Super-Honey! ;)

(Disclaimer: Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit manuka-honig.net entstanden.)

Wie oft in der Woche benutze ich Honig? Das habe ich mich gefragt als mich die Dame von manuka-honig.net ansprach um einen kleinen Artikel über den Wunderstoff zu schreiben. Im ersten Moment dachte ich, dass es jetzt wo der Sommer naht nicht sonderlich oft der Fall ist. Na gut… kurz überlegt: In Salatsoßen, in Shakes, abends im Tee, in selbstgemachten Limos und in Bohle. Aber auch für das Marinieren von Fleisch und Fisch, die Grillsaison ist ja eröffnet … naja eigentlich nutze ich Honig doch gar nicht so selten. – Was ist Manuka also? Auch wenn es sehr viel über die Welt und auch über mich aussagt, war das erste was mich bezüglich dieses Produkts – neben der Süße auf die ich stehe – , ansprach, dass die Maori diesen Honig als Heilmittel verwenden.

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Naturvölker haben die Welt doch irgendwie immer am Besten verstanden. Sie leben nicht nur in – sondern viel mehr mit ihr. So bedienen sich diese Tätowieren, Zunge rausstreckenden, neuseeländischen Menschen seit Jahrhunderten an den Bienenwaben im Umkreis der Südseemyrte (Manuka) um Wunden zu desinfizieren und Entzündungen aus dem Körper zu treiben. Anstatt dass die Weißhäute von Kulturen lernten, in dessen Ländern sie sich Platz schafften und siedelten, wollten sie es lieber anders machen und steckten lieber deren Südseemyrten in Brand – der Honig schmeckte ihnen nicht – und sie verfütterten den Honig an das Vieh, welches erstaunlich gut gedieh. Irgendwie verrückt, dass die Siedler dann erst nachgefragt haben, was das eigentlich ist, was sie da versucht haben zu vernichten…

Der zweite Punkt der mein Interesse weckte, ist noch bezeichnender für den Status Welt 2016: Es gibt sehr viele Fälschungen. Was also hat es auf sich mit dem Zeug?
Das Honig an sich leicht antiseptisch ist, war klar, hatte ich von gelesen. Das dieses auf Grund von einem Enzym geschieht auch, dass dieses Enzym Glucose-Oxidase heiß und hilft aus Zucker Wasserstoffperoxid zumachen ist mir allerdings neu. Wikipedia sagt nun weiter:

Manuka-Honig enthält als wesentlichen Inhaltsstoff neben den Zuckern des Honigs in wechselnden Mengen das nicht-peroxidisch antibakteriell wirksame Zuckerabbauprodukt Methylglyoxal.

So weit so spannend. Methylglyoxal entsteht in der Honigwabe durch Austrocknung des im Nektar der Blüten des Manukastrauchs enthaltenen Stoffes Dihydroxyaceton. Im Nektar selbst ist noch kein Methylglyoxal vorhanden. Der Stoff entwickelt sich erst nach der Aufnahme des Nektars durch die Bienen und den Transport in den Bienenstock.  Viele Studien bestätigen mittlerweile: Honig schmeckt nicht nur gut, er kann auch heilen. Ob antibakterielle oder antivirale Wirkung, oder zur Gesundung des Mundraumes (Honig killt die Bakterien) und / oder von Karies: Da geht so einiges. Für uns, …bzw. für’s „alltägliche“: Influenza-Viren werden mittels Honig auch prima abgewehrt!

Also demnächst dran denken: Wenn Honig, dann den richtige! – Lasst es euch schmecken und lebt gesund. Gesünder! ;)

One thought on “Super-Honey! ;)

  1. Seik says:

    Schöner Beitrag hat mir gut gefallen.

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