Die Technologie der nächsten 25 Jahre


Hier haben wir ausnahmsweise mal wieder eine Infografik. Diese ist thematisch relevant für dieses Weblog und ein nicht-posten wäre wirklich unverantwortlich. 

Wir sehen eine Visualisierung der Zukunftstechnologie für die nächsten 25 Jahre. Viele der geplanten / angedachten Technologien halte ich für durchaus machbar. Einige sind aber doch recht abwegig und utopisch; bei anderen muss ich einfach nur lachen: Ein Außenposten auf Lunar – unserem  treuen Erdtrabanten -, wird es auch 2050 nicht geben. Wie auch?  Der ganze Weltraumschrott macht in den nächsten Jahren das weitere Erkunden des Alls unmöglich; und diese fixe Idee eines Weltraumaufzuges wird an der generellen Ressourcenknappheit scheitern. 

Trotzdem nett anzusehen, was uns möglicherweise in den nächsten paar Jahren so bevorsteht. 

8 thoughts on “Die Technologie der nächsten 25 Jahre

  1. kimme says:

    "Der ganze Weltraumschrott macht in den nächsten Jahren das weitere Erkunden des Alls unmöglich"

    :D
    Ist ja nicht so, dass der ganze Raum rund um die Erde vollgepropft ist mit Schrott. Es sind eher ausgewählte Bahnen in bestimmten Höhen, die zugemüllt sind.
    Man kann ja einfach dran vorbei fliegen…

  2. Chris says:

    Also da habe ich was anderes gehört. Millionen Teile sind es jetzt schon; Dutzende Millionen werden es bis 2020 sein. Spätestens 2050 ist dann nix mehr mit hoch/durchfliegen. (http://www.sueddeutsche.de/wissen/kampf-gegen-weltraumschrott-muellabfuhr-im-all-1.399363 -> DAS hilft dann auch nicht mehr) 

    Wogegen mein zweites Argument schon eher "so daher gesagt war".

    "Man kann ja einfach dran vorbei fliegen.." Und DAS ist heute schon nicht mehr "einfach so" möglich; sagt die ESA und die  DLR.

  3. kimme says:

    Der Artikel enthält eine Passage, wo ich nicht ganz durchsteige:
    "Ein nur 15 Zentimeter großes Raumschiff zersplittert in 1500 Teile, wenn eine Aluminiumkugel mit orbitalem Tempo aufprallt, hat Hanada festgestellt."
    15 cm? WTF? Ist ja klar, dass es zersplittert wenn man draufschießt. Bei einem größeren Satelliten wäre wahrscheinlich nur ein Loch entstanden bei einem Minimum an Splitter.

  4. Chris says:

    Stimmt. Aber was verstehst du nicht? 

    Das es 15cm UFOS geben soll?…ich auch nicht ;) 

  5. kimme says:

    Ja, die Größe hat mich stutzig gemacht. 15 cm große Raumschiffe (Satelliten) erscheinen mir absurd.
    Selbst wenn es sich nur um ein Modell handeln sollte, müsste die Alukugel die größe eines Staubkorns haben.
    Worauf ich hinaus will- die Korrelationen stimmen vorne und hinten nicht.
     
    Zum eigentlichen Thema: Ich denke, wenn es hart auf hart kommen sollte und man wirklich "vor lauter Trümmerteilen die ausgestreckte Hand vor Augen nicht mehr sehen sollte", dann wird man sich den Weg schon freibomben.

     

  6. Chris says:

    die Korrelationen stimmen vorne und hinten nicht. -> Jeps, zumindest nicht nach dem Text. Ich wüsste jedenfalls von keinem Flugkörper in dieser Größe. Aber was weiß ich schon… Death Star in Mini…kann ich mir aber auch vorstellen…

    Topic: Jau. Oder wir schicken echt mal ein paar Blecheimer zum Aufräumen da hoch. 

  7. Joerg says:

    Aus geotechnischer Sicht gibt es hier eine verwandte Visualisierung:
    <a href="http://blog.vint.de/2011/11/20/mgliche-entwicklungen-in-der-geotechnik/">vint.de</a>

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