Social Web-Fail: DRLIMA und Rügenwalder

Vorweg: Dieser Rant passt eigentlich schon wieder besser in mein angedachtes Business-Blog auf chrisheil.de. Ich komm‘ nur zu nix, und solange da nix vorzeigbares steht, tippe ich mein hasserfülltes Fachwissen halt hier rein. Kommt Zeit, kommt Blog.

Vorweg #2: Der besagte Blogger kommt hier nicht gut weg. Das tut mir beim zweiten drüberlesen nun etwas leid. Nimm’s sportlich, Kollege, mein Ranting geht eher gen Rügenwald.

Nun aber:

Ich übe meinen Beruf nun viele Jahre aus. Und immer wenn ich Mist gebaut habe, habe ich anschließend am allermeisten gelernt. Meine Workshops und Lehrtätigkeiten haben viele FAIL-Elemente, ich rede gerne von Worst-Case-Szenarios, – weil Best-Case können ’se ja eh schon alle. Natürlich beleuchtet man auch gute Ideen und Prozesse die Sinn ergeben. Zur Auflockerung – aber auch für ein echtes Learning – tun es ab und zu aber falsch gedachte Dinge die man eindeutig besser denken / machen kann auch ganz hervorragend.

Heute im Programm: Das Blog DRLIMA, und die Marke Rügenwalder Mühle.

Das Geschilderte bröselt einige (Marketing?-)Prozesse auf, wirft einen Blick auf Aspekte der modernen (aber nicht zeitgemäßen!) Kommunikationstechniken; darf aber auch als Synonym für asoziale Kommunikation und Missbrauch von Medienkultur verstanden werden. Die Headline dieses Artikels könnte also auch so lauten:

Wie irgendein Blöd-Blogger sich von irgendeinem Blöd-Werber von irgendeiner Blöd-Marke verkapitalisieren lässt und damit nicht nur das Image des Blog – sondern auch das der Marke beschädigt.

Nur wäre die Headline dann zu lang. Und polemisch noch dazu. Auch würde sie nur die halbe Wahrheit transportieren: Als Blogger liegt es nahe, den Blogger zu kritisieren, der mir meine arbeistalltägliche Routine mit Mail-Spam vergeigt und dem ich dafür am liebsten… Nun ja. Viel mehr Wahrheit – oder Weisheit – liegt aber in diesem Falle darin, jetzt mal die Marke – oder die Agentur (?) hinter der Marke – anzupissen. – Das mache ich nun mal kurz, dann gehen wir in die Analyse und haben Spaß mit 1.000 Fails in der Markenkommuniktion einer Wurstmarke.

Ey! Rügenwalder! Habt ihr da bei euch im Marketing einen von diesen ominösen Master of Professional Media Creation-Menschen ’nen Knopf drücken lassen? (Die sind maximal 30 Jahre alt, die ersten ihrer Art, und können oft nix dafür – außer sie waren meine Studenten!) Ist euch echt alles Wurst? Was’n los da? Jesses! Wär‘ ich eure Oberwurst, ich würde ja… etc etc.

Die Elemente der Worst-Case-Wurst-Analyse

  • Die Wurst / Eine Wurstmarke (glaube ich)
  • DRLIMA: Ein (altbekannter) Blogger
  • Storify: Ein Social Web-Tool
  • Mein Outlook

Die einzelnen Elemente werden nun erklärt, dann wird der Prozess eröffnet.

Die WurstRügenwalder! Das lese ich plötzlich in meinem Posteingang. Ich denke an eine eher fiese Stimme im Radio… und an …Gesichtswurst! Verwirrung setzt ein. – Wie kommt die Wurst denn jetzt in mein Outlook?

DRLIMA: Neben der steht Wurst steht der Name Dr.Lima. Da geht mir ein Licht auf! Das mir bekannte Blog DRLIMA ist gemeint! Plötzlich geht das Licht wieder aus….das ist doch der Willy, denke ich! Die Verwirrung ist zurück.

Storify: Neben der Wurst, und dem Willy (kennt‘ wer den Wurst-Willy am Ring? Supergeile Kringelburger!) steht dann noch: Storify! Ich denke: Ahhh…ja, da hatte ich mich neulich mal angemeldet. Weil… Weil… Wurst!

Mein Outlook: Meine armes Outlook, welches eben diese Mail empfangen musste, lenkt meinen Blick ganz klar auf einen Link: Der einzige, der mir klickbar erscheint, ist der, der auf das Impressum von Wurstwilly Rügenwalder verweist.

Klingt komisch, ist aber so:

Unbenannt

Das wären die FAIL-Elemente. Und nun brösele ich euch meine analytischen Gedanken zu dem Prozess mal auf. Bitte bedenken: Nicht jeder Endverbraucher hat eine fachliche Sichtweise auf solche, öhm, Vorkommnisse, viele bekommen sowas und sind dann einfach nur total genervt. Bei mir hielt es sich die Wage: Genervt sein vs. fachliches Interesse an Fails meiner Branche. Dennoch versuche ich einige Endkonsument-Gedanken mit aufzunehmen. Los geht’s:

  1. Noch ’ne Mail! Uff. Ok…. WHAT? Teewurst, RadioFail, Willy, …und die Mühle hat ja Würste als Propeller, ey, das ist ja witzig, was für’n Scheiss, na klickste mal! 
  2. Ich klicke auf den plausiblen erscheinenden Link und lande hier:

imp

3. Öhm. What? Wieder zurück, noch mal die Mail ansehen. Ok, da steht „der offizielle Twitter-Kanal der Rügenwalder Mühle“. Damit ist wohl nicht der Link gemeint? Oh, da steht ja auch noch „Impressum“!? Mmm. Aha. Blöd.

4. (Und an dieser Stelle wäre jeder Endverbraucher raus – und kauft ab morgen nur noch… DuDarfst?) Ich „studiere“ die Mail in Ruhe (poah ey!). Ich sehe: Die hellblaube Typo weiter oben- da wo Tiefkühlprodukte steht – könnte auch ein Link sein! Tschakka, ich kann Mails lesen!

5. Bevor ich draufklicke denke ich: TK-Schrott…nun ja, …merkwürdige Gesichtswurst aus Rügenwald, – der Gammelfleisch-Skandal kommt mir in den Sinn – und dann noch: Der hippe Willy, der auf Insta immer coole Bilder postet… wie geht DAS denn jetzt zusammen!? O_o

6. Ich ahnte böses, ….klickte….und es kam schlimmer:

uhah

(Ohne Scheiss: Die Pixelbilder sind da so zu sehen. Die URL gibt es hier: storify.com/Ruegenwalder/tiefkuhlprodukte)

7. Ich kapier‘ NULL was ich auf dieser Seite tun soll, ob da ’ne geheime Markenbotschaft drin steckt, ob Willy irgendwie ’ne eklige Diät macht, oder sein Blog gehackt (hackhack, haha) wurde, oder oder oder. Ich. Raffe. Es. Nicht.

8. Was ich raffe sind aber Willys (?) erste Zeilen da etwas unterhalb:

Wir alle stehen in unserem Leben manchmal vor einer Situation, bei der eine für uns wegweisende Entscheidung gefällt werden muss. Im Gegensatz zu früher ist es heutzutage zum Beispiel absolut konform, verstärkt auf seine Ernährung zu achten. Manche verzichten bewusst auf den Konsum bestimmter Lebensmittel, manche nicht.

Jo. Klingt für mich nach einer dieser Einleitungen, die letztlich dazu führen, sich selbst das Fleischfressen schön zu reden. Kann man machen; ich auch, ich ess‘ Fleisch sehr gerne. Was das mit Rügenwalder zu tun hat, kapier‘ ich (bis zu diesem Punkt) dennoch nicht. Irgendwas mit Ernährung, schätze ich.

9. Meine Gedanken in Stichworten bis zu diesem Punkt: Nerv-Mail ohne Sinn! TK-Schrott! Gesichtswurst! Willy, der irgendwas anstrengendes erklären möchte! – Meine Begeisterung für die Marke mit der Wurst ist dem Siedepunkt nahe….

10. Ich versuche mich krampfhaft an meine Anmeldung bei Storify (Mist, was zur Hölle war das denn noch!?) zu erinnern. Womöglich liegt das ganze Drama nur an mir? Hatte ich mich in dunkleren Tagen bei einem Willy-Wurst-Social-Newsletter angemeldet? Bekomme ich diese Mail weil ich es nicht anders verdient habe!? …und weil ich meine Social Web-Aktivitäten doch nicht so im Griff habe, wie ich es mir oft illuminiere? Ich bekomme es mit der Angst! O__o.

Dann denke ich: Mir doch scheissegal was Storify ist. Der Check, was genau der Multiplikator auf seinen Social-Channels ausspuckt, liegt klar bei den Verantwortlichen der Kampagne. Es nervt. Und die sind schuld. Tsö.

10. Angst bekämpft man mit Wissen; das hört man ja ständig. Ich beginne mit der Dokumentation und mache mir Notizen. Da sind wir nun.

11. Lasst uns zusammen mal schauen, was passiert, wenn man von dieser ominösen Seite aus weiter rumspionieren möchte. Mir dünkt: Die Nutzen das Wort „Seeding“ (Übrigens wieder ein FAIL: Ein solch technischer Begriff darf neverever im B2C-Bereich genutzt werden, kapiert doch keiner), also machen die sicher irgendwas budgetiertes im Web mit Multiplikatoren (also Bloggern und weißichnichtwas) und trendy und # und so. Willy ist ja dabei, muss ja ;).  Wir klicken als mal auf: „by Rügenwalder“… so kommt man ja meist zur Profil-Ebene. Here we go:

ohjePG

12. Eigentlich möchte ich hier aufhören. Ich habe körperliche Schmerzen. („1“ Follower steht da. – Wer ist gemeint? – Und lebt der wohl noch?)

13. Was….was…WAS SOLL DAS SEIN? Hat der Wurst-Praktikant im Duden das Wort „Mediawall“ gefunden und…. Herrje. Ich weiß es nicht. Immer noch nicht.

14. Ich denke: Früher war alles besser! Sollte ich den Telefonhörer nehmen, die Auskunft bitten mich nach Rügenwald (?) zu verbinden und dann einfach nur stundenlang ins Telefon weinen? Es erscheint plausibel. Ob es hilft?

15. Ich klicke frustiert rum. Ich habe eigentlich keine Lust mehr. Aber jetzt sind wir ja einmal dran.

16. Ich lese dann doch mal beim Willy um was es geht: Um vegane Wurst. Oder Burger. Oder sowas. Sensationell. Seit 2012. – Ich hole mir einen Kaffee.

17. Als ich den einzigen Kommentar bei Willy zu dem Artikel lese (von wegen böse Fleischindustrie und so), …und der von Will mit „OK“ beantwortet wird, muss ich laut lachen. Ich empfinde diesen kurzen Dialog (?) als sehr sinnbildlich.

18. Jetzt möchte ich wirklich in Rügenwald anrufen und fragen, wer denen die Kampagnen verkauft hat. Solche Anfragen (der Hate-Kommentar ist gemeint)  an die Blogger (die sich offensichtlich für viel Geld völlig irrelevanten Content ins Blog schreiben lassen – schlimm genug!) beantwortet die Marke, nicht der Blogger / der Autor. Das klärt man vorher. Mir liegt das Wort Idioten auf der Zunge. Ich schmiere mir ein Wurstbrot (DuDarfst).

19. Ich komme zum Ende.

Würde man mir jetzt sagen: Junge, alles wahr was du da sagst! Das ist Mist, es nervt, verbrennt unsere Wurst Marke, und macht genau keinen Sinn… hier sind ’n paar Euros und mach‘ das mal richtig: Ich würde jetzt nachgooglen oder rumfragen, wer das zu verantworten hat. Wenn es  ’ne Agentur ist: Selbst schuld. Wenn es inhouse passiert: Köpfe ab waschen. Und dann noch mal von vorne. Ganz in Ruhe. Mit ’ner Idee.

Denn die fehlt völlig: Weder auf der Rügenwalder-Home, noch auf deren Blog, noch bei Facebook kann ich auf den ersten Blick (und nur der zählt in der digitalen Kommunikation) irgendwas zu irgendeiner Blogger/Veggie-Burger-Kampagne nachlesen. Nix. Nada. Nirgendwo.

…dann aber ne kryptische (nicht-moderierte?) Story(?)Wall aufbauen; mit den ganz dicken Würsten Hosen und Tweets und #’s und alles sowas? Ist klar. – Nicht.

Was will ich nun mit dieser Chronik sagen?

Das ich zwar weiter Wurst esse, aber nie wieder eine von dieser Marke. Weil ich nun für immer an diese Mist-Mail und an Pixelbrei-Burger denken muss. Und auch, dass ich glaube, dass es ALLEN Konsumenten so – oder so ähnlich – gehen wird, sollten sie eine solche Mail bekommen (kein Plan wer von den fast 150.000 (!) DRLIMA-Fans bei Facebook auch bei Storify ist). Letztlich möchte ich aufzeigen, dass ungeplante und unprofessionelle Kommunikation immer die Marke schädigt, dass man als Entscheider nicht dauernd auf Buzzwords von Werbeheinis anspringen sollte, dass man spezielle Zielgruppen mit TOP-Bloggern zwar abdeckt, aber nicht erreicht, dass man zwar ’ne geile gutmenschliche Ideen haben mag (Vegane-Burger, yeay!), diese aber durch den Einsatz von nicht-zielführenden (a-sozialen) Mechaniken völlig vor die Wand fahren kann. – Wie hier geschehen.

Nimmt man dieses Wuorst-Case-Szenario – ob nun als Brand Manager bei dem Wurst-Laden, als Nachwuchs-Markteer, oder als Pro-Blogger – mal als Augenöffner, könnte man erkennen: Die Menschen kreieren die Botschaft – UND die Technik! Mit etwas mehr Hirn bei der Sache sparen wir alle wichtige Ressourcen. Die Geistigen – wie die Natürlichen.

Wisst ihr wie viele Veggie-Wurst-Burger ich essen müsste, um die Energie die in diesen Zeilen steckt (und ich rede gar nicht erst von den Serverkosten für ALL DAS!) wieder reinzuholen? – Ich auch nicht. Aber DAS wäre doch ein ganz cooler Kampagnenansatz:

Coole Nike-Blogger essen unsere Veggie-Burger und treiben dann krassen Tattoo-Sport auf Instagram.

Todsicheres Dingen. Läuft. Skizzier‘ ich in 20 Minuten.

Mit Gehirn und ohne Gesichtswurst-Witze.

Conchita-Wurst-host-eurovision

9 thoughts on “Social Web-Fail: DRLIMA und Rügenwalder

  1. el flojo says:

    Herr Doktor, Herr Doktor, passen Sie auf Ihren Blutdruck auf! :D

  2. Chris says:

    Ist das jetzt ne Vorlage zu irgendwas mit Cholesterin und Wurst und….
    Ach weißte! :)

  3. dokwasweißichdenn says:

    Hhhmmm.. Kann es vielleicht sein, dass ein Großteil Deiner Annahmen im Artikel falsch sind? Ist Storify z.B. ein B2C Kanal? Sind da Endverbraucher angemeldet? Bekamen diese Email eine nennenswerte Zahl an Menschen? Wurde die Email von DrLima iniitiert (oder vom Storify-Algorithmus) versendet? Wendet sich die Seite mit dem Namen „Blogger Seeding“ an Endverbraucher? Ich bezweifle das alles doch recht stark.

    Könnte die mittlerweile gelöschte Seite „Blogger Seeding“ nicht einfach eine interne Seite zu sein, um für die Rügenwalder Marketing-Leute den durch eine Blogger Seeding Kampagne erreichten Content zu sammeln und für interne (!) Zwecke anschaubar zu machen? Das diese Seite dann offen einsehbar war und Storify ne mail dazu verschickt, wäre dann der einzige FAIL. Naja, und natürlich, dass Du hier in 19 Punkten den irrlichternden Wutwurstbürger gibst und dabei anderen Menschen ihre Professionaliät absprichst.

  4. Chris says:

    Hahaha. Echt jetzt?

    Moment.

    Nehmen wir fast 150.000 Willy-Fans: Sagen wir 1% ist bei Storify, sind ja alles hippe Leute, seine Leser. Übrigens: Storify ist KEIN B2C, du Profi! „Mit spannenden Geschichten neue Kunden erreichen“, dafür ist das -Oder willste mich da verbessern?

    Macht also: 1.500 Leute die diese Mail bekommen. Ex-Kunden, in den schlimmsten Fällen. Dir ist das egal, ne, du hast ja Professionaliät ;)

    – Klar sprech ich dir die ab, oder dem der’s verkackt hat. 3x wennde willst.

  5. dokwasweißichdenn says:

    Gut. Hast mich ertappt, Ich bin wahrlich kein Storify Experte. Aber Ich gehe auf keinen Fall davon aus, dass da Endkonsumenten in D in nennenswerter Anzahl angemeldet sind. Hast du da Nutzerzahlen für D? 1% der Fans bei Storify angemeldet halte Ich nicht für realistisch. Dürften dass nicht eher 0,1 % sein? … Wären dann 150 Leute, wenn denn der Algorithmus überhaupt wirklich an alle eine Email mit dem Link verschickt (weißt du das oder nimmst du das nur an?) Die Email wahrnehmen tut davon vielleicht ein Drittel.. sind dann 50 Leute. Davon zucken vermutlich 33 mit den Schultern und sagen „Häh…Wurst…Käse…Aua!“ Von den verbleibenden 17 haben zwei eh Angst vor Würsten (aus privaten Gründen) und drei gerade kein Internet. Bleiben 12 verprellte potentielle Wurstvegetarier. Davon essen beim nächsten Grillfest 8 doch wieder die Wurst und 4 schreiben wütende Blogposts… davon vergessen drei auf „Publish“ zu drücken… alles halb so schlimm ;-)

  6. Chris says:

    „alles halb so schlimm.“ Für mich nicht, wie du lesen kannst ;) Mag sein, dass es sich hier schlimmer liest als du es deinem Agentur_Chef erklärst, ja, das ist halt mein Stil: Feste druff ;)

    …ich geh mal nicht auf deine „Annahmen ein“, auch ich hab keine genauen Zahlen. Selbst wenn deine Schätzungen stimmen: Ich war dann einer der 0,1% und habe was gemacht? Genau: Meinen Ärger mulitpliziert. Willkommen im Marketing ;) ich hab hier bis zu 20.000 Leser im Monat. Jetzt rechne noch mal.

    „Angst vor Würsten?“ Du bist ja doch nicht so trocken, wie ich dachte, me like ;)
    Einigen wir uns? -> Für dich „halb schlimm“, für mich eigentlich auch, ich übertreibe gern, und im Gesamten war es ein FAIl. Ob klein oder groß, lassen wir raus.

    !?

  7. el flojo says:

    Oh, Chris kommt wieder in Kuschelstimmung. :)

  8. Chris says:

    Ja, der (junge?) Mann ist ja engagiert und offensichtlich minimal einsichtig, da ist was zu retten und das mache ich gern. Doof nur, dass er nicht einfach sagt „ja, ich war es“, Transparenz und so, aber ich lern ja auch dazu und werde immer netter ;)

  9. Dokwasweißichdenn says:

    Danke für Deine Antwort. Ich bin aber weder jung noch hab ich beruflich mit der Wurst-Affäre zu tun. (zum „Beweis“: ich Habe hier auch schon in der Vergangenheit rumgenölt (leider aus Vergesslichkeit mit wechselnden Usernamen aber zumindest an der Email-Adresse könntest du das überprüfen, wenn Dir ganz ganz ganz arg langweilig wäre und die überhaupt gespeichert wird)..Allerdings tut mir der Prakti, der es verbockt hat, leid, der nun deinetwegen vermutlich eine Woche lang die Wurstflügel der Rügenwalder Mühle drehen muss . Kurz noch zum Thema: Auch bei bis zu 20 k Lesern (dazu ein ehrlicher Glückwunsch! Relevant wäre allerdings in diesem Fall die Zahl der Leser dieses Artikels hier) wäre der Schaden in meinen Augen immer noch funzelig. Du kritisierst ja eben NICHT die Qualität der vermutlich köstlichen fleischlosen Würste von Rügenwalder, sondern die der vermeintlichen Marketingaktion. Das dürfte die Kaufabsicht deiner Leser wenig beeinflussen. Egal. Wichtig ist: wir einigen uns. Sehr gerne. Denn richtig ist dein Fazit, dass es ein FAIL war und wir in der Gewichtung eine unterschiedliche Meinung haben.

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