So. Wir sind ja zum bloggen hier. Also wird nun mal gebloggt, bis sich die griechischen Balken biegen. Aber immer schön der Reihe nach. Cycladia was calling! Cycladia? Jeps, die Agentur hat sich zur Aufgabe gemacht, das griechische Lebensgefühl – fernab von Gyros, Metaxa und Ouzo – zu kommunizieren und in die Welt hinauszutragen. Wer etwas mehr erfahren möchte, möge sich die wirklich sexy gemachte Cycladia-Homepage gerne einmal ansehen. Die Marketing-Idee dahinter beurteile ich als Werbetreibender mit 'sehr gut': Lade einen bunten Querschnitt von (mehr oder weniger) verrückten Bloggern ein, zeig' denen ein paar wirklich schöne Dinge; evtl. tippen die ja dann was drüber. Und – wie man liest – es funktioniert.
Luxus-Blogging. Geht das ab jetzt immer so? Bitte!
Festhalten möchte ich: Es fühlt sich bisher in keinester Weise nach Marketing an, sondern eher nach 'zu Gast bei Freunden'. Einfach gut. Mit auf der Tour sind: Marco, Thang, Mr. Honk, Robert, Nicole, Silke, Oliver, Götz, Jan und das Schaf Paul. (Marco, Thang und Mr.Honk sind auf Mykonos, ich bin mit den anderen auf Santorini gelandet)
Ich tippe hier jetzt einfach mal einige der bisher erlebten Dinge runter und klebe danach noch ein paar schicke Bilder ein. Ihr könnt dann selber entscheiden, ob für euch eine Reise auf die Insel Santorini in Frage kommt (ich komm jedenfalls wieder; das ist mal klar!).
Das Bild ganz oben ist eigentlich recht bezeichnend für den bisherigen Reiseverlauf: Essen! Essen! Essen! ;) Und zwar immer lecker, gut und viel. Geflogen bin ich direkt von D'Dorf nach Athen. Dort erwarteten mich meine Mit-Insulaner plus Karlos (Master of Cycladia;), der uns freundlicherweise bis zu unserem Hotel Akropolis Hill begleitete. Dort angekommen wanderten wir zunächst mal etwas bergan (eben auf den 'Hill') und genoßen nach kurzem Fußmarsch den 360 Grad Blick über Athen. Umwerfend!
Abends waren wir dann noch alle zusammen lecker essen. Das Schwein brutzelte wohl schon vor unserem Abflug in der Röhre: 12 Stunden hat's nur auf uns gewartet, so der O-Ton der Gastgebger. So hat's aber auch geschmeckt: Zart. Pervers bis zart, wenn ihr mich fragt. Nach knappen 4 Stunden Schlaf ging's dann auf die Speed-Färe nach Santorini (ich hatte in den beiden Nächten vorher insgesamt (!) auch nur 3 Stunden Schlaf; war also eher eine Zombiefahrt, für mich, als irgendwas anderes) Vorab lernten wir neben Carlos und Dimitri noch drei weitere Cycladianerinnen kennen: Viviane, Marielle and Giotina.
Angekommen auf Santorini ging's erstmal für den Einen oder Anderen Kaffee in das schicke Hotel Katikies; das Gepäck wurde verteilt; und anschließend wurden wir zu unseren jeweiligen Luxurary-Hotels eskortiert. Hier mal ein Blick aus meinem Zimmer im Hotel Golden Suits. Vom Bett aus.
Der Blick muss reichen; den Rest könnt ihr Euch vorstellen. Wenn ihr das denn wirklich wollt ;) Next Stop: Das Spa-Hotel San Antonino. Schon die hauseigene Kapelle beindruckte mich sehr (Ja! Ehrlich!) Den Menüplan kriege ich jetzt so nicht mehr zusammen. Es wurden aber sehr viele lokale Spezialitäten gereicht. Und ich rede jetzt nicht von 'ner Kreta-Platte, oder so. Griechenland hat mehr zu bieten. Der 'einheimische Weißfisch' war definitiv der Fisch des Jahres, für mich. Einfach toll, echt mal.
Zu einer wirklichen Konversation war ich aber (aufgrund des eben erwähnten Schlafmangels) nicht mehr in der Lage. Dennoch: Der Wein, das Essen, und die vielen netten Menschen sorgten dafür, dass ich Gegen 01.00 Uhr mit breitem Grinsen in der (Luxus)-Kiste lag. Gestern war das Highlight eine Weinprobe, die wir via Esel erreichten. Betrunken sein geht hier auch echt gut. Viel berauschender empfinde ich aber die Landschaft, die Leute, das Essen und die Atmosphäre; es passt halt alles wirklich gut zusammen.
An dieser Stelle geht mal ein spezieller Dank raus an das Cycladia-Team. Und zwar für alles: Die Auswahl der Hotels, das Essen, die tolle Führung durch die verwinkelten Gassen Thiras und die wirklich informativen und inspirierenden Gespräche über Kultur, Katzen, Social Media und Weine (nicht, dass ich zu Letzterem viel zu sagen hätte. Trinken kann ich aber schon)
So weit von mir. Bald gibt's mehr. Dann aber wohl auf dem Cycladia-Blog. Ihr sollt ja nicht in Fernweh ertrinken. Jetzt folgen noch einige Impressionen mit kurzen Kommentaren; und dann sage ich mal Kalinichta und bis in Kürze!
Und alles so…. Lightspeed. Ganz im Ernst: Der einzige wirkliche 'Fail' ist die Netzanbindung hier. Die Hotels sind meist in die ausgehärtete Vulkanasche reingehauen. Da kommt kein Router-Signal durch; allerdings erwarte ich schon (eben weil hier alles so sexy und hübsch ist), dass man schon mal was von Repeatern gehört hat. Nun ja. Da ist Luft nach oben. Wenn man aber zwingend Netz benötigt, ist das auch kein Dingen. Man muss dann halt mit dem Laptop etwas antennen-mäßig umherwandeln; dann klappt auch das.
Sleepy dog is sleepy ;)
Nach der Bootstour. Und man will direkt noch mal!
Typische Szene. Tolle Farben. Tolle Mühlen. Alles toll.
Nochmal typisch. Und soooo schön!
Man könnte annehmen, dass so eine Vulkaninsel recht eintönig ist. Ist aber zumindest bei Santorini nicht der Fall. Wie man sieht.
Beigabe zum Cocktail. Zum Essen hier blogge ich noch was extra, denke ich. Beeindruckend hoch 10. Gestern gab es einen Hauch von Molekular zum Abendessen… (Ich update den Artikel später/die Tage noch mal. Solange könnt ihr euch beim Honki oder beim Oliver oder beim Marco noch 'ne Portion Reisefieber abholen)
großartig!
GEIL! Glückwunsch!
Ja herrlich! Ich würde sagen wir tauschen dann beim nächsten Mal die Inseln ;D
Und…und verlängern die Reisezeit auf 40 Jahre. So machen wir's, und nicht anders ;)
Ich bin schwer beeindruckt! Wunderschön, obwohl mir Griechenland so agr nicht zusagt. Es ist mir zu organisiert, dem versuche ich zu entfliehen.
Aber es sieht gut aus.
@Rolli: Geht mir ja auch so. Santorini war und ist definitiv arg durchorganisiert, jeps. Trotzdem: Meer mit Sonne die drinne versinkt; dazu ein eigener Pool. Das hat schon was ;) JAJA, ich hör schon auf ;)
Mach ruhig weiter, nächste Woche bin ich mitten im Atlantik auf einer Insel, sitze vielleicht vorm Zelt und plane die nächste Kraterbesteigung! Mich erschüttert jetzt wenig. Außer Gurken…nein die auch nicht. :-)
;) Ich freu mich auf Bilder von Euch im Vulkan, Öhm, vom Vulkan.
Für ein Wochenende lässt sich das bestimmt ganz schön an, aber länger? Dazu wirkt es etwas steril! Oder ist das nur Neid – die Bilder sehen ja toll aus :-)!
Ganz ehrlich: 4 Tage reichen dicke für die Insel. DANN haste aber immernoch so einige andere kykladische Insel zur Auswahl (Das war meine fünfte; ALLE sind toll, auf ihre Art) Und: Neidisch darfst du trotzdem sein ;)