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Haddeh und Schüss! (Die Jungs übernehmen….!)

(Bild: CC by Unbekannt /  National Library of Norway)

Im Königreich Norwegen sagt man Ha Det [haddeh] wenn man Auf Wiedersehen sagen möchte. 

Die Reiseroute wurde nur grob geplant, weil im Urlaub irgendwo ankommen total doof ist. Was safe ist, das sind zwei Übernachtungen in so einer Hütte. Und das ich zwei Tage auf Schafe aufpassen werde. Achso, die erste Gletscherwanderung meines Lebens steht auch noch auf dem Programm. Drückt mir die Daumen, dass mein Fjord KA die 5.000 Kilometer auch packt. Der Reifendruck passt schon mal. 

Während ich (so ca. 2-3  Wochen) unterwegs bin geht's hier aber weiter! Die folgenden Wahnsinnigen werden euch ab und an mal mit 'nem DokBlogPost versorgen: 

Hach Junges, …ich freu' mich so! Der eine oder andere hatte schon angekündigt, dass evtl. auch mal was themenrelevantes dabei sein wird. Nu' sind wir aber wirklich mal gespannt. 

Also: Haddeh Haddeh Schüss, passt auf euch auf, und bis die Tage! 

Norwegian Sunrise

Am Donnerstagmorgen geht die Fähre. Ich bin auch fast schon aufgeregt. Und ihr müsst bis dahin noch das eine oder andere Kitsch-Video aushalten. Doch keine Sorge: Während ich weg bin übernimmt ein Haufen bekloppter Nerds den Laden hier. Dann müsst ihr euch nicht ständig wunderschöne Sonnenaufgänge aus meinem Urlaubsland ansehen. 

…gedreht hat das Video übrigens ein gewisser Leif Johan Holand, mit einer Cineflex V14 HD. Geiler Scheiss. 

Mini-Outdoor-Doku: The Edge of the Earth

Zwei Brüder alleine im nördlichsten Nationalpark der Staaten, im Arctic National Park. Im ganzen Park gibt es weder Straßen, Wege, noch Campingplätze. Klingt als müsste ich da auch mal hin. Bruder Nummer Eins sagt über die Gegend:

It's the most beautiful place i've ever been.

Und so sieht das da auch aus ♥. Auch klasse: Die Szene, die in sämtlichen Traper-Romanen zur Sprache kommt, ist hier mal in bewegten Bildern festgehalten: Wie das Flugzeug wegfliegt. Ich will auch, ich will auch. T minus 14 Tage….Achso: Gute Musik gibt's noch oben drauf! 

apetor – Verrückter Norweger!

Neulich hab ich ja angekündigt, dass ich bis zu meiner Expedition im Mai ab und an mal ein paar schöne Impressions-Videos aus Norge raushauen möchte. Das hier ist weder schön noch wird einem besonders warm beim Ansehen. Außerdem halte ich es mindestens für fraglich, ob man solche Aktionen der breiten Masse zeigen sollte. Aber wir sind ja unter uns hier. Und schon das Geräusch, welches der Wahnsinnige nach dem Schlückchen Wodka macht, ist mehr als hörenswert. Wer bis heute dachte, dass er oder sie einen an der Waffel hat, der wird nach dem Klick auf Play eines besseren belehrt. Vergesst den Nazi-Mörder; so sehen wahre Irre in Norwegen aus. 

Grenzwertig bis total bekloppt, aber immer noch kein Jackass-Schrott (reimt sich das?) 

Der ‚Kein Geld aber eine Höhle‘ – Amerikaner

Der Amerikaner, der seit zwölf Jahren kein Geld benutzt, in einer Höhle in Utah lebt, unschuldige Eichhörnchen isst und nur das benutzt, was eh schon da war, heißt Daniel Suelo. Autor Mark Sundeen war zunächst wenig angeturnt von der Idee, als dann aber 2008 der große Crash™ kam, hat er sich Daniel doch noch mal näher angesehen. Und dann ein ganzen Buch über ihn geschrieben. Oben seht ihr einen Teaser dazu, der eigentlich schon ein Kurzfilm ist. Hier ein Snip von Vimeo:

Mark Sundeen, the author of book, 'The Man Who Quit Money' is a soulful journey into the spirit of Daniel Suelo. Suelo, gave up on money in 2000. He walked into a phone booth, pulled out 30 dollars and left it. Twelve years later, Suelo still does not have a personal i.d. bank accounts, a modern home, does not take money, or live off of federal welfare. Suelo, lives in caves in the canyon lands outside of Moab, UT. Suelo, harvests wild foods, eats roadkill, and dumpster dives. Suelo, is not an isolationist, he still is very active in the Moab community SE Utah politics and he is an active blogger.

Da bleibt nur zu sagen: Ich mag genau solche Mensche (Autoren und Höhlenmenschen) Und: Weniger ist mehr. Meistens

The Arctic Light

In knapp drei Wochen geht es los. Jippeee. Da ich kein Freund von Urlaubs/Regio-Dokus bin, und mir auch nie und nimmer eine exakte Reiseroute zurechtplanen würde, kommen mir solche kurzen Teaser-Videos ganz recht. Klar, gerade solche Appetizer-Clips rutschen ganz flott in Richtung Kack-Kitsch ab. Und Nordlicht-Zeitraffer-Videos haben wir wohl auch alle satt, wa? Daher: Es könnte sein, dass ich hier bis zum 17.Mai ab und an mal so ein paar Norge-Clips einklebe. Aber: Ich versuche den Kitsch-Faktor so gering wie möglich zu halten.

…wie bei dem hier oben. Die Bilder die Terje Sørgjerd in dem Licht-Video eingefangen hat, sind nämlich der helle Wahnsinn. 

Treehouse: The HemLoft

Das Teil darf natürlich in meiner Sammlung nicht fehlen. Der WeLikeThat-Alex schreibt über das schnieke Teil: 

Joel Allen fing im Jahr 2009 an, ein geheimes Baumhaus, namens “HemLoft”, irgendwo tief versteckt in den Wäldern von Whistler, Kanada zu bauen […] Der Typ war Softwareentwickler, hat sich selbst das Schreinerhandwerk beigebracht und dann dieses absolut großartige Baumhaus auf die Beine gestellt. 

Doof nur, dass er das Haus auf sogenanntes kanadisches Kronland gebaut hat:

Kronland (engl. crown land) bezeichnet in Kanada jene Landflächen, die sich nicht im Privatbesitz befinden, sondern dem Staat unterstellt sind. Formell gehören sie der Krone, vertreten durch den jeweiligen Monarchen von Kanada (derzeit Königin Elisabeth II.) und verwaltet durch die jeweilige Regierung.

Was bedeutet: Abriss, oder das Haus muss öffentlich gemacht werden. Ich bin für letzteres. Hier noch ein (etwas zu harmonisches) Video zu der Kugel:

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