Myra Cakan – ‚Nachtbrenner‘ – Kurzgeschichten als eBook

Die Myra fragt mich auf Facebook, ob ich hier nicht etwas über ihr neues ebook-Sammelband voller dystopische Kurzgeschichten schreiben möchte. Klar, mach ich gern'! Das Teil heißt 'Nachtbrenner', und wenn die Storys so geil sind, wie wir von Myra gewohnt sind, dann sollte nicht nur ich mir das Buch kaufen. Hier einige weitere Infos:

Neben der Titelgeschichte vereint die Sammlung Nachtbrenner alle in Alien Contact und c’t veröffentlichten, Cyberpunk-Stories von Myra Çakan aus den Jahren 1990 bis 2004, darüber hinaus die Stories „Im Netz der Silberspinne“, „Das kalte Licht der Sterne“ und „Fremde Schatten“, und vier Erstveröffentlichung u. a. das im Universum des Cyberpunk-Romans Downtown Blues angesiedelte „Nachtschicht“ sowie das Hörspielmanuskript von „Nachtbrenner“, das 2011 vom SWR produziert und gesendet wurde. Die Hardcover-Ausgabe, demnächst als limierte Vorzugsausgabe für 45,- erhältlich, hat 264 Seiten und kann direkt beim Verlag vorbestellt werde: Edition Phantasia. Als eBook ist "Nachtbrenner" ab sofort erhältlich für kindle und als epub mit Wasserzeichen. Außerdem gibt es den Titel u.a. bei iTunes und Kobo (7,99).

Eine kleine Sache: Darf ich auch mal ein Cover für so ein Buch machen, bitte bitte? Das hier oben ist nämlich eigentlich ganz schick; die Illustration ist toll; nur zusammen mit der Retro-Font…eher so… nun ja

11 thoughts on “Myra Cakan – ‚Nachtbrenner‘ – Kurzgeschichten als eBook

  1. Olaf says:

    Cool. Und ich dachte schon, ich müsste so ein Buch selber schreiben. Jetzt bin ich froh, dass sich Myra bei Dir gemeldet hat und ich lesen kann, statt schreiben zu müssen. ;o)

    @ Myra. Ich finde Doks Idee mit der Covergestaltung mehr als nur charmant. Weil:

    1. Finde ich die Illustration eher „mhh“, als „ahh“ und schon gar nicht „wow“.
    2. Der Dok in Sachen Dystopie was auf´m Kasten hat und ganz sicher was Geniales liefert.

    Weiter gesponnen denke ich mir, könntest Du Deine Leser das eine oder andere Bild für Deine Geschichten gestalten lassen. Ein Buch mit Geschichten von Dir und illustriert von der Leserschaft – oder besser einigen von ihnen – erregte Aufmerksamkeit, vermutlich nicht nur in der Szene. Kooperation (oder Kollaboration?) wird langsam in und ist sowieso ein Zukunftsmodell.

    Aber wie sollen Leser die Geschichten illustrieren, wenn sie doch erst das Buch kaufen müssen um sie zu lesen? Entweder Du vertraust und gibst die Geschichten vorab an ausgewählte, vertrauenswürdige Illustratoren und machst mit ihnen einen Deal. Oder Du veröffentlichst x von y Geschichten, machst einen Wettbewerb daraus und lässt die Leser entscheiden.

    Mit ein bisschen Glück spricht sich das von alleine rum, erreicht neue Leser außerhalb der Szeneenthusiasten und zieht Leute auf Deinen Blog, die dann hoffentlich Dein Buch kaufen.

    Aber vielleicht ist das auch einfach nur naiv oder verstößt gegen irgendwelches Urheberrechtsgedöhns…

  2. Chris says:

    Uh, Olaf!
    Kannst du nun BITTE noch sagen, dass wir VOR deinem Comment NICHT über das Cover gesprochen haben? ;) (Die Dame und ich hatten nämlich just eben ein kleines Gespräch auf Facebook zu dem Thema;)

    Witzig ey…das du das Thema so ausführts… finde ich gut; und auch die Idee is klasse. Denke, dass es WENN dann sicher nicht an Myras „Copyrights“ hängen würde…

    WIR HABEN WIRKLICH NICHT DARÜBER GESPROCHEN @Myra! ;)

  3. Olaf says:

    Ohne Sch***, das haben wir nicht. Oder anders gesagt:

    Nichts ist so kraftvoll wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

    Sollte ich wirklich mit meinem Gefühl so richtig gelegen haben, dann freut mich das sehr. Sollte das für Verwirrung gesorgt haben, dann tut es mir leid.

  4. Chris says:

    Nee, Nee… ich musste nur grad lachen, weil du so in die Cover-Sache reinhackst; und ich schon so bös vorgelegt habe… ;)

  5. Myra Çakan says:

    okaaay … also, auf die Illustratorin lass ich nix kommen. Die Typo – Geschmacksache, aber der Chris möchte ja gerne was basteln – bin schon gespannt.
    Die Idee, die Stories zu illustrieren finde ich richtig genial. Aber die harten Fakten sind: Auch Autoren müssen Miete zahlen, daher kann „Nachtbrenner“ leider nicht verschenken.
    Was mir aber gerade einfällt: Meine Kurzgeschichte „Downtown Blues“ – dt. Cyberpunk der ersten Stunde – kommt nächste Woche in die Gratis-Aktion bei Amazon.
    Und daraus ein richtig cooles Teil, mit einigen Illustration zu machen, wäre doch auch eine Idee. Plus, das Cover könnte auch komplett neu gestaltet werden.
    Also, wie sieht’s aus?

  6. Chris says:

    Naja, hier an dieser Stelle kann ja nur ICH sagen: Klar, machen wir, gute Idee! ;)
    Allerdings bin ich ja auch kein Zeichner, arbeite Vollzeit; denke Olaf meint das eher so „wie wäre das? / mach das mal, Myra“ ;)

    Idee: ICH mache die Tage mal ein Hobby-Cover für das vorliegende. Wenn das gefällt, sehen wir weiter. Wie man Leute für weitere For-Free-Illus begeistern könnte… darüber denke ich dann mal nach.

  7. Myra Çakan says:

    Chris, der erste Schritt, wäre sich die Story zu laden und sich inspirieren zu lassen. Ich geb‘ dir Bescheid, wenn die Aktion bei Amazon startet.
    Honorar gibt’s leider nicht, aber natürlich einen Eintrag im Impressum. Also Ehre statt Kohle. Aber da ja sogar zahlreiche Verlage auf diese Art ihre SciFi Anthologien befüllen, scheint mir das jetzt nicht so verwerflich zu sein.

  8. Olaf says:

    Hej Myra,

    auf keinen Fall will ich, dass Du deine Arbeit verschenkst. Ich gehöre nicht zu jenen, die der Kostenlosmentalität das Wort reden. Kreative können nur kreativ sein, wenn sie – wenigstens – ihre Existenz bestreiten können.

    Chris hat Recht. Ich meine das so als „wäre es nicht eine gute Idee, wenn…“. Abklopfen und herausfinden ob das was ist, ob es zu Dir und ins Konzept passt, musst Du schon alleine. ;o)

    Ich wollte halt nicht wie der typische Ottonormalkommentator nur meine subjektive Meinung herausposaunen, sondern auch noch was dazu legen, von dem ich glaube, dass es nützlich sein könnte. Frei nach dem Motto:

    Wer seinen Senf dazu geben will, sollte auch das passende Würstchen mitliefern können.

    Btw. Schon so manches veritable Geschäftsmodell hat mit Ehre statt mit Kohle angefangen. So etwas kann jederzeit wieder passieren. Gerade auch in der Kunst. ;o)

  9. Myra Çakan says:

    Hi Olaf,
    mir gefällt die Idee ja – deshalb auch mein Gegenvorschlag. Ob sich jemand davon angesprochen fühlt, ist eine andere Sache. Aber cool wärs’s schon.

  10. Olaf says:

    Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass sich viele davon angesprochen fühlen. Und viel Erfolg!

  11. madlin says:

    Danke für den wirklich interessanten Artikel. Mir gefällt Deine Idee. Ich wünsche Dir viel Erfolg damit.

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