Der liebe Willy möchte einen Kumpel – und die Freundin seines Kumpels – unterstützen und schreibt mir:
Diese Freundin hat eine wirklich tolle Aktion im Januar diesen Jahres gebracht. Sie machte sich mit einem Handgepäck von 70 lbs (31,8 kg) in einem Kinderwagen für ganze vier Monate auf den Weg quer durch die Staaten zu rennen. Und das ganze ohne Hilfe, dabei hat sie gleich einen Rekord aufgestellt, denn sie ist die erste Frau, die das geschafft hat. Sie ist dabei knapp 3000 Meilen gelaufen. Gemacht hat sie das für einen guten Zweck, sie wollte damit 25.000 $ für den Girls & Boys Club sammeln.
Gedreht hat die Doku Alexander Kreher. Und der hat echt ein Auge für tolle Bilder. Außerdem mag ich Menschen, die sich in solche Extremsituationen begeben. Laufen ist zwar nicht meins, dafür aber wandern. Diese Strecke, die Zoë da glaufen ist, würde ich liebend gerne auch mal erwandern. Allerdings ohne Kinderwagen.
Klasse Aktion, dazu noch für einen guten Zweck; und on top noch tolle Bilder, die bei mir gerade richtiges Fernweh wecken. Da bin ich dabei, na klar.
- Mehr Infos: alexanderkreherphotography.com
- DirektLaufen
Hm bei 30 Kg sind diese Wägen einem Rucksack vorzuziehen. Lenni wog damals 16 klotzige Kilo. Bei der Billigkraxe hatte ich einen Bluterguss auf der Schulter.
Strecken an Straßen sind imemr zu meiden. Aber tolle Leistung von der Dame.
Wohl war. ich hatte auf meiner ersten FR Tour irgendwas um die 18Kg hintendrauf. Alter, nie wieder, seit dem sympathisiere ich durchaus mit den Lightweightern ;)
Und das Beste ist, dass er mit dem Film beim Portland Maine Film Festival den ersten Platz in der Kategorie: Internationaler Film gewonnen hat. Super. Mal sehen, wie die anderen Jurys üben den Film entscheiden. Es stehen ja noch ein paar Festivals an wie z.B. auch in Australien.
3.000 Meilen, 8 Paar Schuhe und 30kg Gewicht im Kinderwagen. Respekt. Ist das in einem solchen Umfang nicht irgendwie schlecht für die Haltung beim Laufen, wenn man konstant ein Wägelchen vor sich herschiebt?