Externe kraniale Neurostimulation, anyone?

 20131213-162008

Ihr kennt diese Headsets / Neuro-Spiders, mit denen ihr via Gedanken virtuelle Objekte und virtuelle Umgebungen manipulieren könnt? Hier, sowas wie das hier: 

Alter Hut. Funktionierte bisher nur einseitig. Dachte ich. Also das Teil auf dem Kopf greift die Hirnaktivitäten ab, und ein Controller übersetzt dann das Gedachte in Bewegungen. Sah man 2008 oder 2009 schon auf der Gamescom. Mich reizt das nicht, ich will nicht denken beim Spielen, ich will machen. Wie auch immer. Kollege Boris von robotergesetze.com hat nun ein solches Teil verbloggt; mit einem kleinen – aber entscheidenden – Unterschied: Dieses neue Neuro-Gadget hat auch einen Rück-Kanal mit an Bord. Einen Rückkanal ins Gehirn. Dementsprechend ist die Subline des Unternehmens / des Produktes diese hier:

Overclock your head!

robotergesetze.com schreibt dazu: 

Die Stärke der Impulse kontrolliert man mit dem Smartphone. Wenn man den Hebel zu stark in die Höhe treibe, könne das leichte Schmerzen hervorrufen, berichtet eine Bloggerin, und wenn man die Kontakte falsch anlege, könne man neurologischen Schäden nicht ausschließen. Man soll auch nach der Sitzung rund 48 Stunden pausieren, ehe man das Set wieder aufsetzt. Kurzum: Es ist kein Spielzeug, eher ein Folterinstrument.

Ich sage jetzt mal nicht so viel dazu. Bzw. nur das hier: Mir egal, die eine oder andere Fehlfunktion macht den Braten jetzt auch nicht mehr fett. Glaube ich. 

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