random

Der unglaublich-verliebte Thad!


Habt ihr den Namen Thad Roberts schon mal gehört? Thad Roberts ist der einzige Mensch, der jemals auf dem Mond Sex gehabt hat. Das hat aber auch nur deshalb geklappt, weil er der NASA einige Brocken Mondgestein geklaut hat. Aus Liebe. Um seine Freundin zu beeindrucken. Er hatte versprochen, ihr den Mond vom Himmel zu holen. Okay, vom Himmel war's jetzt nicht; dafür aber aus einem Hochsicherheitstrakt der NASA. Und die Liebste hat sogar mitgemacht. In einem Interview mit der SZ sagt Thad, dass die beiden – während sie so locker flockig ein Stück Mond vor sich her schoben –  (Zitat:) die Titelmelodie von Mission Impossible gesummt haben. – Was ein Bild, ey. 

Das Gebröckel hat er – nach dem erfolgreich durchgeführtem Diebstahl (…das Türschloss war leicht zu knacken: Ich hatte den Ziffernblock vor der Arbeit mit fluoreszierendem Pulver bestäubt und gewartet, bis jemand den richtigen Code eingab) – nun also unter eine Matratze gelegt. Und dann darauf  den wahrscheinlich galaktischsten Sex aller Zeiten veranstaltet. Großartig. 

Das es mit seiner damaligen Liebe trotz allem nicht hingehauen hat, er für die ganze Aktion Jahre im Knast gesessen hat, ist natürlich weniger schön. Das hält den Kerl aber nicht davon ab eine Liste zu pflegen, auf der er Dinge sammelt, die er in seinem Leben sonst noch so gemacht hat. Hier ein Auszug: 

  • Er hat sich verliebt
  • Er hat den Mond berührt und darauf Sex gehabt
  • Er hat für die NASA gearbeitet
  • Er hat eine neue Dino-Sorte entdeckt
  • Er hat einen Pilotenschein gemacht
  • Er hat drei Bachelors-Abschlüsse gemacht: Physik, Anthropologie und Philosophie. 
  • Er hat über 100 Strände erkundet
  • Er hat eine Wolke mit der Hand berührt, während er durchflog 
  • Er war Hilfsfeuerwehrmann
  • Er hat Neil Armstrong getroffen 
  • Er hat sich in einem Wald verirrt
  • Er ist mit dem Space Shuttle geflogen
  • Er war Minenarbeiter
  • Er hat einen wilden Delphin berührt
  • Er hat Dino-Spuren entdeckt
  • Er hat mit einer Seeschildkröte gespielt
  • Er ist für weniger als 300$ einmal quer durch die USA gereist
  • Er hat ein UFO gesehen
  • Er hat sechs Jahre im Knast gesessen
  • Er hat bei TED gesprochen
  • Er ist mehr als 70km/h schnell mit einem Fahrrad gefahren
  • Er hat Klavierspielen gelernt
  • Er hat eine Kokosnuss mit einer Machete geöffnet und die Milch getrunken.

…und das war nur ein kleiner Teil der Erledigt- Liste. Ihr könnt euch nun also vorstellen, wie die Liste mit Dingen, die er noch vor hat aussieht: Schaut und staunt. 

…und ich so 9-to-5 oder was? WTF! Eigentlich wollte ich nur sagen: Lest mal das Interview drüben bei der SZ. Die 10 Minuten sind supergut investiert. Ich schwör's. Beim Mond. 

Lem lebt!


Noch bevor ich heute morgen das aktuelle Doodle selber sah, lief es mir schon im Feedreader über den Weg. René war also vor mir auf Google unterwegs und würdigt das Doodle und den Herrn Stanislaw Lem – dem das heutige Doodle gewidmet ist – mit einem kleinen Artikel. Er schreibt: 

Ich habe so ziemlich alles gelesen von Lem und wenn man Technologie und Philosophie irgendwie zusammenbringen will, dann kommt man an dem Mann nicht vorbei.

Passt. Ich würde zwischen Technologie und Philosophie noch Humor packen wollen. Ich habe ebenfalls so gut wie alles von Lem gelesen und liebe seinen – manchmal völlig überdrehten – Humor. Der ist und bleibt einer meiner All-Time-Literatur-Favorites. Hier ein Auszug aus Wiki; es geht um die Story, die mich bis heute dermaßen begeistert, dass ich jetzt schon wieder nur noch grinsen kann: 

Siebte Reise: Ijon Tichy ist alleine auf dem Weg zur Beteigeuze, als ein kleiner Meteor die Steuerung seiner Rakete zerstört. Alles kein Problem, denn Tichy hat sowohl ein Ersatzteil als auch passendes Werkzeug dabei. Er braucht lediglich eine zweite Person, um das andere Ende der Schraube festzuhalten. Steuerungslos gerät Tichy in den Einflussbereich von Gravitationsstrudeln, die einige Zeitüberschneidungen erzeugen. Tichy taucht hier in größerer Zahl auf und steht sich auf witzige Weise selbst im Weg

Diese Dialoge…bzw. Monologe… er spricht ja mit sich selbst; mit seinem Ich von gestern…grandios und nicht zu beschreiben. Wer die Sternentagebücher nicht gelesen hat: Was – zu Hölle – macht ihr denn sonst mit eurem Leben? Kann ja gar nicht sein! Heute vor 60 Jahren hat Lem sein erstes Werk veröffentlicht: Astronauci! Und..ja…da bin ich dann wieder beim René: 

Lem lives.

Und wie.

Hoppler ist da!


Hoppler ist da! Hoppler ist der lustige Vogel hier oben. Seine Abenteuer sind ab sofort via Apple-App-Store mitzuerleben. Für 1,59 € seid ihr dabei. Und ihr solltet dabei sein! Das Game kommt nämlich aus der famosen Spieleschmiede Triple M. Nie gehört? Ich auch nicht. Bis Max mir davon erzählte. Der mischt da nämlich mit; so als Hobby-Dings; der Vollnerd, ey.  Da ich das was Max so macht, meistens ziemlich dufte finde, ist es selbstverständlich, dass ich euch auf dieses Gamejuwel hinweise.

…und mal unter uns: Das Game macht echt Laune. Es sieht gut aus; hört sich schnuckelig an und der Schwierigkeitsgrad ist angemessen bis ich probier's noch mal. Ein Aspekt, den ich als Marketingäffchen nicht übersehen kann: Man sieht und fühlt die Verliebtheit, die die Entwickler ihrem Produkt entgegen gebracht haben, an jeder Ecke. Und das ist ja schon mal mehr als die halbe Miete. Hier noch eben der Plot des Games, dann noch mal der Link zur App, damit ihr auch ja nix verkehrt macht ;)

Von einem fiesen Bully aus dem kuschligen Nest geworfen, findet Hoppel sich plötzlich am Dschungelboden wieder. Da er noch nicht fliegen kann ist er auf seine Sprungkraft angewiesen, um nach und nach seine Kumpels zusammen zu sammeln und schlussendlich dem Fiesling entgegen treten zu können. Der Weg nach oben birgt (wie könnte es anders sein?) jede Menge potentiell tödliche Gefahren in Form von Killerbienen, vogelfressenden Ochsenfröschen, wildgewordenen Kreissägen und anderem Unbill.

Achso. Eins noch: Am 02.12. 2011 wird das Game im Rahmen der AppsForSale-Aktion gefeaturet. Wer dann nicht zugreift, ist raus.  

Eulen. Ey.

Spätestens seit René vor drei Jahren diese unglaublich abmutierte Transformator-Eule verbloggt hat, sollte jedem klar sein, dass Eulen die geilsten Tiere ever sind. Neben Katzen, versteht sich. Und Hunden. Und Nasenbären. Und Manuls. Die aber ja eigentlich gar keine Katzen sind, sondern Wesen, die aus einer weit weit weit entfernten Galaxie zu uns gekommen sind; nur um uns mal zu zeigen, wie fett Katzen werden können, wenn sie ausserirdische Vorfahren haben (was bei meiner als bewiesen gilt. Auch wenn sie nicht fett ist).

Jedenfalls: Gilly hat Eulen entdeckt, die dermaßen dämlich durch die Welt glubschen, dass es fast schon weh tut. Der Schmerz ist aber erträglich. Wie ihr sehen könnt.

Ihr Eulen. 

Marvin der Bierbot! Für mich! ;)

Nachdem ich neulich drüben beim Christoph über den Sinn und Unsinn von Traktorstrahlen und Bierbots philosophierte, liefert er mir nun ein schlagendes Argument (wofür eigentlich?): Den traurigsten Bierroboter der Galaxie: Marvin, der trockene Bierbot! Ich bedanke mich recht herzlich und sage: Prost, auf Marvin, den alten Loser ;) 

Cookie Consent mit Real Cookie Banner