sprawl

Tilt Shift Tokyo

Irgendwann hat mich die Lust am Städte-Videos gucken verlassen. Hat man eins gesehen, hat man alle gesehen. Fast. Dieses hier zieht nämlich die Tilt Shift-Einstellung gnadenlos bis zum Ende durch. Wir sehen Tokyo; gefilmt vom dortigen World Trade Center.

…ich mag solche Tilt Shift-Aufnahmen ja sehr. Sie eröffnen neue Perspektiven. Wir sind alle nämlich nichts weiter als herumwuselnde Playmobil-Figuren. Nur aus Fleisch. Und ohne Plastik Gehirn. 

Sprawl! For real!

Bild:  © flickr.com/rastaschas

Wer sich mal mit dem wunderbaren Thema Cyberpunk befasst hat, oder regelmäßig dieses Weblog hier besucht, dem ist der Begriff Sprawl sicherlich schon mal untergekommen. In der rückständigen deutschen Wikipedia kann man leider nur den Konterbegriff zu Sprawl entdecken: New Urbanism.

New Urbanism („Neuer Urbanismus“) ist eine Bewegung im Städtebau, die Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre in den USA entstanden ist. Feindbild der Bewegung ist der so genannte Sprawl…

Ist mir ziemlich neu, was da steht. Ich verbessere mal eben, und komme dann umgehend zum Thema. Sprawl ist weder eine Gegenbewegung zu irgendwas, noch würde ich den Terminus Feindbild anwenden. Feindbild zu was? Zu all' den ökologisch/ökonomisch nachhaltig konzipierten Megacities, die gerade an allen Ecken und Enden des Planeten aus dem Boden sprießen? …ein Feinbild braucht eine existierende Projektionsfläche. Sonst wird das nix, mit dem Bild. An den weiteren Ausführungen des Wikipedia-Autors habe ich nichts auszusetzen: 

…also die uferlose Ausbreitung der Städte in suburbane Siedlungen.

Jau. Passt so. Da wir nun die Begrifflichkeiten geklärt haben, komme ich zum Thema. China plant den Bau des ersten wirklichen Sprawls. Die erste Megacity, die den Namen auch verdient. Hier mal eben ein paar Hausnummern: 

  • Es werden neun bereits existente Großstädte zusammengelegt.
  • Das Sprawl wird nach Fertigstellung die 26-fache Größe von London haben. 
  • (ca. 41.440 Quadratkilometer)
  • 42 Millionen Menschen werden in der Überstadt Platz finden. 
  • 221 Milliarden soll der Spaß kosten

In allen Sprawl-Texten hier im Blog lese ich eine gewisse Euphorie heraus. Die mir gerade irgendwie ziemlich pervers vorkommt. Warum? Weil's mal wieder wirklich passiert. Ein ähnliches Gefühl hatte ich neulich, als da irgendwas mit Wikipedia und Geheimvergewaltigungen im Gespräch war.

Entdeckt / Mehr Infos:

UPDATE: ..den Vortrag hier hab' ich gerade noch mal angeguckt. Städteinvasion. Apokalypse. Wir werden alle sterben. 

Jürgens TV-Tipp : Metropole, Moloch, Megacity!


Der korrekte Sendungstitel trägt den wunderschön-melodiös klingenden Namen:  Metropole, Moloch, Megacity – Leben in der Stadt der Zukunft.

Und ich denke, das wird ziemlich sprawlig. Skyscaper, Archologien, Gentrifizierung und düsterste Sprawl-Romantik. Ich liebhasse es.

Warum denn bloß?

Um 22.15h 23.05h geht's los. Auf'm Zweiten. …solange bin ich noch was in Sonne. Kick Ass lesen.

Photo (via Jaffa) : nicwest // CC 2.0, some rights reserved

Sprawlromance: Flickr-Stream von Noisy Paradise

(Bild: © Noisy Paradise)

Die pure Sprawlromatik steckt in den Bildern von Flickr-User Noisy Paradie. Und eigentlich baut man den letzten Satz auch andersherum, damit er sich besser anhört. Ich gestehe: Ich hab' die Bilder kürzlich irgendwo vertumblert gesehen. Und habe vergessen wo. Schande. Da die aber schon vertumblert wurden, nehme ich jetzt auch einfach mal eins, und schicke dem Knippser erst anschließend eine Mail. Das nenn' ich dann mal asozial am Mittwoch.

Jedenfalls ziemlich sprawlig und absolut sehenswert, der Bilder-Stream von Noisy!

Dual-Simon

Der Beitragstitel lautet "Dual-Simon", weil der gute Simon Butterworth so einige Dual-Bilder geschossen hat. Und das er damit dem Doktor-Dual eine Freude macht, das liegt recht nahe. Duale Bilder deshalb, weil er einerseits wirklich tolle Fotos von Sprawl-Skylines macht, andererseits dann wieder die Natur einfängt, als gäbe es kein Morgen. Gibt’s ja auch nicht.

Eine wirklich gesunde Mischung von an Bildmaterial, die Simon da produziert. Hut ab, hätt‘ ich Einen.

(Und manchmal gibt’s so Tage, da kannste schreiben was ‚de willst; es liest sich dann nachher doch total dämlich. Bzw. hört sich so an. <- Siehste?)


Psychedelic Nostalgic Town

Ha! Fast wollte ich wieder in’s Horn tuten und die wilde Tumblr-Jagd für eröffnet erklären. Aber eben nur fast. Denn: Die Website mit dem prächtigen Namen Psychedelic Nostalgic Town ist gar kein Tumblr-Blog. It’s a Site! Einfach nur so. Ohne Dings. Dafür aber mit wirklich tollen Bildern. Das sind HDR-Bilder, um genau zu sein. Wer’s nicht kennt….Tscha; Gughell will help you.

Anmerken muss ich das hier: Ich habe keine Ahnung, welche Waren in dieser Karre da oben feilgeboten werden. Was ich aber weiß: Dieses Fahrzeug fasziniert mich gerade mehr, als die wirklich absolut tollen Sprawl-Bilder und Szenen, die man auf der Website findet. Warum weiß ich gerade auch nicht. Ist einfach so.


Sprawl! Ein weltweites Sprawl!


Er wird kommen. Der Stadtplanet Erde. Davon gehe auch ich aus. In meinen Träumen sieht die Erde tatsächlich dann so aus: 50% der Oberfläche ist mehrstöckig bebaut und es befinden sich an zentralen Stellen so genannte Weltraumaufzüge. Die andere Hälfte des Planeten ist pure Flora und Fauna; so wie vor der Industrialisierung; nur noch grüner und bunter. Ich persönlich tippe ja auf folgendes Szenario: Die Welt platzt aus allen Nähten und gerade wenn alles den Bach runtergeht (schon wieder!?), werden die ersten extraterrestrischen Kolonien hochgezogen und die Menschheit springt dem eigenhändigen Genozid so gerade eben noch von der Schippe.

Verrückt.

Nun aber genug von meinen utopischen Träumereien; hin zur Dystopie: Die Erde wird komplett bebaut; nicht nur zur Hälfte. Sagen jedenfalls die "Experten". Eine einzige große Stadt. Bis 2050 werden zwei von drei Menschen in einer Megacity wohnen (Ja sind die denn alle bekloppt?). Und diese Megacity verschmilzt dann irgendwann mit der Nachbar-Megacity. Und immer so weiter. Diese –  und viele weitere –  Informationen finden sich drüben im Bericht von dailygalaxy.com.

…und in diesem höchst sehenswerten Vortrag von Jon Kamen gibt’s auch weitere (teilweise erschreckende) Fakten zum Thema:

Keine Ahnung ob ihr den Vortrag im Feed sehen könnt; ist ja aber auch nicht mein Bier.


Hits from the Sprawl: Chris Jongkind

Ist euch mal aufgefallen, dass die heißesten Typen, talentiertesten Künstler und Over-The-Top-Blogger  immer Chris heißen? Nein?

Mir auch nicht.

Dieser Chris hier, – der Chris Jongkind -, der macht Fotos von Tokyo bei Nacht. Und nicht irgendwelche Bilder. Seine Motive strotzen nur so vor Bewegung, Citylife und Sprawlromantik. Städte bei Nacht üben eh schon so eine unerklärliche Faszination auf mich aus; und wenn die Shots dann noch mit einigen dezenten Licht/Bild-Effekten eingefangen werden…dann kann man sich während des Betrachtens der Fotos eigentlich nur noch wie in ’nem düsteren Cyberpunkroman fühlen. Chris hat mir sehr schnell geantwortet und mir erlaubt einige Bilder zu nutzen. Allerdings habe ich jetzt trotzdem nur das Eine hier genommen; ihr sollt ja seine Website besuchen; das lohnt sich nämlich wirklich!


Alive! Trecker, Umsiedlung, und das Bunte Leben…


Ich war heute Trecker fahren. Soweit, so sensationell. Trotzdem,…irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass ich was zu erzählen habe. Es ist weniger das Pflichtgefühl gegenüber meiner untreuen Leserschaft oder den Blogroll/Web2.0/Messaging und E-Mail-Bekanntschaften; eher treibt mich die Motivation wenigstens einen kleinen Teil meiner Welt mal in Worte zu verpacken, zu verkleiden, zu verbrasseln.

Es wäre möglich, dass der gemeine nixwissende Doktorsblogleser den Eindruck bekommen hat, dass etwas mit mir nicht stimmt. Richtig! …mit mir stimmt so einiges nicht; nix neues; nichts womit ich nicht schon vor meinem Blog-Break die Welt terrorisiert hätte.

Trotzdem: Einen kleinen Teil meiner Weltherrschaftspläne möchte ich mit euch teilen:

Ich ziehe um!

So gut wie raus aus dem Sprawl!

Was mich bewegt ist folgendes: Meine Wurzeln liegen wahrscheinlich noch unter römischen Trümmern irgendwo in Köln vergraben, und sind dort auf ewig (!?) mit Mutter Erde verwurzelt. "He bin ich jebore, he will ich sterve"… Quatsch, natürlich. Ich bin ein freier Mensch, und möchte mein Glück nicht an Lokalitäten festnageln lassen!

Dies ist leicht gesagt.
Und schwer umzusetzen.
Für mich.

Ich liebe den Duft von Ganja, den Mief vom XXL-Döner und den Geruch der Elektrostaubwolke der 23. Baustelle vor meiner Haustüre. Die bohren da gerade das neueste UltrahighspeedMonsterGlasfaserkabel mit 12.000000 Mbit (ca. 18km  Durchmesser, geht man nach dem Krach den die Verlegung verursacht) in den Sprawlboden. Es riecht nach Elektrizität.
-Lecker. Ehrlich!
Vom persischen Supermarkt weht der Hauch einer unbekannten Gewürzmischung hinüber. Ich mag auch diesen. Ich mag das Stinken des Veedels (Viertels), und den Asphalt der im Sommer nach dunklem Gammel riecht.
-Ich liebe das Großstadtaroma.
Und hasse es.


Vom Sound fange ich gar nicht erst an; verweise einfach… auf einen Beitrag zum Thema Großstadt/Sprawl-Sound den ich mal hier getippselt habe …..und jetzt nicht mehr finde und ihn auch deshalb gar nicht verlinken kann und somit beißt sich dieser Satz schon das zweite Mal in den eigenen digitalen Schwanz.

(Update: Danke "KrKr", der SprawlSoundText findet sich hier)

Kurzum: Das Rattern der Bahngleise ist für mich ein beruhigendes Geräusch. Mit dem ich aufgewachsen bin. Zumindest ab meinem 15. Lebensjahr. (Davor lebte ich zwar nicht mitten in der Stadt, aber eben auch nicht komplett auf dem Land. Kölner Norden halt,…schöne Gegend!) Das Rauschen der Stadt, die rumprotz mit all ihren beschleunigten Menschen die Krach machen;….dieses Rauschen inspiriert mich, hält mich, und hängt auch irgendwie eng mit meinen futurologischen
Fantastereien zusammen. Ich mag das urbane Leben und die dadurch hervorgebrachten Geräusche und Soundkulissen.  -Ich liebe den Großstadtsound.
Und hasse ihn.

Von den visuellen Eindrücken erzähle ich nun auch nicht; meine Affinität zur Streetart und metropolistischer Kunst im allgemeinen habe ich wohl fast schon zu oft zum Ausdruck gebracht.( !?)
-Ich liebe die kolorierte Großstadtkulisse.
Und hasse sie.

Ich erinnere mich an einen Beitrag von Gabriel. Der Text fängt die Stimmung des Sprawl-Feelings recht gut ein.
Diesen meine ich.
-Ich liebe es.
Und hasse es.

Was will ich sagen? Ich ziehe auf’s Land. Vor Köln. 20-30km weg vom Stadtzentrum. Nicht heute, nicht morgen, und auch nicht in der nächsten Woche. Allerdings vielleicht noch in diesem Jahr. Oder im nächsten. Oder übernächsten.

Ich mag die urbanisierte Welt in der ich mich bewege; das habe ich weiter oben im Text zu genüge ausformuliert. Ich mag das wöchentliche Koch-Meeting mit meinen Freunden, und den Sonntagnachmittagsbrunch hier um die Ecke. Was ich aber noch viel mehr mag, ist ein langes, erfülltes und glückliches Leben. Und dazu -so mein Empfinden-, brauche ich Luft  und Raum zum atmen. Diesen finde ich nicht (mehr) in der Stadt. Spaziergänge durch die vermüllten Kölner Sprawlparks geben mir nicht mehr viel. Außer die Idee in ein Paradies umzusiedeln welches sich knapp hinter der Kölner Stadtgrenze befindet: Das Bergische -und Oberbergische Land vor Köln.
Das Outland, sozusagen. Die verbotene Zone für alle Großstadtkids 2.0.

Zurück zum Oldtimertreckertreffen: (Wo übrigens ein bekannter RTL-Komiker mitgefahren ist. Diesen möchte ich aus Gründen der Privatsphäre nicht namentlich erwähnen. Nur soviel: Der Trecker-Club nennt sich: Treckerclub-Töff Töff-Linde. Wer mehr Infos braucht, der findet die auch.) Ich bin selber einen alten (ca. 1965) Trecker gefahren. Ich habe das Gefühl, dass mir Treckerfahren und Kräuter pflanzen zukünftig mehr geben wird, als die wilden SprawlClubs, Kochsessions mit Freunden und die beschleunigte Atmosphäre der City es könnte. (die erwähnten Freunde sind im wahrsten Sinne des Wortes die letzten knapp 15 Jahre zu meiner Familie geworden; daher tat und tue ich mich eben so schwer mit der künftigen räumlichen Distanz von knapp 25 km. Auch vergrößert sich der versprochenermaßen ausschließlich räumliche Abstand zu meiner Mutter und Ihrem Mann, was das Ganze natürlich nicht einfacher macht. Aber auch eben nicht viel schwerer. Mutter: Wir sehen uns dann öfters als wenn ich hier bleib‘. Versprochen!)
CC-Flickr/hardo/Bergischer Wasserfall
Ich hab’s durch: Clubbing, Trips, Feiern bis zum Umfallen. Graffiti und wildes davonlaufen vor (DB-) Beamten. Ich kenne die 3 besten Dönerbuden der Stadt, weiß ziemlich genau welcher Metzger Menschenfleisch -und welcher echtes Rind verkauft. Ich kenne heute noch sämtliche S-Bahn-Strecken so gut wie auswendig. Ich bin durch mit dem Berufsverkehr und habe jetzt einige Zeit den Blick auf den Colonius (Fernsehturm) genossen.

Ich liebte es.
Und hasste es.

Jetzt ist es Zeit für etwas anderes. Etwas Neues.

Wie, so frage ich mich, wie soll ich Worte für das finden was ich eigentlich sagen will, wenn nicht mal Richard Dawkins in seinem Buch "Gotteswahn" die richtigen Worte findet!? Ich könnte sowas schreiben wie: Die Evolution lässt mich gemütlicher, ruhesuchender, familiärer und generell entspannter werden.
Auch könnte ich sowas schreiben wie: Gott schickt mich aufs Land, weg vom Beton, Aerosol und Fast Food, hin zu Kirschblüten und Kuhwiesen. Ich könnte schreiben dass ich alt werde.
Unmöglich jedoch, dies zu sagen.

"Ich werde älter"; so muss es wohl heißen.

Ich glaube dass meine Faszination -betreffend aller Interessen die sich in diesem Weblog wiederfinden- nicht nachlässt und durch einen permanenten physikalischen Wechsel des Aufenthaltsortes meiner "Fleischtasche" sogar noch expandieren könnte. Ich sehe mich sozusagen auf einer grünen Wiese (mit W-Lan!) sitzen; den Blick in Richtung  Rhein-Megaplex gerichtet, sinnierend über die Anfänge der Urbanisierung im 17. Jahrhundert. Grübelnd sitze ich dort und  frage mich aus welchen Gründen Menschen wohl Kreuze an die Waldwege stellen -und keine GlasfaserConnectedInfoPoints-, und ob das Ganze Gedöns dann auch noch irgendwie mit mir zusammenhängt.

Meine Resümee: Nehme ich unsere wunderschöne kirchliche Hochzeit, addiere obendrauf meine neuesten literarisch erworbenen Erkenntnisse ("Gotteswahn und "Xenozid"), stelle Gegenüber die Idee des modernen urbanen kommunikationsgefickten Menschenaffens und meine ..ehm… Bedenken betreffend der Umsiedlung in ein weniger bevölkertes Gebiet der schönen deutschen Republik, komme ich zu folgendem Ergebnis:

Das Leben ist bunt.

und:
Ich glaube nicht an den/einen persönlichen gedankenlesenden Übergott. Auch nicht an das allgemein gültige Schicksal, welches mich zu diesen wirren Gedankenverknüpfungen führt.
Ich glaube daran, dass mein Magen knurrt und ich Hunger habe. (Oder: Ich merke das ich in der Stadtluft ersticke; und wäre noch glücklicher mit eigenem Kräutergarten)  -Ebenso an das Gefühl, welches sich während der Mahlzeit (mit lieben Menschen!) und dem anschließenden Kaffee einstellt:

Glücklich sein. (Hu, ihr seht schon, wirre Dinge gehen vor sich, im Kopf des Dok’s…)
(Ein Bild einer typischen bergischen Kaffeetafel, mit allem "Dröm on Dran" inkl. der berühmten "Dröppelminna".)
…und wenn es dann noch ein so zufrieden dreinschauendes Kalb vom Land ist, welches in meinen Magensäuren zersetzt wird  -ey, so ist das mit dem Leben- ;umso schöner.


Echt komisch, mit mir, was? Privates fand hier selten Einzug; kaum habe ich ein paar Tage Leerlauf, nehme ich eine andere Perspektive meiner Selbst war und kotze die Netzgemeinde mit grausamen halbgaren persönlichen Weisheiten voll.

Schön, nicht?

Klar, dies hier war nur ein Auszug aus all den Zukunftsideen die mir/uns derzeit im Kopf herumspuken; und nur ein Grund warum hier derzeit nichts los ist. Andere Gründe, wie weitere private Veränderungen, das derzeitige rumgezicke  der Top-Blogger, das persönliche Gefühl das sich Blogging irgendwie mit "Revolution/Umwälzung/Veränderung" verknüpfen lässt -welches mir irgendwie etwas Abhanden gekommen ist! -, die abgemagerte (ich nenns mal:) Schreibgeilheit ,…all diese Gründe führe ich jetzt nicht weiter aus; die spare ich mir auf…. Naja, vielleicht sieht mir der/die eine oder andere ja doch etwas nach, das ich den Feedreader derzeit nicht mehr allzu regelmäßig füttere….

*Sortiermodus: Process running*

Es operierte Sie an dieser Stelle, vorläufig -aber nicht endgültig-
Der Doktor, der die Trecker mag.