MoRi aus Taiwan


Das ist MoRi. Der kleine ist ein Kommunikations-Bot und kann unter anderem das hier: Video-Telefonie, Musik abspielen, Filme abspielen, und ein simples Interface hat er auch noch. Warum dann so ein Netbook auf Rädern etwa 15.000 € kosten soll, weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich wegen der Räder. Oder den großen Augen?

Zur eigentlichen News: Professor Yang Jing und seine Studenten der University of Science and Technology haben in den letzten Jahren einige schicke Bots zusammengeschraubt. Neben MoRi gibt es da zum Beispiel noch Hi-Bee. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen Flugbot. Der kann auch solche tollen Dinge wie MoRi, nur eben in der Luft. Außerdem haben die noch einen Sitzhilfe-Roboter am Start. Mehr verrate ich aber nicht; dafür sind die Dinger einfach viel zu spannend.

…man erkennt auch am Design der Blechbüchsen, dass da fähige Industriedesigner am Werk waren; und keine reinen Robotiker: Alle drei sehen nämlich super aus! Schaut gerne selber mal in die Produktsheets:

Den Sitzbot finde ich jetzt weniger spannend; statt 'nem lahmen Nabaztag würde ich aber definitiv den MoRi mal ausprobieren wollen. Warum? Na wegen der Augen.  

2 thoughts on “MoRi aus Taiwan

  1. Asamak says:

    Der Hug-Touch liegt ganz im Trend der japanischen Altenpflegeroboter. In Deutschland wär bei dem Projekt sicherlich nur ein mechanischer Sessel mit einem Bedienfeld auf der Armlehne rausgekommen. Aber wer weiß, vielleicht kassieren die Japaner auch Forschungsgelder, wenn sie das als Roboter konzipieren.
    Der HiBee sieht mir zudem eher nach einer Designstudie aus. Kann mir nicht vorstellen, dass das Ding fliegt.

  2. Vex says:

    Hi-Bee erinnert aber sehr an "Guilty Spark" aus Halo.

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