eco

Solartaxi!


Nein, liebe Leserschaft, ich gehe euch nicht wieder mit meinen Wunschvorstellungen betreffend eines 100%-Eco-Flug-Autos auf den Zeiger, keine Angst; das habe ich ja hier und da und so, schon zu Genüge getan. Ich wundere mich nur selber gerade, dass ich hier noch nichts über das "Solartaxi" geschrieben habe. Ihr wisst schon, die Karre, die nur mit der wunderbaren Sonnenenergie einmal um den Planeten Erde fliegen fahren will und das auch schon tut. Im Sommer 07 gestartet, ist das "Solartaxi" aktuell auf dem Weg nach Abu Dhabi. Bei Spon gibt es eine tolle Karte in der man gut erkennen kann, wo das Taxi der Zukunft gerade unterwegs ist.

Anlass für diesen Artikel gibt mir nicht das Taxi selber, sondern ein Video welches in Australien gedreht wurde, als das Taxi dort einen Stopp einlegte. Generelles wird in dem Video erzählt; aber es kommt eben auch der "Normalo-Australier" zu Wort. Ausreden und Kontra-Argumente die das Team des Solartaxis wohl nicht so gerne hören, werden dort genannt. Unter anderem so fadenscheinige Statements wie "Ich bin zu alt dafür" (der Normalo-Australier) oder auch "Zu Langsam" (das Solartaxi) überraschen mich zwar nicht; lassen mich aber doch (wieder) einmal darüber nachdenken warum ich nicht längst in einem solchen Gefährt zur Arbeit gurken darf.

Wie alt ist denn der durchschnittliche Entscheidungsträger in der Automobilindustrie? Dies ist keine Frage, denn ich verbrachte einen Großteil meiner beruflichen Karriere (?) im Zwielicht der großen Automobilteilezuliefer-Industrie und kenne die Pappenheimer ganz genau: Nicht immer -aber oft!-, haftet ihnen eine "Nach uns die Sinnflut; und unsere Kinder haben ja eh genug Kohle"-Aura an.
Und das scheint die noch anzuturnen.

Zum brechen, ehrlich.

Was jammern die rum, ey? "Ohh, unsere SUVs laufen nicht mehr gut; Mama-Staat hilf uns!" Oder:  "Ohh,..die Leute haben keine Kohle mehr für eine neue Dreckschleuder; Vater-Staat hilf uns!"

Genauso zum brechen. Und wer macht das dann noch mit? Wann war Wahl? Riiiichtig.

Baut mir ein Solar-Eco-Flugauto, das auch  nachhaltig produziert wurde, und ihr habt schon wieder einen Käufer mehr. Geht nicht, gibts nicht? Pfff,…(Oh, ich wollte ja nicht wieder…naja nun isses raus ;) Also, hier nun das Video:


Hier die Website zur Sonnentaxe: solartaxi.com
Direkt-Solarcar-Youtube

Shanty Towns: Vorlage für urbanes Leben?


cc-Flickr: Okinawa Soba


Freie Assoziationen zu Shanty Town: "Vorstadt, Vorstadt-Ghetto, Reggae, Reggae-Label & Riddim, Armut, Überleben, Dreck, Cyberpunk, Zusammenhalt. Versteckt." Das wars. Auf die Idee ein sogenanntes "Shanty-Town" als Vorlage für ein zukünftiges blumiges und ökonomisch-korrektes Miteinander in unseren – oft nicht sehr ansehnlichen – Großstädten zu nutzen, bin ich bisher allerdings nicht gekommen. Eher dienten mir die Papphütten-Towns als Inspiration für einen nie fertiggestellten, 6000-seitigen Cyberpunk-Roman. Wenn ich dann sowas lese wie: "People share resources, make use of every last scrap, and look out for each other", dann frage ich mich was wohl ein Einwohner eines Towns dazu sagen würde…. punkt punkt punkt.

Nun ja… das male ich mir nun am besten bei einer Tasse feinstem Jamaica-Tee aus.
Den Artikel zum "Future-Shanty-Town" verlinke ich weiter unten; vorher bemerke ich noch das der Text zu dem verlinkten Sprawl-Shanty-Osaka-Town-Bild (oben) mich gerade zu einer erneuten Feinjustierung meine Weltdraufsicht nötigt anregt:

"Therefore, I post the above dirty, slimy, smelly, raunchy picture of what urban Japan REALLY looked like behind the facade of Geisha Girls and Cherry Blossoms."

Sowas.


Hier gesehen: futurismic.com
Hier geht’s zum Artikel: good.is

Platinum FMD – Traumbilder!


Es gibt gewisse Foto-Präsentier-Blogs in Russland, die sich einfach alles zusammenklaubern was sie so finden können. Darunter schreiben sie dann wo sie es so ungefähr her haben, was sie da gerade verbrasseln. Und rühmen sich dann mit Kommentaren die mich kotzen lassen.

Ich habe einen von den 13 Künstlern bei "Platinum FMD" angehauen; der sagt: "Ja kannste machen" (THX Léo!), und ich darf dann hier diese wunderbaren Arbeiten präsentieren; so einfach ist das; du Kotz-Blog in Russland.  Vielleicht bin ich ja auch paranoid; aber einen Link zum "Image Conception Studio – Platinum FMD" finde ich nicht auf der Seite, die auch hier ganz sicher keine Erwähnung findet.

Nun habe ich die durchschnittliche Wortanzahl eines durchschnittlichen Doktorsblog-Artikel erreicht und schließe mit den Worten: Zieht euch’s rein; is‘ traumhaft!


Hier geht es zu weiteren Traumbildern: platinumfmd.com.br

City of Decatur – Die erste wirkliche VR-City?

Man stelle sich folgenden Szenario vor: Der neue Solar-Ferrari steht noch unbenutzt vor der Türe. Was noch zu tun ist, um Vollgas geben zu können, wäre das Folgende: Zum Solar-Autohaus fahren damit auch endlich das Stromschlucker-Autoradio energieoptimiert wird. Dann zum Solar-TÜV düsen, damit dieser dann auch alles korrekt einträgt, was das Autohaus da so gebrasselt hat. Dann müsste man noch zur Solarauto-Zulassungsstelle damit man sich dort seine Eco-Plaketten in nachhaltig produziertes Papier eintragen lässt und dann endlich Gas (Sonne) geben kann. Halt! Mist…. natürlich will man seinen unfortschrittlichen Kollegen und Bekannten den dollen Solarflitzer nun auch noch standesgemäß vorführen. Uff, eine ganze Menge Fahrerei, bis man dann endlich offiziell und mit erhobenem Haupt die Straßen unsicher machen kann!

Neues Szenario: Alles wie oben, nur musst du dafür nicht mal deinen Hintern vom Eco-Stuhl weg bewegen: Du bleibst wo du bist und erledigst trotzdem alles! Utopie? Mag sein, ja. Trotzdem hat die Idee doch was: Es gibt einfach Sachen, die will man einfach nicht erledigen! Denke ich an meinen letzten Besuch bei der Zulassungsstelle…. mmh..da sage ich besser nichts dazu, bzw. verweise auf dieses nette Bild hier. Lange Rede,… Decatur ist eine Stadt im DeKalb County, im US-Bundesstaat Georgia. Soweit so unspektakulär. Allerdings erwähnen die netten Damen und Herrn dort ein Projekt zu realisieren, das es wirklich in sich hat:

"The City of Decatur is currently evaluating the use of virtual environment technology to encourage community networking, improve civic engagement, and promote economic development in the city. Immersive virtual environments, initially popularized by games such as World of Warcraft© and social networking sites such as Second Life©, are gaining popularity for use as educational and training tools."

Kurz: Die bauen sich ihre Stadt im Cybersapce! MMO-Like, mit Hilfe der NASA, spielerisch und innovativ; so liest sich das. Okay, von Texturen für den fiktiven Solar-Ferrari war jetzt nicht die Rede. Naja, -was nicht ist, dass kann ja noch werden.

Brumm Brumm. Ich steh‘ auf sowas. Nicht das ich die Kölner City um diese Jahreszeit meiden würde; ich liebe es wenn mir innerhalb von 10 Sekunden 25 Leute, die im Umtauschrausch durch die Gegend hetzten, auf die Füße latschen. Ehrlich. Ja, das Projekt riecht nach Kommerz und Konsum; stimmt. Die Grundidee bekommt von mir aber eine glatte 1, auch wenn diese nicht neu ist und schon des Öfteren  (-mehr oder weniger) weit angedacht und sogar umgesetzt wurde. Diesmal hört sich das Ganze allerdings sehr viel durchdachter und fundierter an. Und die NASA macht ja auch mit! ;)

Wrumm Wrumm. Ich will das auch. Wer baut mir ein VR-Viertel? Danke sehr! ;)


Hier geht es zur Projektwebsite: decaturga.com
Entdeckt bei: vergessen.com ;)

Die Vielfalt des Regenwaldes!


Dieses Plakat wirbt für die Vielfalt der Arten in den Wäldern eines wunderschönen Planeten, genannt Erde. Ist das was? Ja das ist was! Genau diese Art der Werbung gefällt mir; die berührt mich und lässt auch nach den kommenden besinnlichen (Hööa?) Tagen den Denk-Apparat rotieren.

Bedenkt man mal, dass stündlich drei Gattungen/Tier- bzw. Pflanzenarten wahrscheinlich für immer und ewig aus unserer, doch so zerbrechlichen (zumindest empfindet man das so / könnte man das so empfinden), Biosphäre verschwinden / "verschwunden gemacht werden", dann graut es einem gleich doppelt vor diesen Monstermaschinen die unsere liebste Mutter Erde ständig picksen, piekern, aufreißen, umbuddeln und wieder zuschütten.

Und da ich vor dieser Arbeit gerne meinen Hut ziehe; hier die Macher:

  • Advertising Agency: Ogilvy, Frankfurt, Germany
  • Chief Creative Officer: Delle Krause
  • Executive Creative Director: Dr. Stephan Vogel
  • Creative Directors: Christian Mommertz/Dr. Stephan Vogel
  • Copywriter: Stefan Lenz
  • Art Directors: Stefan Lenz/Christian Mommertz
  • Illustrator: Anke Vera Zink
  • Art Buying: Christina Hufgard
  • Graphic Design: Sonja Fritsch

Hier gesehen: ibelieveinadv.com

Eine Sonnenbrille – Das Ladegerät für alle(s)?

Der Beitragstitel ist bewusst an den Artikel angelehnt den ich hier vor ein paar Tagen getippselt habe: Greenplug- Ein Ladegerät für alle(s)? Dort schwärmte ich von einem Ende des weltweiten Ladegeräte-Terrorismus und machte mir Hoffnungen, dass ein solcher Universal-Lader wohlmöglich sogar aus nachhaltigen Energiequellen gespeist werden könnte. Taaataa: Oben zu sehen ist eine (mehr oder weniger) schicke Sonnenbrille die gleichzeitig ein kleines -wenn auch sicherlich recht schwachbrüstiges-, Solarkraftwerk beherbergt. Nun brauchen nur noch alle Geräte einen passenden Stromeingang für den Stecker, der die Sonne in die Technik transportiert. Das wär‘ doch mal was: Statt wie doof nach der nächsten Steckdose zu schielen… guckste einfach in die Sonne! ;)

Ich mag das Konzept und kann mir gut vorstellen, dass es tatsächlich irgendwann mal in Massen produziert wird. Hoffen wir’s; ist ja bald Weihnachten uns so.


Hier gesehen: dvice.com
Die Brille – mal wieder-, von: yankodesign.com

GreenPlug – Ein Ladegerät für alle(s)?


Auf den Ersten Blick kann ich nicht wirklich rausklamüsern wer oder was hinter der Idee steckt. Auf den zweiten Blick kann ich aber ziemlich gut erkennen das mir der Ansatz grundsätzlich sehr gefällt: Ein Ladegerät für alle Geräte die man so mit sich herum trägt. Gerade musste ich an einen Artikel denken, den ich kürzlich bei Frau "Herr Bert" (oder wie man dann dazu sagt) gelesen habe: "Ladechaos pur". Na, wär‘ das was? ;)

"Too many power adapters are bad for me, and for the planet. I want one universal power adapter for all of my electronic devices.",

…ist das Motto der unbekannten Weltverbesserer. Auf der Website kann man dann ein beliebiges Gerät auswählen, den Initiatoren somit eine bessere Verhandlungsposition beschaffen und das Vorhaben unterstützen. Ehrlich, ich bin ja immer vorsichtig bei solchen Aktionen, gerade wenn sowas eher weniger transparent daher kommt. Kürzlich erhielt ich eine Email mit dem Aufruf einen "Klimaunterschrift" zu leisten: Bei Vattenfall. Nee, is‘ klar. Die Idee hier jedoch fixt mich an und ich kann nicht anders. Logisch, die All-In-One-Loader laufen dann aber von Werk aus nur mit grünem Strom… ;)


Hier geht’s zum One4All-Voting: iwantmygreenplug.com
Mittels Stumble! entdeckt.

Weihnachtsgeschenke III: Die Eco-Zahnbürste!


Es hilft alles nix. Meine Faszination für Eco/Grüne-Technologie nimmt langsam unheimliche Ausmaße an: Ich lese mich gerade seit Stunden durch kalifornische Eco-Blogs, auch wenn die Fachtermini für mich stellenweise härter zu knacken sind als Omas Nüsse aus dem Garten. (Und habe immer noch kein "100%-Eco-Car" gefunden) Ey, die sind voller grüner Fantasien; da wirste jeck! Also habe ich mir gerade ein Gadget ausgesucht was hoffentlich nicht nur dem umweltbewussten Eco-Nerd, sondern auch den ganz normalen Menschen durch sein einfaches und zweckmäßiges Design beeindrucken kann.
(Ey, wär‘ ich besser Werbetexter geworden, or what?)

Klar, Natur schützen kostet immer was: Um die 40€. Dafür wird das Zähneputzen dann aber auch zum grünen Erlebnis: Das Gute Stück wurde komplett nachhaltig produziert. Recht so.


Wie immer; hier der Hersteller-Link: fine-revolution.co.jp
Weitere Weihnachtsgeschenk-Tipps:

Planetenrettung, ewiges Leben und Sternenreisen


Wie sagt man da noch: Herrlich. Habe ich eben nicht was von einem weltrettenden Automobil geschrieben? Naja, das wäre ein Anfang. Gerade studiere ich jedoch einen Text der einige Schritte weiter geht. Konkret, in Teil 1, geschrieben von Paul Hughes; dem ich immer wieder gerne und verwundert zuhöre: Part I – Healing The Planet

Von der ersten saudischen Girl-Rock-Band ist die Rede. Vom magischen Internetz. Von der allerneuesten revolutionären Solarzelle die praktisch alles antreiben könnte, würde man nur endlich sämtliche Forschungs- und Produktionsvorgänge aller Solarcompanys bündeln und (das Teufelswerk Marktwirtschaft endlich ausrotten,..nee is klar) endlich mal was produktives schaffen. Von der Wiederbegrünung des Planeten fange ich gar nicht erst an, sonst dauert’s wieder länger.
Kurzum: Ein toller Text. Nimmt man den Optimismus mal raus, liest das Ganze mit einer gesunden Portion Skepsis, dann bleibt: Ein toller Text. Ich mag sowas. Und das war nur Part I.

Herrlich.


Hier mehr: blissful.co.nz