Anarchie

Hörbuch: ‚Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat‘

civil-disobedience

Yeay, mit dieser Headline hab' ich mir sicher wieder drei Ehrenplätze auf sämtlichen NSA/Staatsschutz-Listen verdient, schätze ich. Für euch Mitleser und Secret Agents: Ich tu' doch nix; ich philosophier' doch nur. Echt jetzt. Für alle anderen: Geht euch mein Thoreau-Geschwärme eigentlich auf den Geist? Ja? Ja? Ja? – Schön. Dann mache ich ja alles richtig. Das Thoreau-Buch Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat / Civil Disobedience ist eine der Lektüren, die mein politisches (Nicht-)Verständnis nachhaltig geprägt haben. Die komplette Lesung des Buches findet ihr in den drei YouTube-Links weiter unten; zunächst aber einige Teaser-Texte, damit ihr auch ja gut zuhört, gleich:​

Ich finde, wir sollten erst Menschen sein, und danach Untertanen. Man sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit. Nur eine einzige Verpflichtung bin ich berechtigt einzugehen, und das ist, jederzeit zu tun, was mir recht erscheint. 

Ein kluger Mensch wird die Frage der Gerechtigkeit nicht dem Zufall überlassen, er wird auch nicht wollen, dass sie durch die Macht der Mehrheit wirksam werde. Denn in den Handlungen von Menschenmassen ist die Tugend selten zu Hause

Unter einer Regierung, die irgend jemanden unrechtmäßig einsperrt, ist das Gefängnis der angemessene Platz für einen gerechten Menschen

Der Mensch ist nicht unbedingt verpflichtet, sich der Austilgung des Unrechts zu widmen, und sei es noch so monströs. Er kann sich auch anderen Angelegenheiten mit Anstand widmen; aber zum mindesten ist es seine Pflicht, sich nicht mit dem Unrecht einzulassen, und wenn er schon keinen Gedanken daran verwenden will, es doch wenigstens nicht praktisch zu unterstützen

Und hier noch einige Wiki-Background-Infos:

Diese Aufrufe zum zivilen Ungehorsam gegen den Staat aus Gewissensgründen inspirierten die Ideen zum gewaltfreien Widerstand von Gandhi und Martin Luther King. Auch die französische Widerstandsbewegung im Zweiten Weltkrieg wurde von dieser Lektüre inspiriert.​

Hier geht's weiter:

Mini-Doku: That Man With The Megaphone

Es geht um Charles Veitch. Der nicht ganz unumstritten ist; das ist mir bekannt. Ich mag ihn nicht nur, weil er als reflektierter Anarchist wirklich gute Fragen stellt, sondern auch, weil mich sein Love-Train-Video auch nach Jahren immernoch (fast) zu Tränen rührt. Hier also eine kleine Mini-Doku zu seiner Person. Wie der den paramilitärisch-gestylten Kerl da ab Minute 05:20 disst,…. das ist schon fast legendär. Erzählt mir was ihr wollt, ich mag den Mann.

…gucke ich mir Floyds Berechnungen zum Thema Wer geht auf ne Demo um für die Freiheit zu kämpfen? (denn EXAKT darum geht es derzeit!) so an…bleibt mir nur zu sagen: Es gibt 'ne Menge Leute, die sich von Charlie 'ne Scheibe abschneiden könnten. Sollten. Ich auch.

Zwei Scheiben, wohl eher. 

Die Occupy-Bank (und so)

Dieses Video geht derzeit durch die Occupy / Anarcho / libertären Blogs in Amerika. Ich finde die Idee dieser (Nicht-) Bank ganz gut.

Kurz ausgeholt: Nach meinem Verständnis ist eine Bank im ursprünglichsten Sinne für genau eine Sache zuständig und wird auch nur für eine Sache von mir/uns entlohnt: Für das sichere, neutrale Aufbewahren meines / unseres Geldes bzw. der Tausch-Scheine. In einem (utopisch-) korrektem Bankensystemen mag es die Möglichkeit geben, ein Darlehen aufzunehmen. Diese Instrument muss aber vom Kollektiv geprüft werden und der Gemeinschaft dienen. Mich hat jedenfalls keiner gefragt, ob mit meinem Bank-Geld eine Bank gerettet werden darf…euch etwa? Was ich sagen wil: Diese ganze Zins- und Zinseszins-Scheisse hat gar keinen logisch begründbaren Platz in einer solchen Institution / im Bankenwesen / im Wesen der Bank.

Ich versuch' mal zu erklären, wie ich auf den Trichter komme: Du gehst mit 10.000€ zur Bank deiner Wahl. Was ist dein Anspruch? Du willst das Geld sicher verwahrt zu wissen? Klaro. Die Verfügbarkeit muss auch gegeben sein? Sicher. Aber – und jetzt kommt das entscheidende – , du hast vorher mit Familie, Freunden oder deinem Anwalt darüber gesprochen, wo es denn wohl den geilsten Zins zu holen gibt. Ich gehe jede Wette ein, dass ihr genau diese Gespräche alle ​schon geführt habt, zumindest diesen aber schon mehrfach beigewohnen musstet: Ja, ein Sparbuch bringt ja nur noch x Prozent! Oder: Dann doch lieber einen kleinen Tagesgeld-Font, der bringt y Prozent mehr! Oder: Geh doch zur Citibank, die machen so tolle Nahrungsmittel-Spekulationen! Oder:​ Gold!!! Schmeckt super!

Vielleicht ging es nicht um 10.000€ und auch die Citibank spielte keine Rolle. Ich denke aber ihr wißt, worauf ich hinaus will.

Jeder der so ein Gespräch geführt hat, jeder, der so ein Gespräch belauscht hat…(also praktisch und wahrscheinlich alle Menschen die ich kenne; ich auch)…hat offensichtlich einen defekten Denkapparat. Oder (lieber die sanftere, persönlich-erträglichere Variante): Die lebenslange Gehirnwäsche hat prima funktioniert (siehe: geschäftsfähiges Alter. Da ist eh alles längst zu spät!!). Wie kommen wir eigentlich zu der Annahme, dass die gewählte Bank aus unserem Geld mehr machen kann, als wir bei denen physikalisch auf den Tisch gelegt haben? Haben die 'ne Geldscheinvermehrungsmaschine? Bauen die Geldscheine Häuser? Schaffen die Arbeit? Nein! Und auch nicht indirekt; diese (scheinbare) Produktivität basiert und passiert ja nicht mit/auf dem 1:1 Betrag eures Geldes (dann wäre es ja futsch), sondern wird künstlich – mittels Erträgen aus Geldgeschäften (absurd!) – und mittels Zinsen erwirtschaftet. 

Der erzieherische Gedanke, dass es Zinsen geben muss (Also mindestens 4% sollten es schon sein!), der steckt so tief in uns drin, dass es selbstverständlich ist, dass die Bänker mit unserem Geld arbeiten, und wir dann nach getaner Arbeit (absurd 3000!) einen Ertrag daraus ziehen. Ziehen wollen (siehe Wachstumsarschlöcher). Das mit jedem Zins den wir einfahren, sich woanders auf der Welt jemand ganz sicher (nicht nur) den Rücken krumm macht, wissen viele vielleicht, oder könnten sich dieses Wissen recht flott aneignen; allerdings ist der Verdrängungsmechanismus längst etabliert und funktioniert ebenso prächtig. Oder habt ihr schon mal jemanden sagen hören: Wie? Soviel!? Du bekommt 2% für dein Tagesgeld-Konto!? DAS ist aber unmoralisch und ethisch überdenkenswert! -Ich jedenfalls nicht. Dabei ist die oben geschilderte Herangehensweise genau das: Unmoralisch, asozial und eine ethische Vollkatastrophe noch dazu. ​

Noch mal: Eine Bank hat das Geld sicher zu verwahren und bekommt exakt für diese Leistung eine Entschädigung. Wenn sie es gut macht, gern auch 2€ mehr im Monat.

Und nun schauen wir uns mal an, welche Produkte die ach so volksnahe (ich will daran glauben; so gerne) Sparkasse so anbietet: Das Sparbuch, das Bausparen, den Sparplan, das Prämiensparen, das Zuwachssparen, das PS-Sparen, das Bildungssparen, Wertpapiere (Hö? Ich gebe doch schon meine WERT-Scheine ab..!?), die Öko-Anlage, etc pp. Und ALLE diese Produkte versprechen: Du bekommst mehr raus, als du reintust. Klar, nun könnte man mit Ökonomie, Wirtschaft und so ist das eben nun mal argumentieren. Ich sage: Bullshit (du Wachstumsarschloch!) Nur weil das jetzt einige Jahrhunderte (nicht mal so richtig!) funktioniert hat, muss das doch nicht ewig so weiter gehen. Vogelstrauss-Logik: Mein Geld wird mehr, mir is' egal wie, Hauptsache das.

Wahnsinn, kollektiver, turbokapitalistischer Wahnsinn, eingebrannt – und zwar generationsübergreifend – in Abermillionen Gehirne; möglicherweise irreversibel. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich bei der Bundestagswahl zu Letzt. 

Zurück zu dem Video: Ich bin ok damit (ebenso ok wie ich mit der Ethikbank bin, das Konzept der GLS-Banken habe ich mir noch nicht angesehen); allerdings wüsste ich schon doch gerne GANZ genau, was der Herr mit dem FIRST Product meint (er meint die Cooperative-Card), bzw. was die an WEITEREN Produkten (er sagt ja "first product") planen. Denn: Eigentlich darf es nur dieses eine Produkt geben: Ein elektronisches Hilfsmittel, mit dem ich jederzeit an mein Geld komme. Das die dafür Geld nehmen (und eben für die Verwahrung der Scheine) ist legitim und verständlich. Für alles was on top kommt… bringe ich – wenn sie denn solche Gutmenschen sind, wie sie vorgeben – nur wenig Verständnis auf. ​

…kennt ihr diesen Ausdruck: Das Geld für sich arbeiten lassen? Wenn ihr ihn hört: Lauft! Lauft, so schnell ihr könnt! 

Wenn ihr hingegen das folgende hört, umarmt den Zitierenden: 

Jeder Mann, der 10.000 Dollar hinterlässt, wenn er stirbt, ist ein Versager (Errol Flynn)

(Simplifiziertes) Erklärbär-Video: ‚Anarchy‘

Ich war neulich doch etwas erschrocken, als ein mir sehr lieber Mensch (mit dem ich aus Distanz-Gründen keinen intensiven Austausch habe; wir aber trotzdem Best-Buddies sind; so auf ewig ♥) zu meiner Anarchie-Idee zu allererst das folgende kundtat: Ja, das ist ja dann die Ablehnung von allem! Ich habe dann versucht zu erklären, dass eben genau das NICHT der Fall sei, und der liebe Mensch eher von Nihilismus sprach, denn von Anarchie. Euch muss ich jetzt nicht viel mehr aufbröseln, ihr wißt (hoffentlich!) eh schon Bescheid.

Nur noch flott zu dem Video: Klar, die Grundzüge sind drinne, eine kurze Info, dass das Video aber hauptsächlich die Idee des Anarchosyndikalismus (im Sinne eines Helmut Rüdigers oder eines Albert de Jongs) erklärt, wäre aber nett gewesen. So als Differenzierung zum Ur-Anarchismus, meine ich. Andererseits ist der Anarchosyndikalismus in Kombination mit dem Anarchokapitalismus vielleicht ja die Weiterentwicklung des Ur-Gedankens der Herrschaftslosigkeit. Dann passt es eben doch wieder, einigermaßen.

Hier noch ein Gedankengang der mir während meiner aktuellen Lektüre – aber auch aufgrund meines Diskurses mit Menschen zu dem Thema –  kam: Dieses Aufteilen in kleine Enklaven/Kommunen…(sieht man oben im Video ganz gut): Ich mag diese Idee. Aus folgenden Gründen: Offensichtlich ist der kapitale Staat –  wie wir in heute kennen – ein Gräuel, er / es (das Konstrukt) funktioniert ja offensichtlich nicht mehr so richtig gut, wa? Ergo: Die Idee der zentralistischen Nationalstaaten ist möglicherweise mehr als nur fragwürdig und schon etwas länger überdenkenswert. Ich nehme da lieber Begriffe wie Lokalität, geographische Nähe, Back-To-Basic oder Gemeinsam klein – aber doch ganz groß in den Mund (Beispiele: Regionales Gemüse, regionale Währungen und Ökonomie, regionale Verwaltung/Verteilung und Organisation von Rohstoffen und Nahrung, etc etc, die Liste ließe sich beliebig fortführen). Klar, die Menschen (die nicht denken wollen!), kommen mir dann immer mit: Ja, wie? Aber du bist doch gegen Patriotismus und Nationales-Gehabe. Und nun auch noch gegen die Globalisierung? Ich sage dazu mal nix; selber denken hilft da wirklich… (In Kurz: Eine anarchistische Utopie schließt die Globalisierung nicht aus; für mich jedenfalls nicht) 

Jedenfalls: Das faszinierende an solchen Mini/ Geo-Communities könnte sein: Du suchst dir das Regelwerk aus, welches dir – als freiheitlich denkender Anarchist – am besten in den Kram passt. Du nimmst also FREIWILLIG an einem Regelwerk teil, welches du dir ausgesucht hast. Du hast die Wahl; du wählst aus eigenem Interesse und handelst auch so; fügst dich also möglicherweise besser in die Gemeinschaft ein, als es heute in unseren Gesellschaften / Nationalstaaten der Fall ist. Wenn es dir nicht mehr passt, ziehst du dich zurück, zentralisierst dich sozusagen; guckst dir die anderen Regelwerke und Ideen an, und machst dann eben dort mit, wo du dich besser aufgehoben fühlst. 

Das steht natürlich in krassem Gegensatz zum Status Quo: Wir werden in diese Gesellschaft –  mit all ihren Regeln und Konformitäten – hineingeboren; eine Wahl haben wir nicht, auch nicht, wenn wir alt genug dazu wären. Dann isses (bei den meisten!) eh schon zu spät, der kapitale Roboter hat gewonnen, wenn ihr versteht.

Als anarchistisch-utopischen Gedankengang möchte ich diesen aber weiterdenken. Nicht jetzt, nicht hier; aber der Ansatz der Idee ist doch klasse, oder? 

Das ist übrigens das ERSTE mal, dass ich sowas selber gedacht/erdacht habe. Sicher gibt es genau zu der Idee…zu der These 1.000 Bücher und Essays; ich bin in dem Falle aber selber drauf gekommen. Für euch mag das nichtig klingen, für mich was dieses selber drauf gekommen ein absoluter Schlüsselmoment (ist so ca. 2 Monate her). Ich dachte dann nämlich: Ey, krass, das ist ja mal FAST ne ordentliche These, Chris! Geil! Und dann: Wie gut ist das denn.. ich muss das mal zu Ende denken, möglicherweise kann ich dann IRGENDWANN mal der – mir so lieben –  anarchistischen Bewegung einen neuen Impuls geben. Nicht, weil ich mich für klug halte oder irgendwas hierlassen möchte, sondern einfach weil es geht!!! Versteht das irgendwer!? Ähnlich geht es mir mit dem Transhumanismus; da habe ich aber jedesmal wenn ich ne tolle Idee hatte, und gerade dachte…Ey, dass ist neu! ….wieder genau diese Idee irgendwo anders gelesen; die war dann meist schon Jahre alt. Jedenfalls… aktiv was neues Beitragen. Das wäre doch mal was.

Is aber 'ne Utopie, ich weiß es. Genau wie die Anarchie, genau wie es am Ende des Videos erklärt wird.

Allerdings: Mit einem kleinen – aber an Bedeutung immens wichtigen – Zusatzwort: NOCH! ;)

Das DokBlog in der Zeitung ;)

Unbenannt

Die Redaktion der Graswurzelrevolution war so nett, meinen kompletten Artikel zum Thema 'Graswurzelrevolution’ wird 40! (Oder: Die Anarchie und ich) komplett in der Juni-Ausgabe abzudrucken. Ich bekomme die Zeitung ja per Abo, blätterte da am Samstag durch; las die eben genannte Headline und dachte mir so: Dieses Anarcho-Pack wieder, da klauen die einfach meine Headline! Nach zwei Sätzen merkte ich dann: Uh! Das ist ja MEIN Text!;) Danke jedenfalls, liebes Team der Graswurzelrevolution! 

….was das für euch anderen bedeutet, muss ich ja wohl jetzt nicht extra sagen, oder? Ok, doch: Kaufen Kaufen Kaufen! Das geht am libertären Kiosk eurer Wahl, oder eben online

Arschlöcher in der Schweiz!

Punkt 22 Uhr hat es auf dem Messeplatz geknallt. Die Polizei marschierte in voller Montur und mit Tränengasgewehren im Anschlag auf die feiernde Menge zu. Zielstrebig steuerten die Polizisten das DJ-Pult an, die Musik hörte schlagartig auf. Dann flogen die ersten Gegenstände gegen die Polizei, zurück kam Gummischrot. Wer nicht spurte, wurde grosszügig mit Pfefferspray eingenebelt; was an Mobiliar im Weg stand, gründlich zerdeppert (Tageswoche / Schweiz

(Die Aktion ist zwar schon drei Tage her; das YouTube-Video war mir aber neu)

 Nicht Istanbul, nicht Brasilien, nicht Frankfurt und auch nicht Athen. Nein Basel in der Schweiz. Die Menschen hören Musik, feiern genießen das Leben. Und dann kommt der Staat. Die Macht. Die Cops. Die Archlöcher. Und lösen die Situation auf. Mit Tränengasgewehren, Gummischrot und Pfefferspray. In. Der. Schweiz. Dem neutralen Land. Voller 1%tiger-Geldsäcke. 

Ich sage es mal so. Meine vornehme Zurückhaltung zu all' den staatlich-globalen Eskapaden der letzen Wochen hat einen guten Grund: Ich sammele Kräfte. Und – ob ihr das nun hören wollt oder nicht – : Ihr solltet das auch tun. Wenn Friedrich und Co in knapp 90 Tagen wiedergewählt werden, reicht es mir endgültig; und beim Bloggen wird es dann nicht bleiben. Wer hier ernsthaft noch glaubt, dass dieser Kelch an uns vorbei gehen wird, der möge die CDU wählen und mich anschliessend als lebenslangen Erzfeind anerkennen. 

…und wer mir jetzt mit Ja, aber die Favela-Party war ja illegal kommt, der kann mir auch direkt mal seine postalische Anschrift mit in die Kommentare packen. Dann erklär' ich gern mal persönlich, was illegal eigentlich wirklich bedeutet. 

Anarcho-Dating-Plattform: anarkissed.org

Unbenannt

Ihr kennt das. Man tummelt sich auf ElitePartner und lernt nur Schnösel und Schlippse kennen. Dann geht man zu Badoo und da sind nur Bitches und Hipster. Weil man(n) sich vor niveau- und gehaltvollen Sex-Anfragen schließlich nicht mehr retten kann, faselt man was von Anarchie und Liebe und Freiheit und so, gibt dann aber doch irgendwann wieder frustriert auf und guckt weiter youporn. Damit ist jetzt Schluss. Kuss. Weil wir jetzt alle bei indiegogo.com 5$ in die Spendenkasse des Projektes anarkissed.org schmeißen und dann rudelige Anarchosexpartys veranstalten. Wetten? 

How do anarchists find true love without marginalizing their own beliefs, on one hand, and without wrecking havoc on the organizations they are building, on the other hand? Without a mate that shares core anarchist values, anarchists run a high risk of self-marginalization. This is not only bad for the anarchist but also for anarchism as a political force because an additional contributor may be lost.

Nee, wat schön ♥

Zum Spenden: indiegogo.com/anarkissed

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