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Filmtipp: Kamakia- Die Helden der Insel

2011 war ich mit einigen Bloggern auf den Inseln Griechenlands unterwegs. Unsere Gastgeber zeigten uns diesen Film. Und jetzt zeig ich den euch.  Der darf als mein heutiger Beitrag zur Seximusdebatte verstanden werden.

Der ungewöhnliche Dokumentarist Kosta Rapadopoulos reist durch Griechenland auf der Suche nach den sagenumwobenen „Kamakia“ – jenen Helden der Inseln, die sich um die speziellen Bedürfnisse „blonder“ Touristinnen kümmerten, die ab den 60er Jahren in Massen nach Griechenland strömten. Wir lauschen der Geschichte der Annäherung zweier unterschiedlicher Kulturen: Hier der ungestüme „Griechische Lover“, von seiner Mutter bekocht bis zur Heirat, und dort die zunehmend emanzipierte Frau, die die Pille nimmt…

Danke für’s rauskramen, Oliver!

Blog-Tipp: planetenreiter.de

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(Dieser Artikel ist mit freundlicher Unterstützung vom Planetenreiter.de entstanden. Außerdem finde ich das Blog echt klasse! ;)

Wenn ich ein Weblog besuche  – in dem Falle das von Dirk, mit der schicken URL planetenreiter.de – und der dritte Artikel ist einer über eine norwegische Stabkirche ist, die ich in 2012 mit eigenen Augen sah, dann fühle ich mich doch direkt wohl da und kann das Weblog ohne Einschränkungen empfehlen. Die Themen des Blogs sind äußerst vielfältig; die Subline versprich zum Beispiel das hier:

Reisen und alles andere – ausser Reitsport

Mag ich. Weitere Themen die der Planetenreiter aufgreift sind: Tourismus im Allgemeinen, Tourismusmarketing, Destinationen, Unterkünfte, Transport, Fotografie, Reisefotografie und Umweltschutz. Besonders klasse: Wenn beispielsweise von einem Weltkulturerbe die Rede ist, werden nicht nur tolle Bilder dazu verbloggt, sondern auch eine exakte Anreisemöglichkeit wird mit offeriert. Und mit exakt meine ich exakt. Man findet hin, wenn man die Beschreibungen aufmerksam liest, inklusive diverser Anreisemöglichkeiten. Besonders angetan hat es mir die (noch) recht kleine (aber feine) Rubrik Ausrüstung. Da werden beispielsweise mobile Akkuladegeräte für die Kameraausrüstung vorgestellt, aber auch neumodische und technisch ausgefeilte Zeltlampen werden ausführlichst besprochen. Dazu kommen unzählige selbstgeschossene Bilder des Autors, die echtes Fernweh aufkommen lassen. Dafür das der Planetenreiter erst seit Anfang des Jahres online ist, gibt es dort schon ’ne ordentliche Menge an Reise-Themen zu entdecken. Ich freue mich jedenfalls auf alles weitere, was von dieser Website in Kürze in meinem Feedreader landen wird. Weiter so! ;) 

(Noch mal nebenbei: Wisst ihr, was meine Sympathie zusätzlich anregt? Das sich hinter dem Link Werbung auf Plantenreiter.de sofort und unmissverständlich klargemacht wird, dass Textwerbung in einem Artikel als Werbung gekennzeichnet wird. Genau so muss das, Daumen hoch von mir dazu!;) 

Reisen in China!

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Oben sehen wir den Berg Mount Hua in China. Dieser Berg liegt in der Nähe der Stadt  Huayin in der chinesischen Provinz Shaanxi, ist 2.154 Meter hoch und sieht ganz schön toll aus. Bekannt ist der (mir) vor allem durch seine knackigen Wanderwege. Sucht einfach mal auf YouTube nach dem Teil und schon geht das Gruseln los.

Reist man allerdings zb. mit chinatours.de mal etwas weiter ins Inland von China, offenbaren sich einem unglaublich viele Wandermöglichkeiten: Bei Qitao gibt es zum Beispiel einen Trail, der durch die Tiger-Sprung-Schlucht führt. Nicht nur wegen der Legende, dass ein Tiger die Schlucht an ihrer engsten Stelle über einen Felsblock in der Flussmitte mit zwei Sprüngen überwinden könne, lohnt sich der Besuch ganz sicher. Diese Schlucht ist nämlich dazu noch die tiefste Schlucht der Welt. 3.900 Meter! Ehrlich gesagt, kann ich mir das fast nicht vorstellen: Ich meine: Wann und wo kann man mal fast vier Kilometer in die Tiefe schauen? Das muss ein Irres Gefühl sein. Ich stand ja schon wie angewurzelt an den Kanten der norwegischen Fjell-Regionen; und da waren es nur knappe zwei Kilometer. 

Die Schlucht liegt übrigens in der Provinz Yúnnán. Provinz bedeutet im Land der Superlative dann aber auch die ungefähre Landfläche von Deutschland und den Niederlanden. Zusammengenommen. Die Wanderregion fasziniert durch den Gegensatz von verschneiten Bergen mit Hochgebirgsvegetation bis hin zu Tälern mit subtropischer Vegetation; da ist also für jedermann (und jede Frau) was dabei, schätze ich. Noch ein Highlight gefällig? In der Region Yúnnán gibt es auf den teilweise eher dürftig erschlossenen Wanderwegen auch die letzten 250 wilden Elefanten Chinas zu entdeckt! Die selbstredend unter strengem Naturschutz stehen. Die Nähe zu den  Länden Vietnam, Laos und Myanmar sorgt für eine bunte Mischung in der Bevölkerung und für kulturelle Einwirkungen und Wechselbeziehungen. 

Und wer dann immer noch nicht genug hat, der kann sich mal Shílín angucken: 

Shílín (石林), zu deutsch "Steinwald", ist eine etwa 120 km südöstlich von Kunming gelegene eindrucksvolle Karstlandschaft. Die bis zu 30 Meter hohen Skulpturen wurden im Lauf der Zeit aus dem Stein herausgespült. Ein Teil des Steinwalds wurde für Touristen mit Wegen hergerichtet und es wird eine Eintrittsgebühr verlangt. (wiki)

Guckt, so sieht das da aus:

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(Bild: CC-BY-SA-2.0-DE / Sebastian Böll. Original uploader was Elevel at de.wikipedia)

Alles in allem wird es für mich mal Zeit nach China zu fahren. Wandern kann man da wie bekloppt, was man so hört… Jedenfalls: Wer noch weitere China-Wander-Sightseeing-Tipps am Start hat: Her damit, gerne in die Kommentare oder via Mail ;) 

Kurzfilmdoku: ‚LONG LIVE THE KINGS‘

Die Ästhetik ist so männlich, dass sie fast schon wieder gay wirkt. Die Berge, von denen die Rede ist, kann ich nicht zuordnen. Und die Country-Mukke im zweiten Teil des Dokufilms 'LONG LIVE THE KINGS' ist auch nicht meins. Dafür mag ich den Spruch hier…

One thing that we did learn from the experience is that you dont' really cross a mountain. It just let you through.

..und auch sonst sind da einige tolle Szenen dabei. Echt jetzt. 

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