Ein Name der bei mir folgende Assoziationen weckt: Gonzo-Journalismus, blogging, Watergate, Fear&Loathing in Las Vegas, verkappte Drogenpolitik und Johnny Depp.
Über das Leben des Sheriff-Anwärters, Free-Drugs-Aktivisten, Rolling-Stone-Autors, Freund der Beatles, Wegbegleiter der Hells Angels, Kriegsjournalisten, Selbstmörders und Verfassers von "Fear and Loathing in Las Vegas" wird derzeit eine (hoffentlich würdige) Dokumentation gedreht(directed by Alex Gibney). Am 04.Juli wird diese in (vorerst ausgewählten US-) Kinos zu sehen sein. Hier der Trailer dazu:
Hunter S. Thompson war neben Tom Wolfe der bekannteste Vertreter des "New Journalism", einer Stilrichtung, die ab Mitte der 60er Jahre die Grundfesten des amerikanischen Journalismus erschütterte. Literarische Darstellungsweisen und subjektive Erlebnissen durften hier in die journalistische Berichterstattung mit einfließen. Der Journalist machte sich selbst zum Mittelpunkt seiner Texte. (fritz.salzburg.com)
Parallelen sind erkennbar und es gibt sicherlich bessere Abhandlungen über das Bloggen und den Zusammenhang mit Thompson; ich erspare mir das Geschwätz und freue mich lieber noch mehr auf die Doku; auch wenn ich mich mit einem Großen Teil seines Lebens/seinem Werdegang schon vertraut gemacht habe, wird der Doku-Film sicher noch mal für tolle Eindrücke sorgen.(Sollte er irgendwann auf meinen Screens landen. Können. Dürfen.)
Den Trailer habe ich auf firstshowing.net entdeckt. Weiter Doku-Themen: