robert j tomsons

friek_magazine


Nun wird hier keine Lobhudelei auf eine weitere, x-beliebige – aber ansprechend-düster gestaltete,- Website von statten gehen. Ich werde nicht anmerken, dass ich sehr erfreut darüber bin, dass ein alter Bekannter seinen Weg zurück ins Cyberspace gefunden hat. Weiterhin verliere ich keine Wort darüber, dass mich das Magazin eher anspricht, als alle Blogbars und Spreeblicks zusammen. Sonst heisst’s ja wieder ich wär‘ der Mecker-Doktor, Hihi. Naja, vielleicht tu ich’s ja doch;) Und das, obwohl ich bis jetzt nur folgende Zeilen aus einem Beitrag des friek_magazines gelesen habe:

Das letzte Aufbäumen und der damit verbundene Untergang lag darin, vier junge Schweden zu verklagen und somit ein Medienspektakel auf sich zu ziehen das die Grenzen des vorstellbaren sprengte. Piraten. Die Helden des neuen digitalen Zeitalters wurden durch diesen Prozess zu etwas das man aus der digitalen Geschichte nicht mehr entfernen kann, denn wer wird sich noch an irgendein Label erinnern? Alt und Schwach. Uncool. Das interessiert keinen. Menschen wollen Geschichten und die der vier Piraten erzählt man sich Nachts am digitalen Lagerfeuer  in IRC_Channels, Image-Boards dem Usenet. oder Twitter. Cool.

Wie ich dem Kürzel unter dem Artikel entnehmen kann, schreibt dort Robert J. Tomsons (auch mal ohne Satzzeichen;). Den ich hier kürzlich mal erwähnt habe. Ich teile (zu dem Thema) weder seine Meinung, noch möchte ich mit ihm eine Grundsatzdiskussion über Coolness führen. Ich sach‘ nur: Die Zeilen sind alles. Nur nicht uninteressant.

Und: Lest mal!

Gut sieht’s jedenfalls schon mal aus da!
-be free-


Die Fassade bröckelt


Robert J. Tomsons, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung in der Ausbildung, schreibt:

Erst wenn Menschen nichts mehr zu Fressen haben oder Ihre Familie ernähren können brökelt die Fassade des Kapitalismus und der einfache Mensch geht auf die Straße um endlich mitreden zu wollen. Aber seine Stimme wird nicht gehört. Zu wenige, zu verteilt. Erst wenn die Massen sich formieren und Ihren Unmut den Verantwortlichen überbringen. Erst wenn Ihre Stimmen sich zu einem Chor entfachen, kann etwas bewegt werden und auch die letzten Verantwortlichen werden durch die dicken Mauern ihres Zwangslügen-Gebäudes mit uns reden MÜSSEN.

Dem habe ich nicht hinzuzufügen. Bis auf:
Für eure Krise zahlen wir nicht!


  • R.Tomsons bezieht sich auf diesen Text bei: heise.de
  • Ich beziehe mich auf die Abteilung KOTZE
  • Bild: Aus irgend ’nem Ordner
  • Trotzdem schönes Wetter
  • Und RIP von Portishead is‘ wirklich klasse dazu.