Wieder so eine Strecke, die in keinem (der mir bekannten) Norwegen-Reiseführer steht: Von Sunndalsora über das Litldalen, hoch an den Rand des Dovrefjells, dann wieder runter nach Eikesdalen:
Mit dem Auto – und vielen Pausen – in 3-5 Stunden machbar. Fahranfängern rate ich ab. Irgendwo da oben muss auch dieses Teil hier sein:
Die Tverrfjellhytta. Wird für den nächsten Besuch vorgemerkt. Was wir aber sahen, das waren Moschusochsen. Echte. Große. Vegetarische Tiere. Mit braunen Augen, uralt, aus der Eiszeit, 2,30 Meter groß, 500 Kilo schwer, grasen da, als wär nix. – War ja auch nix. Die Fotos sind aufgrund des Sicherheitsabstandes nix geworden; nichts zum Vorzeigen, jedenfalls. Magisch war es trotzdem. Für mich die beeindruckendeste Tiersichtung meines Lebens (mit Ausnahme des Luchs, den ich mal Morgens um 5h im Spessart sah). Und so sehe ich aus, wenn ich (endlich!) meine Traum-Wanderschuhe einlaufe, wasserdicht, na klar:
Die sind es geworden, die Alfa Walk King Berg Advance. Die Fjell-Stiefel der Norweger, gehen für alles, immer und überall, vor Ort ein Schnäppchen, hier wären die (mir) zu teuer gewesen. Angezogen und in drei Sekunden verliebt; laufen sich besser als alle bequemen Sneakers die ich kenne:
Nächste Episode: Was mit Fjorden. Oder so.
UPDATE: Es handelt sich wohl um den Aursjøvegen, sagt Manuela auf Facebook, Danke dafür!