Und dann die Zeit so: ‚Soldaten sind toll‘ (oder so)

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Da schreibt ein halb Schwarzer (der Autor sagt das von sich selbst so) in der ZEIT Sätze wie diesen hier:

Aber die Bundeswehr hat mir viel gegeben. Ehrgeiz, Disziplin – und ein Vaterland. 

Das tut mir sehr leid für dich. Ich lasse das aber trotzdem mal so stehen. FRAGEN hat der Kerl aber auch noch (na also! …lernt man denn da nicht, keine Fragen zu stellen, die Fresse zu halten, und zu tun, was verlangt wird?). Die hier nämlich:

Was hat die Streitmacht der seit mehr als 60 Jahren friedlichen und demokratischen Bundesrepublik mit der faschistischen Wehrmacht zu?

Wen fragt der da? Ich glaube ja….mich. Hier meine Antwort:

Uniformeren, Waffen, Mord, Todschlag, Hass, verdrehte Gehirne, Gewalt, Hierarchie, Kotze. Und sowas alles. Was der dann noch schreibt: 

Besonders wütend macht mich die platte Anti-Bundeswehr-Haltung an Schulen.

Weißte was MICH wütend macht. Dein leeres Gehirn. Du Arschloch. 

Es kommt aber noch besser:

Jeder Soldat ist gegen Krieg.

Ich lache hart. 

Ich persönlich glaube ja, man hat dem so richtig schön in seinen Befehls-Schädel reingeschissen. – Ich weiß auch nicht, was die Intention des Textes sein soll; sein sollte. Wenn es ein Plädoyer Pro-Bundeswehr gewesen sein soll, ist der Schuss (haha) so richtig schön nach hinten losgegangen. Ich bin jedenfalls – ganz ehrlich – so an den Text rangegangen: Naja, lieste mal, die sind ja nicht ALLE nur doof. Nach dem Text dann so: Mann, Mann, ich glaub' ja die sind ALLE doof. 

2 thoughts on “Und dann die Zeit so: ‚Soldaten sind toll‘ (oder so)

  1. Olaf says:

    "Da gab es vier Jahre lang ganze Quadratmeilen Landes, auf denen war der Mord obligatorisch, während er eine halbe Stunde davon entfernt ebenso streng verboten war. Sagte ich: Mord? Natürlich Mord. Soldaten sind Mörder."

    Kurt Tucholsky, Der bewachte Kriegsschauplatz 

     

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