Google’s Sci-Fi-Plattform: Solve for X

Ich finde ja auch, dass Google den verkacktesten Jahresstart überhaupt hingelegt hat. Da wird's wohl mal Zeit für ein paar frische News. 

Solve for X sei ein Ort, an dem Interessierte radikale Technikideen diskutieren können, um globale Probleme zu lösen. Es geht um Lösungen, die so radikal sind, dass sie eher klingen wie Science-Fiction, aber auf technologischen Entwicklungen basieren, so dass ihre reale Umsetzung dennoch möglich zu sein scheint. (golem.de)

Offiziell klingt das dann so:

Solve for X is a place where people can go to hear and discuss radical technology ideas for solving global problems. Radical in the sense that the solutions could help billions of people. Radical in the sense that the audaciousness of the proposals makes them sound like science fiction. And radical in the sense that there is some real technology breakthrough on the horizon to give us all hope that these ideas could really be brought to life.

Meine Fresse. Bei denen in der Marketingabteilung möcht' ich mal  das Koks von den Wänden kratzen. Das würd' mir für zwei Leben reichen, echt mal. – Nun gut. Einige Videos sind auch schon da – unter anderem ein spannender Speech des Herrn Neal Stephenson -, und was da sonst noch so spannendes passieren wird, könnt ihr bald hier erfahren. Vielleicht. 

5 thoughts on “Google’s Sci-Fi-Plattform: Solve for X

  1. Olaf says:

    Ich halte das für eine ziemlich clevere Idee um an Ideen und sicher auch Know-how anderer Leute zu kommen. Wenn ich da, sagen wir mal über eine Leiter zum Mond diskutieren würde und es käme etwas dabei raus, wem gehört die Idee dann? Hilft Google dann, die Innovation auf den Weg zu bringen und bindet den/die Ideenhaber mit ein? Oder machen sie dann einen auf Mark Z. oder Bill G.?
     
    Aber schön wenn Du uns weiter auf dem Laufenden hältst. Das Thema interessiert sicher nicht nur mich.

  2. Chris says:

    da gab's so einen Roman…da versuchen die das in echt… so 'ne Turbokonferenz…und dann werden Gehirne verspeist…Mensch..ich komm nicht mehr drauf…

    Olaf, don't be evil! ;)

  3. Chris says:

    huhuhuhu! Exakt!!!  Im Regal find ich's trotzdem nicht. Evtl. habe ich es verspeist. 

  4. Olaf says:

    Die Gehirne werden nicht verspeist, sondern den Körpern entnommen, künstlich am Leben erhalten, zusammengeschlossen und mit dem Internet verbunden. Alles in allem müssen es die 7 Gehirne der 7 klügsten/besten/tollsten Wissenschafter aus 7 wissenschaftlichen Disziplinen sein.
     
    Die Theorie: Die 7 besten Gehirne x dem gesammelten Wissen des Internets = Gottes Gehirn.
    Das Geile an der Story ist, dass nur ein einziger Fakt dieses Szenario verhindert. Nämlich, dass Gehirne außerhalb des Körpers (noch) nicht lebensfähig sind. Die Kommunikation der Hirne mit dem Internet wäre möglich, weil ja beides mit elektrischen Signalen funktioniert. Ist ne ziemlich geile Story, an die ich mich gut erinnern kann, obwohl es schon ein paar Jahre her ist, dass ich den Roman gelesen habe.

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