zitate

Literaturwochen: Eine Timeline dystopischer Literatur

oscar wilde

Oben ein Zitat vom wilden Oscar, gleich ein Link zu einer Timeline dystopischer Literatur.

Die sieht allerdings so scheisse aus, dass ich mir zu blöde bin, die hier einzukleben. Dennoch spannend zu entdecken, wann eigentlich die Hochzeiten der dystopischen Literatur waren, wie das mit dem Weltgeschehen zusammenhängt; und die Genre-Buttons sehen auch echt nett aus. Vorschlag zur Güte: Wenn alles auf Hunger Games hinausläuft, lest zuerst Battle Royale, dann wißt ihr wieder, warum eure Vorurteile gegenüber amerikanischen Adaptionen asiatischer Popkultur meistens stimmen. Das Buch ist besser als der amerikanische Verschnitt, wo dann noch dieser unsäglich-pubertäre Horrorfilm draus gebastelt wurde. Pfui Spinne. 

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Zitate von elektrischen Schafen

Naja, nicht ganz. Der Beitragstitel "Zitate aus Filmen" war mir jetzt zu langweilig. Und zb. folgendes Film-Zitat aus einem meiner Lieblingsfilme ist alles andere. Nur eben nicht langweilig:

 "All‘ diese Momente werden verloren sein in der Zeit wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben."
"All those moments will fade away like tears in the rain. Time to die."  (Roy Batty (Rutger Hauer) in "Blade Runner" (1982))

Spiegel-Online hat den zweiten Teil der Serie "Die 100 besten Filmzitate" online gestellt. Zusammen mit vielen hübschen Bildern aus den jeweiligen Movies. Hier hab ich mal einige meiner Favoriten zusammengestellt:

"Alle Subunternehmer auf dem Todesstern kannten das Risiko. Wenn sie starben war’s ihre eigene Schuld."
Original: "Any contractor working on that Death Star knew the risk involved. If they got killed, it’s their own fault."  (Mann mit blauem Kragen (Thomas Burke) in "Clerks" (1994))

"Rosen sind rot, Veilchen sind blau, ich bin schizophren und das bin ich auch."
Original: "Roses are red, violets are blue, I’m a schizophrenic and so am I."  Bob Wiley (Bill Murray) in "Was ist mit Bob?" (1991)

"Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben, eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben."
Original: "People should not be afraid of their governments, governments should be afraid of their people."  (Hugo Weaving) in "V wie Vendetta" (2005)

"Kommen Sie wir gehen jetzt tanzen! Sie holen sich ihr kleines Schwarzes und ich rasier mir die Zunge." Original: "Let’s go out dancing! You put on your black dress, and I’ll go shave my tongue."  Rigby Reardon (Steve Martin) in "Tote tragen keine Karos" (1982)

Und was ist der größte Skandal seit Darth Vader aus dem Todestern gejagt wurde: Kein Einziges (!!!) Fight-Club Zitat findet sich unter den 100 Besten Movie-Zitaten aller Zeiten! Keins! Bescheuert. Den Film, aus dem man praktisch jeden zweiten Satz in Stein meißeln könnte,…ausgerechnet den ham se vergessen! Mann! Dann darf ich aber jetzt (noch) mal:

"Recycling and speed limits are bullshit," Tyler said. "They’re like someone who quits smoking on his deathbed."

Auf deutsch: Recht hatter! ;)

Nature Fights Back!

Ich mag Bilder, Montagen, Skizzen, Designs, whatever bei denen ich auf den ersten Blick eine Geschichte dahinter vermute. Sollte das auf den zweiten Blick so bleiben, ist es nach meiner Definition Kunst (Ui, hoffentlich liest hier kein Kunstkritiker mit, Har, zerreißt mich doch!) Der Rest, der sich keinen zweiten Blick verdient hat, ist nett, hübsch, schick und schön anzusehen.

Aber eben keine Kunst. Zumindest einige Bilder die es auf fgautron.com zu sehen gibt singen mich praktisch an, flüstern mir Dinge ins Ohr wie:

In the world I see – you are stalking elk through the damp canyon forests around the ruins of Rockefeller Center. You’ll wear leather clothes that will last you the rest of your life. You’ll climb the wrist-thick kudzu vines that wrap the Sears Tower. And when you look down, you’ll see tiny figures pounding corn, laying strips of venison on the empty car pool lane of some abandoned superhighway.

Und weils so schön ist, noch mal auf deutsch:

In der Welt, die ich sehe, jagst du Elche durch die feuchten bewaldeten Schluchten rund um die Ruinen des Rockefeller-Center. Du trägst Ledersachen, die den Rest deines Lebens halten werden. Du kletterst die dicken Cuzu-Ranken empor, die den Sears-Tower umschlingen. Ein Blick hinunter, und du siehst winzige Gestalten, die Mais stampfen und Streifen von Wildbret auf der leeren Überholspur eines verlassenen Superhighways auslegen.“

Tyler Durden, Fight Club, ….den ich stundenlang rezitieren könnt, ließe man mich….!

Verdammt ein Pop-Up

Commander Shepard, nachdem er auf einem Eisplanten, auf der Jagd nach dem Bösen, mit seinen 2 Mädels im Gepäck, gut bewaffnet und technisch hoch effizient ausgerüstet, bis unter die Kinnlade mit Biotik vollgepumpt , gut gelaunt  und munter, eine virtuelle Tür-Steuerung in Form einer projizierten Alien-Punkerin gehackt hat:

Verdammt ein Pop-Up

Das war mein Mass Effect Review. Das Spiel des Jahrzehnts. Ich bin wieder weg…