nature

PATAGONIA 8K

​Shot in 6 weeks, travelling over 7500km from Santiago to Punta Arenas we captured roughly 100.000 still frames that combine into this timelapse video.

Gedanken dazu: 

  • Auf meinem 2K-Screen sieht das schon sehr sehr geil aus
  • Ich  muss meine Abneigung gegen mehr als HD überdenken
  • Bis auf die zerklüfteten Berggipfel gibt's das alles auch in Norwegen ;) 
  • Filmemacher: timestormfilms.com
  • Entdeckt: BB

Litldalen – Eikesdalen

Wieder so eine Strecke, die in keinem (der mir bekannten) Norwegen-Reiseführer steht: Von Sunndalsora über das Litldalen, hoch an den Rand des Dovrefjells, dann wieder runter nach Eikesdalen:

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Mit dem Auto – und vielen Pausen – in 3-5 Stunden machbar. Fahranfängern rate ich ab. Irgendwo da oben muss auch dieses Teil hier sein: 

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Die Tverrfjellhytta. Wird für den nächsten Besuch vorgemerkt. Was wir aber sahen, das waren Moschusochsen. Echte. Große. Vegetarische Tiere. Mit braunen Augen, uralt, aus der Eiszeit, 2,30 Meter groß, 500 Kilo schwer, grasen da, als wär nix. – War ja auch nix. Die Fotos sind aufgrund des Sicherheitsabstandes nix geworden; nichts zum Vorzeigen, jedenfalls. Magisch war es trotzdem. Für mich die beeindruckendeste Tiersichtung meines Lebens (mit Ausnahme des Luchs, den ich mal Morgens um 5h im Spessart sah). Und so sehe ich aus, wenn ich (endlich!) meine Traum-Wanderschuhe einlaufe, wasserdicht, na klar: 

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Die sind es geworden, die Alfa Walk King Berg Advance. Die Fjell-Stiefel der Norweger, gehen für alles, immer und überall, vor Ort ein Schnäppchen, hier wären die (mir) zu teuer gewesen. Angezogen und in drei Sekunden verliebt; laufen sich besser als alle bequemen Sneakers die ich kenne: 

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Nächste Episode: Was mit Fjorden. Oder so. 

UPDATE: Es handelt sich wohl um den Aursjøvegen, sagt Manuela auf Facebook, Danke dafür!

Norway ’15 (Menschen)

Hier mal ein erster Rutsch Norway 2015-Bilder. Alle sind mit Menschen drauf, dann haben wir das schlimmste hinter uns. Ganz unten noch ein Preview-Pic für meine Piss-Bild-Kollektion; da kommt noch einiges. Außerdem bastel' ich noch eine Star Wars-Norway-Bildserie (Preview beim SciFi-Kult-Blog), werde noch zwei Sachen in die Kantine packen; und dann mach' ich mein erstes Urlaubsvideo fertig. Was aber dauern kann. First Try in Schnittprogramm und so, ich hab' ein neues Hobby. Nun aber: Schwarz und weiß und Land und Leute, bittesehr: 

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Danila Tkachenko fotografiert Eskapisten

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Ich hab‘ keine Ahnung ob es das Wort Eskapisten überhaupt gibt. Aussteiger passt hier nicht; und genau deshalb mag ich die Fotoserie von Danila Tkachenko so sehr. Fern von glossy Instagram-Filtern und verwunschenen öffentlichen Badeanstalten porträtiert  Danila Menschen und deren Lebenswelten, die tatsächlich raus sind. – Wer mal drei Tage im Regen im Wald gezeltet hat, hat vielleicht eine Ahnung davon, wie so ein Leben gestaltbar wäre. Ich hab‘ diese Ahnung, weiß aber auch: Dafür wär ich nicht hart genug. Ne Mixtur wär‘ aber schon was für mich, weniger Beton in den nächsten ± 10 Jahren ist nicht nur ne Idee, sondern eine Wahrheit, an der ich mich selbst messen lassen werde. Mein Leben braucht solche Teilziele. Schon immer.

Wie die Teilziele der Wilden auf den Bildern wohl aussehen? Anders. Schätze ich.

Mehr nach dem Klick.

Der Olavsweg

14655752613_50eb5e7d48_hAuch in Norwegen gibt es einen historisch berühmten Pilgerpfad- den Olavsweg. Er führt 640 Kilometer von Oslo bis Trondheim und endet im Nidarosdom, dem größten Kirchenbau Skandinaviens.Der Weg führt durch nahezu alle Kulturlandschaften des Binnenlandes von Norwegen und windet sich durchs Hochgebirge und über das immer noch wilde Dovrefjell, wo der Wanderer auf Bären und Wölfe treffen kann. Der Olavsweg geht zurück auf König Olav II, der um 995 geboren wurde und nach langen Jahren als kämpferischer Wikinger in Rouen getauft wurde. Er brachte das Christentum nach Norwegen und starb als Märtyrer. Jedes Jahr am 29. Juli wird dieser Todestag in Norwegen aufwendig gefeiert, da Olav II eine wichtige Gestalt der Geschichte ist und noch heute sehr verehrt wird. (von hier)

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Octupuses of the Night

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The Octopus is a fascinating animal. They are incredibly intelligent and have very short life spans. This video shows some footage of these wonderful creatures I shot on some night dives in the Philippines. I hope you enjoy!

Nachts, während wir alle (vielleicht) schlafen, gibt es in den Weltmeeren Geschöpfe, die sowas machen und so aussehen. Mich haut das um. Jedes mal aufs neue. Fast unvorstellbar. Aber wahr.

Natur eben. Die einzige Wahrheit. 

eifelgarten.wordpress.com

Unbenannt

eifelgarten.wordpress.com -> War klar, dass da was kommt, ne? Ich bin so vorhersehbar. Blog Nummer… ach, ich las es mal, das mit dem Zählen. In der Sidebar des Blogs steht: 

2012 kaufte ich ein Stück Eifeler Wald, welches (langfristig) zu einem (Selbstversorger-) Garten werden soll. Hier wird der Fortschritt dokumentiert und ab und zu gibt es andere inspirierende Dinge zum Thema.

Wisster bescheid ;) 

Köln: Jetzt mit Aussichtspunkt für Idioten!

Hier im christlichen Köln immer alle so: Schlaglöcher! Krippenplätze! Jesus! Kein Geld mehr da für nix; man verliert den kollektiven Glauben. Langsam, aber endgültig. Und jetzt das: Aussichtstürme aus der kapitalistischen Hölle! Und so sehen sie auch aus. Kostenpunkt: 218.000 Gaffelkorken. Damit ich dann voller Wanderlust ein Metallgerippe emporklettern kann. O__o Um was zu sehen? Die völlig verbaute und potthässliche Skyline von Köln?

Ich weine gleich. Ehrlich. 

Und welche Art der Bürgerbeteiligung soll es da gegeben haben? Wo sind denn die? Die sollen dann aber auch ja schön alle da raufklettern. Und runterfallen. 

Im Jahre 1955 entstand in Köln nämlich schon mal ein fastnatürlicher Hügel: Die Glessener Höhe. Und von da hat man wirklich 'ne tolle Aussicht:

Mit den leblosen Körpern von grausamen Menschen die sich so ein Naherholungskonzept ausgedacht haben baue ich euch 'nen Turm von hier bis zum Mars. Kostenfrei. Echt mal.

– Hat jemals einer von euch sowas gesehen und dazu dann Aussichtsturm gesagt!? Gibt es denn die Liebe noch oder sind alle Bäume zu Büchern geworden? Wieso schiebt man nicht den Dreck, den man aus dem Pulheimer-See gebaggert hat, einfach aufeinander? Warum steht das Teil fast direkt auf der A1, ist nur 5,80 Meter hoch​ und macht überhaupt gar keinen Sinn? 

Wo muss ich anrufen und was explodiert am schnellsten?

Herrje. 

(Wer sich an die Müllgate-Sache hier in Köln erinnen kann, kann evtl. auch besser nachvollziehen, warum ich bei solchen Projekten, immer recht, öhm, argwöhnisch reagiere…)

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