Cormac McCarthy´s „The Road“-Verfilmung

Nach der Verfilmung von McCarthys Roman  "No Country for old men" (2005), welche in diesem Jahr schwer bei der Oskarverleihung absahnte, steht nun der US-Kino Release für die neueste Geschichte aus Cormac McCarthy´s Feder fest: Am 26. November wird in den USA der hoffentlich hammermäßig apokalyptische Film " The Road" über die Leinwände flimmern. Soweit nichts besonderes!?

Doch!

Ich hab das Buch (Deutsche Fassung "Die Straße") gerade aktuell auf meinem Nachttisch liegen. Ein echtes Juwel. Ein Mann, ein Kind, eine apokalyptische Welt. Eine Straße, Asche und graue Farben. Diese Bilder, welche mittels McCarthys großartiger Schreibweise imaginiert werden sind schlicht schlafraubend! Worauf ich hinaus will….diese Meldung über die Verfilmung von "Der Straße" spaltet mich einmal mitten in der Mitte mittig mittendurch: NIEmals kann irgendein Director / Filmemacher diese Stimmung, die einen beim lesen dieses absolut außergewöhnlichen Romans befällt, gar bespringt, in echte Bilder verpacken. (in diesem Fall wurde John Hillcoat mit der unmöglichen Aufgabe betraut)

Nie!? Ich sag einfach mal "Nie", werde dann  versuchen das gelesene auszublenden, und mich an den postapokalyptischen Bildern erfreuen…..

gelesen joblo.com

4 thoughts on “Cormac McCarthy´s „The Road“-Verfilmung

  1. Nachdem ich No Country gesehen hab, beschleicht mich ja auch das Gefühl, dass der Film nur unzureichend wiedergegeben hat, was das Buch uns sagen wollte. Von der Stimmung her zwar einwandfrei, aber irgendwas schien zu fehlen.

  2. Christian says:

    Der „No Country“-Film war schon spitzenmäßig. Da ich das Buch nicht las, kann ich nicht mehr sagen….außer vielleicht: Lies was—> In „echten Bildern“ wird das Imaginerte niemals erreicht werden….denk ich, gluab ich.

    Macht aber auch nix, bzw. öfters machts nix, manchmal tuts schon sehr weh….

  3. Pingback: Doktorsblog

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