Es sind erst einige Tage ins Land gegangen, seit ich das letzte Erkärbär-Video hinausbloggte. In dem Artikel ging es um Magnolia und die Zahl 82. Sehr mysteriös, das Ganze.
Interessant fand' ich, dass Gilly in den Kommentaren des Artikels bemerkte, dass er sich Das Video nicht anguckt, weil er Angst vor einer Entmystifizierung hat. Ich für meinen Teil, empfinde das genau andersherum. Okay, wenn man die betreffenden Filme nicht gesehen hat, kommt einem vielleicht schon etwas gespoilertes unter; mag ja sein. Da ich aber Magnolia kannte – und auch Punch Drunk Love in meinem Regal stehen habe – sind mir die Spoiler egal. Für mich sind das echte Mehrwerte, diese Clips. Das folgende Video ist ein Erklärungsversuch des Paul Thomas Anderson Films "Punch-Drunk Love". Im letzten Erklärbär-Video-Artikel, hatte ich schon erwähnt, das ich Anderson für einen echten Zeichengeber halte.
Meint: Der baut Dinge in seine Filme ein, die siehste beim ersten mal gucken gar nicht. Weiß man aber, dass Herr Anderson sowas macht, schaut man seinen nächsten Film mit anderen Augen. Und übersieht trotzdem so einiges. Hier: Der Protagonist (Adam Sandler als Barry Egan. Übrigens einer der wenigen Filme mit Sandler, die ich ohne Kotzen gucken kann) ist nämlich eigentlich mausetot! Soweit die These des Videos. Wie beim Letzten mal kann ich dazu nur sagen: Ja, ich hab‘ aufgepasst, beim ersten mal angucken. Und ja, auch mir kam etwas „übersinnliches" in den Sinn. Soweit gedacht, wie der Kerl, der das Video erstellt hat, habe ich dann aber doch nicht.
Nochmal: Der folgende Clip ist EINE mögliche Interpretation. Das Video ist in keinster Weise hinderlich oder „killt“ den Plot (?). Im Gegenteil!
Viel Spaß. Oder so.