cyberpunk

TED-Talk: Hugh Herr über Bionik und Prothetik

Unbenannt

Spannend. Inklusive Premiere: Der erste neuronal-gesteuerte Laufvorgang der Welt mit einer Prothese. Meint: Er denkt oben an unten und der mechanische Fuß übersetzt das Gedachte in Bewegung. 

Was aber eigentlich auch nur wieder die halbe Wahrheit ist. Er denkt an sein Phantombein, die Muskel zur Übersetzung sind aber ja nicht im mechanisch-intelligenten Unterbein eingebaut, sondern nach wie vor im Teil seines alten Körpers beheimatet. Um es direkt zu übersetzten, müssten ja Nerven an Nerven…und so. Warten wir es ab. Wie der rennen kann… das hätt' doch vor 10 Jahren keiner gedacht. Wahnsinn.

Cybolympics! For real!

Mr-und-Mrs-Cyborg

Irgendwann 2012 faselte ich was von Cybolympics. Ich glaube es wurden bei Olympia (oder so) mal wieder sämtliche Doping-  und Hochsprungsrekorde geknackt. Außerdem geisterte die Meldung des ersten Cyborg-Sportlers durch die Medien, ein Drei-Springer, ich finde es gerade nicht mehr; jedenfalls durfte er bei Olympia nicht mitmachen, weil er mit seinen beiden Unterschenkel-Sprung-Prothesen eben viel besser Drei-Springen konnte, als die non-enhancten Otto-Normal-Sportler. Drama in allen Ecken, die Paralympics wollten ihn auch nicht, weil er eh vorab alles übersprungen hätte, was es zu überspringen gegeben hätte. Dazu kam meine These der freiwilligen Amputationen in naher Zukunft. Beides im Kopf schrieb ich damals

  • Olympiade: Für die Non-Enhancten, die Normalos, die ohne Protesten und Wetware.
  • Paralympics: Für Enhancte, mit Prothesen und Wetware, die aber trotzdem nicht so gut sind, wie die Olympioniken. 
  • Cybolympics: Alles geht. Prothesen in Massen, erweiterte Körper und Vollgas und so.
  • Ultimolympics: Alles geht. Prothesen in Massen, erweiterte Körper und Vollgas und so. Plus: Drogen und Doping, soviel wie reinpasst.
  • Borgolympics: Für Menschen 2.0, die nicht mehr im Reagenzglas gebaut wurden, sondern sich selbst repliziert haben. Die sind außer Konkurrenz; vielleicht sollten deren Spiele dann in der Schwerelosigkeit stattfinden. Weil es geht. 

Mit der Prognose, dass es bis 2050 zumindest vier der fünf Olympiaden geben wird. Muss. Dings.

…allerdings steht schon HEUTE das hier auf Golem.de:

Schweizer richten Turnier für Cyberathleten aus​

Der Rest ist Geschichte. –Herrje. Das geht selbst mir alles zu schnell. Ich geh' mal in den Park. 

Meinen Saugroboter ausführen. 

  • Bild: CC/(Jesse Costa/WBUR​)

#huboptic

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In Zeiten, in den cyberpunkish-dystopische Szenarien längst zum Alltag gehören, steht dem neuzeitlichen Deck-Cowboy eine zeitgemäße Gesichtsmaske gut zu Gesicht. Ich will jedenfalls eine. Oder drei. Oder einfach alle. Guckt euch den Etsy-Shop des Künstlers Jorge Pong mal an. Der Knaller. Erst aber noch ein Video, unten dann der Link zum Shoppen. 

Prosthetic Printing Lab in Africa

Unbenannt

This is the story of Not Impossible Labs founder Mick Ebeling. After reading about a boy named Daniel who lost both his arms during the civil war in South Sudan, Mick turned to technology to help. He traveled to Africa armed with 3D printers, Intel 2-in-1s and spools of plastic and, with Intel's help, established the world's first 3D prosthetic printing lab in Daniel's village

Da kommen die aus dem Westen und erklären denen wie es geht.

Ist das jetzt scheisse oder großartig? Ich jedenfalls sehe Daniel lachen und denke so: Technologie? Awesome! 

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