plastikkunst: washed-up-project.com
- Entdeckt: 11k2.wordpress.com