In dem Artikel Lese/Anguck-Empfehlungen! hatte ich ja angekündigt, dass ich öfters mal was aus meinem Regälchen herauskramen – und hier einkleben – möchte. Gesagt, getan. Hier nun also vier weitere, sehr empfehlenswerte Lach- und Sachgeschichten aus meiner Doktorenbibliothek.
- Links oben: Frontiers – The world greatest walks. Der Name ist Programm. Gemacht von echten Wanderexperten (soll es ja geben, sowas), die dazu noch wirklich gute Aufnahmen der tollsten Wanderstrecken des Planeten mit ins Programm aufgenommen haben. Wer danach keine Lust auf wandern hat, der wird da auch nie Spaß dran finden können; soviel steht mal fest (Danke, Caro!)
- Rechts daneben: Grenzgänger von McCarthy. Der mittlere Teil von Carthys Border-Trilogie. Kann man aber auch so lesen; hängt nur sehr lose zusammen, das Ganze. Ich liebe diese düstere, trostlose, apokalyptische Stimmung im Buch. Die Erzählung spielt in einem Mexiko, welches poetischer nicht umschrieben sein könnte. Eins meiner liebsten von McCarthy.
- Unten Links: Super #1 Robot. Ich habe keine Ahnung wo ich dieses Buch eigentlich her habe. Ich weiß nur: Nehme ich es in die Hand, dann muss ich es mindestens einmal komplett durchblättern. Zu sehen gibt es lauter bunte japanische Roboter aus den 70er und 80er-Jahren des letzten Jahrtausends. Groß-ar-tig! Und so bunt!
- Last one: Barfuss durch Hiroshima. Krieg ist das fieseste, was es überhaupt nur gibt. So würde ich die Kern-Message des Comics umschreiben. Eine autobiografische Erzählung, die ihresgleichen sucht. Man muss wohl mit 6 Jahren mal in das Blitzlicht einer nuklearen Explosion geguckt haben, um so ein Meisterwerk erschaffen zu können. Danke, Herr Nakazawa!
That's it. Vielleicht gefällt Euch ja das Eine oder Andere.