Mit einer Höhe von 8.848 Metern ist der Mount Everest der höchste Gipfel der Erde. Der gewaltige Berg in Nepal zählt zu den Seven Summits und den 14 Achttausendern. Die Erstbesteigung des Giganten gelang den beiden Bergsteigern Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay am 29. Mai 1953.
Die schönsten Achttausender der Erde im Himalaya
25 Jahre nach der ersten Besteigung wiederholten Reinhold Messner und Peter Habeler diesen Erfolg und schafften es dabei erstmals, den Mount Everest ohne zusätzlichen Sauerstoff zu besteigen. Insgesamt 20 Routen führen auf den Mount Everest, darunter zwei Standardrouten wie die Südroute und die Nordroute. Die weiteren Routen, die auf den Gipfel führen, sind technisch deutlich schwieriger zu bewältigen, sodass diese größtenteils nur einmalig begangen wurden. Auf dem zweiten Platz der höchsten Berggipfel findet sich der K2, mit 8.611 Metern der zweithöchste Berg der Erde. Dieser imposante Gipfel erhebt sich im Karakorum, einem gewaltigen Gebirge im Länderdreieck zwischen Pakistan, Indien und China. In dieser Region sind drei weitere Achttausender wie der 8.051 Meter hohe Broad Peak, der Gasherbrum I (8.080 Meter) sowie der Gasherbrum II mit 8.034 Metern Höhe beheimatet. Unter Bergsteigern gilt der K2 als der schwierigste aller Achttausender. Die Besteigung ist weitaus anspruchsvoller als der Aufstieg auf den Mount Everest. An der Grenze zwischen Nepal und dem indischen Bundesstaat Sikkim erhebt sich der 8.586 Meter hohe Kangchendzönga in den Himmel. Der dritthöchste Berg der Welt bietet außer dem Hauptgipfel auch noch drei weitere Gipfel, die Höhen von mehr als 8.000 Metern erreichen.
Klettern in europäischen Gebirgen
Der Mount Everest wurde schon Mitte des 19. Jahrhunderts erstmals vermessen, um die genaue Höhe des Bergriesen festzustellen. Allerdings verfügten die Ingenieure zur damaligen Zeit noch nicht über Hilfsmittel, die heute selbstverständlich sind. Wie wurde der Berg damals vermessen? Bei dieser Vorstellung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die Vermutungen reichen vom Ausmessen mit Stöcken und Maßbändern bis zu natürlich vorkommenden Ressourcen. Besonders originell ist die Vorstellung von Spielern, die im Online-Casino aktiv sind, dass ein Berg dieser Größe auch mit Poker-Chips oder Geldstücken nachgebaut werden könnte. Um Klarheit über die wahre Höhe des Mount Everest zu bekommen, wurde der höchste Berg der Welt vor Kurzem nochmals vermessen. Dabei kamen modernste GPS-, Laser- und Radargeräte zum Einsatz. Hohe Berge zum Wandern und Bergsteigen findet man in Europa in Ländern wie Deutschland, Österreich, Schweiz und in Norwegen. Mit gerade einmal 2.469 Metern Höhe wirkt der höchste Berg Norwegens, der Galdhøpiggen, verglichen mit dem Mount Everest geradezu bescheiden. Allerdings hat Skandinaviens höchster Berg ein atemberaubendes Panorama auf die Jotunheimer Berge zu bieten. Der Startpunkt für die Wanderroute ist bei der Spiterstulen-Hütte. Von dort aus führt der Weg beinahe gerade in Richtung Westnordwest. Dabei müssen steile Hänge überwunden werden, bis man zu einem Plateau auf 1.900 Meter Höhe gelangt. Der Weg zum Gipfel führt anschließend über den Ostkamm des Svellnose. Nachdem der oberste Teil des Piggbreen-Gletschers bezwungen ist, steht der Gipfelbesteigung nichts mehr im Weg.