cyberpunk

Zukunft für Anfänger: Mensch 2.0 – Wie wir zum Maschinenmenschen werden

Unbenannt

…hatte ich Freitag auf dem Screen, dann vergessen, also danke an Heiko, für den Reminder. Neu für mich: Das erste beinah (!) komplett (funktionierende!?) autarke Herz wird aller Vorausicht nach Ende 2016 eingebaut. Sonst: Nix neues. Für themeninterssierte Nixwisser oder Einsteiger aber 'ne sehenswerte Sendung, da äußerst positiv und objektiv in der Berichterstattung. Für'n soften Samstag genau das richtige. 

So, ich roll' mal einen und lerne weiter. Total manuell und dazu noch erkältet.

Nervt, dieser Körper, ehrlich. 

Blade Runner-Art von Alessandro Fantini

Unbenannt

Nach knappen 80 Postings zum schönsten Dystopia-Movie aller Zeiten – Blade Runner – ist es mir noch immer 'ne Freude, wenn das Web doch noch mal Blade Runner-Content ausspuckt, den ich noch nie gesehen habe. Und ihr auch nicht, so mein wahrsagerischer Tipp. Hier ist ein Artwork von Alessandro Fantini. Und ein tolles dazu. Technisch ist es nicht ganz so perfekt (sieht man wenn man reinzoomt), die Atmosphäre die das Bild transportiert, passt aber wie Eule auf Cyborg. Großartigst. Die weiteren Bilder in der Galerie von Alessandro (nach dem Klick), sind nicht minder ansehnlich; recht surreal noch dazu, stellenweise. Voll gut. 

Bodyhacking auf der Transmediale Berlin

 3rdi

ARTE Creative veranstaltet (mit vielen weiteren Partnern) derzeit in Berlin die Transmediale. Ein Teil dieser Veranstaltung ist der Art Hack Day; und dazu versorgt mich Mario gerade mit 'ner Menge Infos. Oben seht ihr Bodyhacker Dani Ploeger, der sich einen Magnetometer in die Bauchdecke implantieren lässt, um anschliessend die Magneto-Strahlen in- und an- und um seinen Körper herum fühlen- und messen zu können. Schön sieht das nicht aus; doch es braucht Pioniere. Damit es uns allen irgendwann wie Oma geht: Die hatte schließlich auch schon ein Backenzahn im Radio. Oder so. 

Unser Bundespräsident ist ein neoliberaler Pfaffenheini!

transmetropolitan

Der Gauck findet es merkwürdig (!) das der Begriff Neoliberalismus heute so negativ besetzt ist. Ich persönlich habe nicht soviel (historische) Ahnung als das ich das nun theoretisch auseinanderklamüsern könnte. Ich weiß auch eher nur gefühlsmäßig was zur Entfesselung der Märkte zu sagen. Soweit ich das blicke, haben die Konsorten Thatcher und Reagan (beides Arschlöcher!) 'nen recht ordentlichen Anteil daran, dass wir in 'nem Zustand hegemonistischer Ummantelung leben, die uns erklärt, dass die derzeitige Ökonomie irgendwas mit Individualität oder Freiheit zu tun haben soll. Merkwürdig finde ich zumindest, das Individualität in der westlichen Sphäre oft mit der edlen Lackierung des neuen Jahreswagens gleichgesetzt wird. So geil kann das also mit den Märkten und der Freiheit nicht sein. Nicht in meiner utopischen Vorstellung eines Miteinanders. 

Was mich aber WIRKLICH auf die Palme bringt, das ist dieser Satz von Gaucky:

Freiheit in der Gesellschaft und Freiheit in der Wirtschaft gehören zusammen

Ich hab das gelesen und gedacht: Was für ein Idiot! Das ist so ein Satz, der geht konträr zu meinem Weltbild. Aber so richtig. Ich las' dazu eben nen linkischen Text auf syndikalismus.wordpress.com der recht genau meine Gedankenwelt zum Un-Gauck wiederspiegelt. Hier ein Auszug, dann der Link zum kompletten Text:

Die “Freiheit in der Gesellschaft” hat mit der “Freiheit in der Wirtschaft” – und andersherum – gar nichts zu tun. Gauck macht aus zwei Dingen, die nicht aus einem Guss sind, sondern sich ganz im Gegenteil meistens kontrastieren, einfach einen wohlklingenden Spruch ohne Fundament. Das ist weder intellektuell noch redlich. Es ist hohles Geschwätz. Und es ist das abermalige Outing eines als integer geltenden Mannes: Er ist letztlich doch nicht mehr als ein Papagei der herrschenden Ökonomie.

Christliche Prägung, Hierarchie, Diktatur der Märkte. Merkt ihr was? – Dämlicher Pfaffe, der! 

Hätten se mal wen mit 'nem humanistisch-atheistischem Weltbild genommen.

Diese gottlosen Arschlöcher. 

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