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Les Vosges ♥

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 les Vosges [voːʒ], dt. früher auch Wasgauen, Wasgenwald oder Wasigenwald, sind ein Mittelgebirge in Ostfrankreich […] ​Der Name leitet sich vermutlich von dem ursprünglich keltischen, später von den Römern in Gallien übernommenen Berg- und Waldgott Vosegus (auch Vosagus, Vosacius) ab​ (wiki

Tolle Landschaft. Toll alles. Danken wir den Göttern. Oder so. 

(…hier geht's bald weiter, schätz ich) 

Adieu, und bis die Tage!

yeay

Es geht für 'ne Woche in die Vogesen; in diese hübsche Hütte hier oben; liegt bei Epinal. Wandern, Biken, Luft schnappen. Unter anderem steht auch (endlich mal!) 'ne Wanderung mit Anne und Rolli an, einmal um dem Lac de Gérardmer, oder so. Ich freu' mich voll, muss aber noch was organisieren; daher schon jetzt mein AdieuBleibt mir gewogen; zu lesen gibt es ja genug; nämlich bei den Stars und Sternchen aus meiner Blogrolle

​Bis Bald!

Und: Liebt euch! 

Mein Garten in der Eifel.

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Ich habe eben in meinem Garten in der Eifel Tomaten geerntet. 

Wie lange habe ich drauf gewartet diese Zeilen schreiben zu können? Ich sag’s euch: Drei Jahre. 

Ich habe eben 2/3 eines alten Imkerverschlages abgerissen, um dem Waldboden wieder Platz zu geben. Für eine Wald-Terrasse, versteht sich (hat irgendwer Ideen zum Bau einer ökologischen Wald-Terrasse? Cool). 1/3 des Grundstücks liegt praktisch im Wald (Wald mag ich übrigens echt gerne). Es ist ein Hanggrundstück mit annehmbaren Gefälle; es bieten sich schöne Ausblicksmöglichkeiten. Ich bin einige Kompromisse eingegangen: Eine Stromleitung ist zu sehen, zivilisatorische Geräusche sind (ab und an) hörbar, eine direkte Anfahrt ist zwar möglich, aber unbequem. Die Lage ist nicht Süden, dafür aber Süd-Westen.

Alles im Allem ist es aber so, dass ich bei der ersten Begehung (ich habe mir im Gesamten 15 Objekte angesehen) das Gefühl hatte: Das wird mein Garten. Und genau so hat es sich heute auch angefühlt. Da steht ’ne kleine Hütte, das Obst u. Gemüse wächst ohne Zutun, Wasser gibt es aus dem Himmel, Strom kommt mir nicht ins Haus. Beziehungweise in den Garten. Ein Prädikatswanderweg liegt direkt vor der Haustüre, das Rheinufer ist 30 Minuten strammes Wandern weit weg, hinten raus ist nichts als Wald, etwas oberhalb ein Wanderlokal, ein Aussichtsturm, der Startpunkt für etwa fünf weitere Wanderrouten, ein Thermalbad, ein Freibad, über den Hügel liegt das Mündungsgebiet der Ahr, die wunderschöne Vulkan/Ahr-Eifel liegt um die Ecke, auf der zweiten Etage (Dach des Verschlages) gibt es Aussicht auf die Nürburg und in ein wunderschönes Eifel-Tal, einige Meter talwärts stehen Kühe und Ziegen und es gibt Dutzende Fallobstwiesen in der Gegend. Und Weinhänge auch, habe ich gehört. Ich könnte ewig so weiter machen. Ihr merkt schon. Ich bin gerade so: ♥

…meine richtige Cam ist derzeit verhindert, hier einige iPhone-Impressionen.

Aussicht aus der 3. Etage:

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Hütte und Wasser:

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Aussicht aus der 3. Etage:

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Dschungel:

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Kirschen (bald):

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Wiese (bald. so 2017 rum:):

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Gebälk:

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Beete (haha):

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Plan bis 2017:

Plan         

Langzeitplanung: Obst und Gemüse soviel geht, Wander/Mountainbike-Station, winterfeste Hütte, Wiederverkauf für 500.000€ in 2020, Weltfrieden kaufen. Ich werd’s verbloggen.

Reisen in China!

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Oben sehen wir den Berg Mount Hua in China. Dieser Berg liegt in der Nähe der Stadt  Huayin in der chinesischen Provinz Shaanxi, ist 2.154 Meter hoch und sieht ganz schön toll aus. Bekannt ist der (mir) vor allem durch seine knackigen Wanderwege. Sucht einfach mal auf YouTube nach dem Teil und schon geht das Gruseln los.

Reist man allerdings zb. mit chinatours.de mal etwas weiter ins Inland von China, offenbaren sich einem unglaublich viele Wandermöglichkeiten: Bei Qitao gibt es zum Beispiel einen Trail, der durch die Tiger-Sprung-Schlucht führt. Nicht nur wegen der Legende, dass ein Tiger die Schlucht an ihrer engsten Stelle über einen Felsblock in der Flussmitte mit zwei Sprüngen überwinden könne, lohnt sich der Besuch ganz sicher. Diese Schlucht ist nämlich dazu noch die tiefste Schlucht der Welt. 3.900 Meter! Ehrlich gesagt, kann ich mir das fast nicht vorstellen: Ich meine: Wann und wo kann man mal fast vier Kilometer in die Tiefe schauen? Das muss ein Irres Gefühl sein. Ich stand ja schon wie angewurzelt an den Kanten der norwegischen Fjell-Regionen; und da waren es nur knappe zwei Kilometer. 

Die Schlucht liegt übrigens in der Provinz Yúnnán. Provinz bedeutet im Land der Superlative dann aber auch die ungefähre Landfläche von Deutschland und den Niederlanden. Zusammengenommen. Die Wanderregion fasziniert durch den Gegensatz von verschneiten Bergen mit Hochgebirgsvegetation bis hin zu Tälern mit subtropischer Vegetation; da ist also für jedermann (und jede Frau) was dabei, schätze ich. Noch ein Highlight gefällig? In der Region Yúnnán gibt es auf den teilweise eher dürftig erschlossenen Wanderwegen auch die letzten 250 wilden Elefanten Chinas zu entdeckt! Die selbstredend unter strengem Naturschutz stehen. Die Nähe zu den  Länden Vietnam, Laos und Myanmar sorgt für eine bunte Mischung in der Bevölkerung und für kulturelle Einwirkungen und Wechselbeziehungen. 

Und wer dann immer noch nicht genug hat, der kann sich mal Shílín angucken: 

Shílín (石林), zu deutsch "Steinwald", ist eine etwa 120 km südöstlich von Kunming gelegene eindrucksvolle Karstlandschaft. Die bis zu 30 Meter hohen Skulpturen wurden im Lauf der Zeit aus dem Stein herausgespült. Ein Teil des Steinwalds wurde für Touristen mit Wegen hergerichtet und es wird eine Eintrittsgebühr verlangt. (wiki)

Guckt, so sieht das da aus:

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(Bild: CC-BY-SA-2.0-DE / Sebastian Böll. Original uploader was Elevel at de.wikipedia)

Alles in allem wird es für mich mal Zeit nach China zu fahren. Wandern kann man da wie bekloppt, was man so hört… Jedenfalls: Wer noch weitere China-Wander-Sightseeing-Tipps am Start hat: Her damit, gerne in die Kommentare oder via Mail ;) 

Norge – Part 2

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Schon auf der Rückfahrt von Norwegen in 2012 war mir klar: Ich komme wieder. Und zwar möglichst bald. Ich kann es gar nicht anders sagen: Ich habe mich während meiner Wanderstouren und Autofahrten buchstäblich und wortwörtlich in dieses Land verliebt. Also fahre ich Ende Mai wieder hin. Dieses mal allerdings nicht so weit in den Norden, sondern (zunächst) nur bis zu der Hütte die man oben sieht. Diese liegt etwa hier: 

Nice

Die Region Sørland-Ost passt mir ganz gut; da ist die Anreise in zwei Tagen zu schaffen. Ich werde dieses mal via Göteborg fahren; die Kohle für die teure Fähre (Hirthals – Kristiansand) spare ich mir für die (noch teurere) Fähre zurück (Oslo – Kiel in 20 Stunden). Außerdem komme ich von da (bei Birkeland im Sørland) recht flott an die Küste. Zum Planschen und zum Wandern. Aber auch die nördliche Richtung bietet so einiges: 

Der Norden der Provinz, der mit zunehmender Entfernung vom Meer immer mehr den Charakter einer Fjelllandschaft annimmt, bietet für Angler und Wanderer beste Voraussetzungen. Mit etwas Glück kann man in den oft noch unberührten Wäldern auch Elche und andere Wildtiere beobachten.

Außerdem möchte ich nach meinem Aufenthalt in der Hütte (eine Woche, mit Zelt-Pausen) dann noch etwas frei das Land in nordöstlicher Richtung erkunden; die Telemark oder die Region bei Lillehammer soll ja auch was für Wandersleut sein. Die Idee mit der Hütte kam mir schon auf der letzten Reise: Als ich in der Nähe des Nordkapps unterwegs war, der Sprit zu Neige ging und ich in meinem Zelt gefroren habe…dachte ich: So ein Base-Camp wäre schon der Hammer ;) Gesagt getan. Ich möchte diesmal von der Hütte aus die umliegenden Wälder, Gipfel und Fjorde ausgiebigst erwandern. 

…das die Hütte keinen Strom und kein Fließwasser hat, macht die Sache für mich noch toller.  Dafür gibt's Alleinlage mit 300-Meter-Pfad zum Haus. Was dann so aussieht: 

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Was wirklich blöde ist: Es dauert noch 3,5 Monate bis es los geht…

Aber: Vorfreude ist ja bekanntlich auch was tolles ;) 

Wildes Zelten!

Die sonnige Saison ist ja vorbei; ich gehe aber trotzdem in den nächsten Wochen sicher noch mal in den Eifeler-  /Bergischen/- Westerwald eine Runde drehen. Evtl. dann auch mit Zelt. Wenn ich neue Leute kennenlerne, von meiner Zelt- und Wander-Leidenschaft erzähle (die dieses Jahr viel zu kurz gekommen ist. aus Gründen), fragen die Leute immer: Ja, darf man denn einfach so irgendwo Zelten? Um es klar zu sagen: Nein (Biwakieren geht, ist aber hier nicht das Thema). Selbst in den Jedermannsrecht-Ländern (nordische Länder, außer Dänemark, in der Schweiz und in Schottland) ist es nicht erlaubt, einfach irgendwo sein Zelt aufzuschlagen. Dennoch gilt (für mich): Wo kein Henker, da kein Richter, da kein Forstbeamter. In den letzten vier Jahren wandern wurde ich genau zwei mal morgens von Förstern geweckt. Beide male versprach ich es nicht wieder zu tun. Die beiden (1x ein sehr netter Förster in der Eifel, 1x ein monströses Arschloch im Spessart) Erwischer verwiesen mich des Platzes; es gab ansonsten keine Konsequenzen. Was sicher auch daran liegt, wie ich meinen Zeltplatz einrichte: Das ist meist mein geliebtes Mini-One-Man-Zelt in waldgrün, und sonst liegt (oder steht) halt nichts drum herum; offenes Feuer machte ich auch so gut wie nie (außer in Norge. aber da ist ja auch wirklich teilweise im Umkreis von 100km kein anderer Mensch anzutreffen).

Wenn man keine Party im Wald veranstaltet, nicht zuviel zerdrückt,…. denke ich, dass es nur sehr wenige Jäger/Förster/Naturschützer gibt, die einem da wirklich Stress machen würden. Sind ja auch nur Menschen; und Naturfreunde noch dazu. In Frankreich – wo wildes Zelten auch untersagt ist – bekam ich vom Förster sogar drei Tipps, wo man gut lagern könne, und man fast nix umknicken oder zerstören würde. Gesagt, getan. Traumhafte Plätze, alle drei!!!

Meist reicht es also einfach mal – wenn ein Gehöft oder eine Siedlung in der Nähe ist – an die Türe zu klopfen, und zu fragen, ob man die schöne Wiese evtl. für eine Nacht benutzen kann. In den letzten vier Jahren hörte ich nicht 1x ein Nein. Eher gab es morgens noch Kaffee oder Brötchen / Croissants. Selbst in der gut ge/beschützen und stark kontrollierten Eifel zeltete ich direkt am Wanderweg. Morgens weckte mich der Hund des regionalen Försters. Ich mache also das Zelt auf, gefasst auf einen ordentlichen Anschiss. Da sitzt dann aber der Herr Förster vor seinem Gasbrenner und sagt: Morgen der Herr! Kaffee? Wir haben 1,5 Stunden gefrühstückt; er erklärte mir die Gegebenheiten des Hohen Venns (wunderschön, und nur etwas mehr als eine Stunde Autofahrt von Köln!) und teilte mir GPS-Daten mit, die nur er kennt, und die auf einen schönen Ausguck führten. Eine Wucht.

Ergo gibt es eigentlich nur fünf Spielregeln an die man sich (weltweit) halten könnte. Und sollte:

  • Mit den Menschen reden, Fragen!
  • Keinen Dreck machen oder hinterlassen!
  • Kein (offenes) Feuer machen!
  • Keinen Lärm verursachen!
  • Zelt Spät aufbauen, früh wieder abhauen!

So kommt man überall durch. Behaupte ich. Hinweis: Dies ist KEIN Aufruf nun irgendwo wild sein 4-Personen-Wurfzelt hinzuschleudern. Ich teile nur meine Erfahrungen mit.

Wie ich drauf komme? Es ging heute morgen auf Facebook um das Thema Wandern in Island. Und im Thread von Andreas kam dann die mir unbekannte Website wild-campen.de zur Sprache. Nachdem ich mich da durch gewühlt habe, kann ich sagen: Joa, für Interessierte sicher nicht verkehrt. Ist jetzt nicht mehr so ganz aktuell die Page, den  Zweck etwas aufzuklären erfüllt sie aber allemal.

Übrigens: Auf bergzeit.de findet Ihr noch einen wirklich coolen Artikel mit vielen Infos und Tipps zu dem Thema -> Wildcampen: Tipps und Grundregeln zum wilden Zelten. Es werden sechs Regeln gelistet, die man sich mal durchlesen sollte. Ich unterschreibe die alle genau so. Schaut mal rein da, der Artikel ist wirklich toll geschrieben und auch die weiteren Rubriken der Website sind klasse!

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