Der Reihe nach: Der Bär hat Hunger, findet in der Nähe der verfickten Zivilisation also nichts zu fressen; sucht endlos nach Futter und geht seinem Überlebensdrang nach. "Hach, was’n das da?", dachte sich der Bär der ja nicht (mehr) denken kann, und steckte seine feuchte Pelznase in einen Popcorn-Becher. Dies war sein Todesurteil; das Popocorn-Behältnis wollte sich nicht mehr lösen lassen. "Schitte", dachte der Bär der ja nicht (mehr) denken kann und trottet seinem Unheil entgegen; voller Hoffnung ein anderer Waldbewohner, oder gar ein Mensch – der ja so gut denken kann -, würde ihn doch noch von dem blöden Popcorn-Eimer befreien, damit er endlich wieder Honig schlecken und Fast-Food-Reste fressen kann.
Pustekuchen: Er erreichte nach langer, strapaziöser Reise endlich den Ort "Frazee" in Minnesota. "Vielleicht", so dachte der Bär der ja nicht (mehr) denken kann, "Vielleicht kann mir ja dort jemand helfen!"
"Hey, die ham‘ da ein Turkey-Fest, gerade! Da gibt es sicher einen netten Menschen – der bestimmt gut denken kann-, der mir helfen mag!" Er schleicht sich also ängstlich, hungrig und völlig dehydriert in Richtung Festplatz. Sein Ziel fast erreicht, wird er von einem Arschloch-Wildhüter-Polizei-Beamten – der ja so gut denken kann – einfach mitten in den Kopf geschossen.
Bumms.
Recht so, der wollt eh‘ nur euren Turkey fressen, ihr Arschlöcher! Und du, mein lieber "Craig I", du scheinst mir das größte Arschloch unter der Sonne zu sein:
I feel bad for the bear but peoples safety needs to come before the animal.
Warum? Damit du deinen Arschloch-Burger weiter essen kannst ohne das Herr Pelz dir ein Stück zivilisiertes Fett aus deinem fettigen Fett-Körper reißen kann? Fettes Arschloch, du! Der Bär ist war genauso Biomasse wie du und dein stinkiger Burger!
Hach, das tat gut. Versteht mich richtig: Ich mag das Geschlecht der Menschen. Ich mag auch Huxleys Idee von einem Transhumanismus der nicht aufzuhalten ist -> Expansion bis an die Grenze. Sei es nun die Expansion des Menschen im Weltraum, die Expansion des Menschen in die Weiten des Cyberspaces oder auch nur die Expansion eines "Turkey"-Festivals in den USA. Ich hab weder was gegen Ranger, fettleibige Polizisten noch gegen die USA. Friede Freude, Eierkuchen. Was mich ankotzt: Der knallt ein vom aussterben bedrohtes Tier ab, zieht dem Bär den Popcorn-Bechern von der Schnauze und kommt einfach so, mir nichts dir nichts, davon?
Klar ist: In ganz Minnesota gibt es ein paar Millionen Waffen. Jedoch keine Betäubungsmunition für diese?
Oder wie?
Natürlich wird in Afrika mit Gorilla-Gebeins Geld verdient. Natürlich jagen die Japaner Wale. Natürlich haben die BigMäc-Ranger den Bären ein paar Tage durch den Wald getrieben um ihm etwas freundlicher zu zureden. Natürlich wäre es aber auch gewesen diesem armen Bären auf andere Art und Weise Hilfe zukommen zu lassen: Das Fest hätte pausieren können; jeder Ranger hätte exekutiert werden können. Nicht das die auch noch ihre Nase in einen Popcorn-Becher gesteckt hätten!
Von dem armen Wal in der Ostsee fang ich gar nicht erst an; der fette unzivilisierte Wal ist schließlich selber Schuld! Was schwimmt der auch völlig gedankenlos in die Ostsee? Die Pfeife!
hier gehts zum original fetten Bär-Artikel: dl-online.com
– Ausbruch-Ende! –
Vielleicht haben die so ein Gesetz, dass Bären in Städten abgeschossen werden müssen? Nicht dass es dann besser wäre … aber einmal ist in den USA alles möglich und dann werden Bären, die sich ans „gefüttert werden“ gewöhnt haben, wohl immer abgeschossen …
Jeder der einen Bären abknallt und es nicht aus Notwehr tut, braucht ein Gesetz das ihm verbietet einen Bären abzuknallen wenn er es nicht aus Notwehr tut.
(wollt ich sagen)