Lunatique ist ein SciFi-Kurzfilm über eine einsame Frau, die in einer post-apokalyptischen Welt ums Überleben kämpfen. Der Trailer kann was und ich bin auf den ganzen Film gespannt.
- Entdeckt: screenanarchy.com
Lunatique ist ein SciFi-Kurzfilm über eine einsame Frau, die in einer post-apokalyptischen Welt ums Überleben kämpfen. Der Trailer kann was und ich bin auf den ganzen Film gespannt.
Von der Kickstart-Seite:
„A Living Dog“ ist ein düsterer, spannender und atmosphärischer Trip in eine Welt am Rande des Chaos.
Das muss hier rein. Weil: Es ist Sci-Fi. Und es kommt auch Deutschland! Das supporte ich nur zu gerne. Ich klebe euch nun mal nicht das Kickstart-Video hier rein (das könnt ihr selbst gleich noch ansehen), sondern den Alien-Fanfilm, den die beiden Filmemacher – Daniel Raboldt und Thorsten Franzen – bereits 2013 in nur zwei Tagen mit no budget abgedreht haben:
Den geplanten 90-Minüter würde ich gern sehen.
Meine These steht: Um das Jahr 2020 wird es die ersten freiwilligen Enhancer-Amputationen geben: Nordic-Walker mit fix installierten Stöcken, Drummer mit vier Armen, Leichtathleten mit verbesserten Sprunggelenken. Es wird erst die Extremitäten betreffen, dann Dinge wie Augen und Hirne, anschließend geht es unter die Haut und du weißt dann nicht mehr, was genau dich da eigentlich gerade anguckt.
Ich freu‘ mich drauf.
A space man meets a cave man.
So ähnlich würde ein kurzer Film wohl aussehen, wenn ich ihn drehen würde. Also so von der Story. Vom Look und der Technik, hab‘ ich wenig Ahnung.
(Wobei: Später des Tages wird mein Norway 2015-Film fertig, da könnter dann über mein Untalent was Cutting angeht staunen)
Ich finde ja dieses Poster zum neuen Star Wars Film super. Bis auf das Branding. – Haben die das nötig? Ich blogg das nicht, weil fett Star Wars daufsteht. So.
Dafür jetzt: Star Wars (und viele weitere) Artworks von Vincent Rhafael Aseo. Der kann was.
Mehr nach dem Klick.
Ok. Das ist krass:
Ich habe erst als er den Monitor skaliert / verschiebt gerafft, dass das gar kein echter Screen ist OO__oo
Noch mal zum mitschreiben:
Halo 5 lässt sich mit Hololens auch auf einen nur virtuell existierenden Monitor streamen – das zeigt ein Microsoft-Entwickler in einem beeindruckenden Video (golem)
Das beeindruckt mich. Ich hatte mir ja mal eine Oculus zugelegt, damit dann vier Monate rumgespielt, und sie dann wieder vertickt. Weil ich Geld brauchte; aber auch, weil sich die Technologie noch viel zu sehr nach ALPHA-Stadium anfühlte. Die Idee war: 2017 noch mal gucken. Wenn ich mir aber jetzt diese Holo-Sache von Microsoft so ansehen: Ich glaube DAS wird das nächste große Hardware-Dingen; diese VR-Brillen sind nur Kinderkram.
Frage, da wenig Zeit: Weiß wer ob das „live“ ist, oder ne Montage? Wie captured der denn die Bilder? Wie geht das?
Irre! (wenn es denn „echt“ ist)
Aus einer Email:
Hallo liebe Indiegogo – Supporter ! Vielen Dank noch einmal für eure Zahlreiche Unterstützung !
Einige Zeit ist nun schon vergangen seit unserem Aufruf und der Produktion des Films
und endlich ist er fertig geworden !!
Ich hasse zwei Ausrufezeichen. Das is wie Eis in der Wüste.
…hatt' ich gepledget und bereue es nicht, weil der Teaser is' cool.
Richard Herzinger schreibt vorgestern das hier zum Thema Transhumanismus auf welt.de:
Doch in dem Maße, wie der Glaube im Zuge der Säkularisierung an Überzeugungs- und Anziehungskraft verliert, fällt den auf sich und ihre begrenzte Lebensspanne zurückgeworfenen Individuen die Aussöhnung, oder auch nur das Sich-Abfinden, mit dem Tod immer schwerer. Er erscheint als existenzielles, transzendenzloses Unrecht, als willkürliche Negation all dessen, was das Individuum in seiner Einzigartigkeit und Unwiederholbarkeit ausmacht. Dass die Erfüllung eines Lebens in Mühe und Arbeit bestehen soll, ist dem modernen, genussorientierten Menschen der Freizeit- und Konsumgesellschaft ohnehin kaum noch zu vermitteln.
Unterschreibe ich mal. Dann sagt er aber auch das hier:
Nachwachsende Generationen könnten nicht mehr davon ausgehen, dass ihnen die Älteren irgendwann den Platz frei machen werden. Und selbst wenn die Geburtenrate parallel zur Steigerung der Lebenserwartung weltweit drastisch zurückgehen würde, müsste der Globus wohl bald wegen Überfüllung geschlossen werden. Dass der Platz auf dem Erdball zu knapp zu werden droht, erhöht wiederum den Druck auf die Menschheit, sich andere, ferne Planeten zur Besiedlung zu erschließen.
Naaaaaja. Ich sach‘ mal: Das Wort bald im vorletzten Satz ist Quark. Die transhumanistische Idee hat auch auf dem Schirm, wie man 25 Milliarden Menschen auf der Erde satt und glücklich macht. Der Platz ist kein Problem, und Ressourcen u. Nahrung auch nicht; es hapert eher an der Verteilung, als an der Verfügbarkeit. In diesem Sinne steht der Transhumanismus auch für ein Ende des Kapitalismus – auch ein Grund, warum ich die Idee so mag. – Jetzt hätte ich fast mochte geschrieben. Langjährigen LeserInnen mag es aufgefallen sein: Das Thema findet nicht mehr so oft einen Platz in der Chronologie dieses Blogs. Warum weiß ich selbst nicht so genau; die Faszination ist nach wie vor ungebrochen, mich dazu äußern…. in diesen Zeiten… fühlt sich irgendwie falsch an.
Um ehrlich zu sein: Das ist so, seit mir meine Bandscheibe letztes Jahr mal knallhart meine Verwundbarkeit gezeigt hat. Nicht, dass ich mich vorher für unsterblich gehalten hätte; zumindest nicht andauernd…wenn einem aber von einigen hochgebildeten Medizinern in einem der technologisch fortschrittlichsten Ländern der Welt mehr als acht Monate lang andauernd gesagt wird keine Ahnung woher der Schmerz genau kommt, dann kann man schon mal drüber nachdenken, ob Transhumanismus nicht vielleicht doch nur was für reiche Spinner aus den USA sein könnte (ist er nicht, aber der Gedanke kam mir). Außerdem kann kein Mensch bis heute erklären warum Katzen schnurren, geschweigen denn wie sie das tun. Und dann will mir wer erzählen, 2040 gibt’s die Unsterblichkeit für Jedermann? – Da bin ich irgendwie raus. Die Idee der technologischen Singularität ist derzeit auch so gut wie abgesagt, zumindest für die nächsten 100 Jahre, und der Herr Moore mit seinem Gesetzt gerät auch zusehends ins stolpern. Dat wird nix. Richtig dran geglaubt habe ich eh nie, wär ja auch zu blöde, dann wär ich religös. Falls sich da doch noch was tut: Umso spannender; eine Kryo-Versicherung schließe ich dann ab, wenn’s brenzlig wird.